Meine dicken, schlecht zu trockene Haare..... Also kopfüber.... Das geht nicht, da sehe ich aus.... Alles steht ab. Muss die immer vorsichtig glätten dabei. Ich hatte da so an eine Wandhalterung gedacht.
Meine Mutter hatte so ein Teil was an den Föhn kam und sich aufplusterte.....und natürlich Lockenwickler
Trockenhaube gabs auch mal für den Vorwerkstaubsauger. Ich seh und hör das noch vor mir... Gibts eigentlich diese Dinger zum Umhängen noch? Wir hatten eine in Orange, vielleicht lebt die ja sogar noch... Ich hab erstmal ne ganze Weile ein Handtuch auf dem Kopf. Und den Rest föhne ich dann, indem ich auf dem Wannenrand sitze und die Arme auf meine Beine stütze. Kopf ein bisschen runter und dann fliegen die Fusseln, dass es eine Freude ist! Im Sommer lass ich Lufttrocknen.
Da fällt mir grad Susi Sorglos ein:... Und sie dröhnte und föhnte, dass es nur so eine Freude war!....
Trockenhauben gibt es noch - habe ich erst vor Kurzem wieder eine für meine Tochter besorgt (wegen ihren Glasknochen kann sie die Arme zum Föhnen nicht lange genug oben halten - da war die naheliegende Lösung zur Selbstständigkeit eine solche Haube. Die günstigsten fangen bereits bei gut zwanzig Euro an) LG
Ich stütz die Hand auf dem Couchtisch ab, und die kritischen Stellen oben am Kopf föhne ich kurz an. Guckt mal nach Haartrockner Ständer, Föhn Halter.... 15-20 € im Internet. Tante gugel kennt die Dinger., Und Wandhalter gibts auch. Kann man sich einfach auf den Tisch stellen wie eine Tischlampe, und sich davor setzen. Neigungswinkel einstellbar.
Ich habe mir auch überlegt, eine zu kaufen. Fönen ist so anstrengend für die Arme und dein Beitrag hat mich jetzt ermutigt . Oma hatte auch eine, fand ich als Kind immer lustig .
Meine Nachrichten sind so eine Mischung aus Freu und Frust. Ich. War die Woche lange in der MHH. Sehr ernstes Gespräch mit meiner Nephrologin. Meine Blutwerte und mein Allgemeinzustand sind momentan so schlecht, dass ich jetzt doch die Erwerbsminderungsrente beantragen muss. Das nimmt mir einerseits den Druck, aber fürs Ego nicht so toll. Dann muss ich nochmal stationär. Nierenbiopsie, Magenspiegelung. Immerhin geht es voran. Dann wird auch Blutdruck und Hydrocortison eingestellt. Wieder viel auf einmal, aber es kümmert sich jetzt jemand
Sumsemann, gut dass jetzt was passiert, kann ich gut nachvollziehen, hatte da auch so meine Mühe Frührentnerin zu sein. Merke aber, es hat auch seine Vorteile. Einen ganz dicken Herzensknuddler
Ich war heute zweieinhalb Stunden in der Notaufnahme, weil es beim beugen an der Innenseite meines linken Knies laut geknackt und danach eine Weile weh getan hat. Es wurde an einer Stelle auch ziemlich dick. Da ich ja künstliche Knie habe, wollte ich da lieber drauf schauen lassen, aber ... Der Arzt hat sich das Knie angeschaut, Beweglichkeit wurde nicht getestet, aber es gab ein Röntgenbild. Der gute Mann sah darauf keine Fraktur, es gibt wahrscheinlich auch keine Lockerung. Mehr könne er nicht dazu sagen, weil er keine Vergleichsbilder habe, als er deshalb mit einem Kollegen telefoniert hat, meinte er, könne auch das Inlay sein (liegt zwischen den Prothesen als Knorpelersatz). Soll das Bein hochlegen, kühlen und schonen. Und am Montag zu meinem Orthopäden gehen. Ich weiß also immer noch nicht, warum es geknackt hat und warum es jetzt weh tut. Am Montag habe ich außerdem einen Termin zur Zahnreinigung mit anschließendem Zahnarztbesuch, hoffentlich kann ich da hingegen. Und hoffentlich ist mit der Prothese alles in Ordnung, ich will nicht schon wieder unters Messer!
@Sinela , ich drücke mal die Daumen, dass nix weiter ist. Aber ulkig ist das schon und muss kontrolliert werden. Wünsche dir trotzdem Ruhe und Gelassenheit bis Montag.
@sumsemann , aber deine EMR ist doch sicher auch erst mal nur befristet, und vllt kannst du später doch mal wieder einsteigen. Nachhilfestunden, du bist doch Lehrerin?, geht sowas nebenbei auch....oder was sagt das Beamtenrecht dazu? Null Ahnung. So ausgesteuert zu sein bzw. zu werden ist schon ein Akt, der nach emotionaler Aufarbeitung schreit. Aber du wirst dann sicher auch ruhiger werden, weil du abgesichert bist und keiner fragt, wann du endlich wieder kommst. Das ist doch auch von Vorteil. Stelle ich mir so vor, hab ja immer voll gearbeitet. Kann auch falsch liegen.
Mir hat die Rente vor allem eins beschert: Ruhe! Sowohl von außen, als auch innerlich. Wenn man so in der Luft hängt und nicht weiß, wie es weitergehen soll, dann fangen die Nerven ja auch irgendwann an zu flattern. Das zweite große Flattern hatte ich vor der Verlängerung, aber das ging ohne Diskussionen durch und dann sogar unbefristet. Mir war dann noch mal sehr mulmig, als ich zu meinem Arbeitgeber musste, den Aufhebungsvertrag zu unterschreiben, da ging es mir psychisch tatsächlich auch nicht wirklich gut, aber das hat sich schnell gelegt durch die Vorteile, die ich durch die Rente gewonnen habe. Natürlich fühlt man sich zuerst irgendwie wertlos und ausgemustert, aber ich sage immer, ich sehe es als Privileg, zuhause sein zu dürfen, während die Kollegen noch Jahre in dem Hamsterrad rennen müssen. Und das Geld kommt trotzdem jeden Monat. Manchmal denke ich darüber nach, wie das laufen würde, wenn ich noch arbeiten müsste, und da merke ich schon beim Denken daran, dass das gar nicht funktionieren würde. Ich denke, ich habe damals die richtige Entscheidung getroffen.
@Sinela Ich hoffe mit dir, dass nix ist! Vielleicht ist auch nur eine Sehne übergesprungen, das knackt auch ziemlich laut und kann ordentlich weh tun. Es ist schade, dass man im KH nicht genauer draufgeschaut hat, denn der Orthopäde wird dich vermutlich sowieso zum MRT schicken. Aber wer weiß, vielleicht hatten die auch zu viel Stress und keine Zeit...
Ich hoffe auch, dass es sowas in der Art ist. Laufen kann ich zum Glück nämlich ganz normal, nur ab und zu zwackt es unten rechts am Knie. Da ist es auch etwas geschwollen und tut weh, wenn ich draufdrücke. Das hatte ich vor drei Monaten schon mal, der Orthopäde meinte damals "Voltaren draufschmieren und wenn es arg weh tut eine Schmerztablette nehmen". Habe ich beides nicht gemacht, sondern getapt, das hat prima geholfen. Es wäre halt toll gewesen, wenn man das gleich dort gemacht hätte. Alles vor Ort, wird das wirklich angeordnet, muss ich in die Stadt runterfahren und wer weiß, wann ich da einen Termin bekomme. Alles Mumpe, wie eine Freundin von mir zu sagen pflegt. Das habe ich mich nie gefühlt, weil ich mich zeitlebens nicht über die Arbeit definiert habe. Gearbeitet habe ich, weil ich Geld gebraucht habe, es war nicht mein Lebensinhalt.
Ja, arbeiten muss man des Geldes wegen, das stimmt im allgemeinen. Ich bin gern arbeiten gegangen und hab mich gefreut, wenn ich was bewirken konnte.
Mir hat mein Job auch Spaß gemacht, aber ich konnte ihn ja wegen des Rheumas nicht mehr ausüben, von daher gesehen ist mir der Abschied dann leicht gefallen.
Ich hatte ja vor einiger Zeit über die Trigeminusneuralgie meiner Frau berichtet. Die Schmerzen waren so stark, dass sie nichts essen und trinken konnte. Selbst die Medikamentenaufnahme war problematisch. Sie hatte jetzt einen Termin im Krankenhaus in der Neurochirurgie. Die Assistenzärztin meinte schon direkt : „Hach, ich bin erst 1 Jahr hier“. Auf jeden Fall hat die Ärztin die Dringlichkeit nicht erkannt. Termin zum MRT Ende November. Ein paar Tage später dann noch mal vorstellen. Am Donnerstag ist die Sache dann eskaliert. Wir sind dann ins Krankenhaus zur Notaufnahme. Da war ein junger Mitarbeiter. Der hat sich die Geschichte kurz angehört. Dann kurz mit der Diensthabenden Ärztin auf der Neurochirurgie telefoniert. Nein, wir können ihnen nicht helfen. Wir haben 0,00 Betten frei. Und bei dem, was sie schon an Medikamenten nehmen, können wir ihnen nichts mehr geben. Versuchen sie es doch mal im Kreisklinikum. Meine Frau fing dann an zu weinen. Der Mitarbeiter sagte dann : Gehen sie doch mal ins Sekretariat und fragen da. Die Situation war so elend. Meiner Frau war Schwindelig. Ich fragte dann, ob er nicht bitte in das Sekretariat anrufen könnte. Und dann, ich wusste gar nicht was mir passiert, fing diese Mimose an. „Sie glauben wohl ich würde nicht gerne Arbeiten. So eine Unverschämtheit“. Dann ging er einfach weg und ließ uns alleine. Eigentlich bin ich ja nicht auf den Mund gefallen. Aber in diesem Moment war ich so perplex, dass ich gar nicht wusste was ich sagen sollte. Wir haben nichts, aber auch gar nichts gesagt worüber dieser Mensch hätte beleidigt sein können. Wir hatten um Hilfe gebeten. Das zu der Notaufnahme. Wir sind aber dann tatsächlich in das Sekretariat gegangen. Und dort war alles anders. Die Mitarbeiterin fragte wie sie uns helfen könnte. Und wieder fing meine Frau an zu weinen. Die Mitarbeiterin stand dann auf und hat meine Frau erst mal in den Arm genommen. Dann hat sie telefoniert. Und kurze Zeit später war eine Ärztin bei meiner Frau. Es ging dann alles sehr zügig und wirklich sehr freundlich. 0,00 Betten ? Nein, es waren noch einige frei. Im Moment ist meine Frau Stationär untergebracht. Und sie erhält Infusionen gegen die Schmerzen. Am Montag ist MRT. Und dann wird weiter entschieden ob sie operiert wird. Aber dieses Ding aus der Notaufnahme wird noch eine Antwort erfahren. Ich weiß jetzt noch nicht genau wie. Aber so geht man nicht mit Menschen in der Not um.
Major, ich wünsche Deiner Frau. dass dringlich alles menschenmögliche getan wird, damit sie diese Schmerzen los wird oder diese zumindest auf eine erträgliche Stufe gebracht werden können.
