Beim Urologen war ich letzte Woche. Der war ratlos. Mein Rheumatologe hat im letzten Jahr meine LWS-Beschwerden irgendwie immer ignoriert. Er will Hände sehen!. Auch meine Schulter-/ Nacken-/ Oberarmbeschwerden haben lt Rheumadoc nichts mit der PSA zu tun. Was ich ehrlich gesagt nicht glaube. Der Orthopäde dagegen ist was das angeht ziemlich offen. Deswegen erhoffe ich mir von ihm eher, dass er weiterführende Untersuchungen (evtl. eben MRT) veranlasst.
Du kannst ihn auf jeden Fall fragen, ob er weitere Untersuchungen veranlassen kann wegen der Beschwerden in der Lendenwirbelsäule.
Dass es das noch irgendwo gibt. Heute zum Arzt und morgen zum MRT. Da hätte ich hier zwei Monate drauf warten müssen.
Das stimmt allerdings. Ich hab den Termin online gemacht. Telefonisch hätte ich bis Ende Oktober warten müssen. Glück gehabt.
So. da kam gar nichts raus. "Unauffällige ISG ohne Anhalt für rheumatische entzündliche Veränderungen. Kapsulitis der Facettengelenke L3/4 > L4 f beidseits. Ausschluss eines BSV oder signifekante spinale oder foraminale Stenose" Eigentlich ja gut - trotzdem habe ich immer noch mein Blasenproblem. Zu allem Überfluss wurde mir mein morgiger Termin bei meinem Rheumatologen heute früh telefonisch abgesagt. ist krank und verlässt die Praxis - es gibt keine Termine mehr. Jetzt stehe ich auch noch ohne Rheumatologen da. Ich könnte nur noch heulen.
Das ist jetzt mit dem Rheumatologen nicht gut, meine das du plötzlich ohne da stehst. Ich würde zum Hausarzt gehen und ihm davon berichten und fragen, ob er dir behilflich ist einen Termin bei einem neuen Rheumatologen zu bekommen. Und außerdem ob er dich bis dahin eben mit versorgt rheumatologisch, zumindest das aller nötigste und das gleiche würde ich auch dem Orthopäden sagen/fragen. Was mir noch einfällt, wurde denn wegen dem Harnwegsinfekt, den du hattest schon mal eine Urinkultur angelegt? Dabei kann auch genauer gesehen werden um welche Bakterien es sich handelt, falls welche da sind und gezielt das passende Antibiotikum ausgesucht werden. Das hat mir so in der Art mal mein Hausarzt erklärt. Gynäkologisch scheint es ja abgeklärt schreibst du, weil ich meine das zB. auch eine Gebärmuttersenkung auf die Blase drücken kann.
Manchmal bleibt nach einer Blasenentzündung einfach eine Reizblase zurück. Eine Urinkultur, wie Lagune schreibt, wurde damals bei mir auch angelegt. Wenn man aber da nichts mehr findet und auch eine Blasenspiegelung ohne Befund ist, dann bleibt nur, die Reizblase zu behandeln. Siehe mein Bericht weiter oben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Rheumatologe dir bei diesem speziellen Problem weiterhelfen kann. Dennoch wünsche ich dir natürlich viel Erfolg bei der Suche nach einem neuen Rheumatologen. Das ist der absolute Supergau, wenn man da von heute auf morgen unversorgt ist.
Ohje liebe @Lisbeth68, wie ich ja schon schrieb, konnte mir weder der Orthopäde, Rheumatologe oder jetzt Urologe bei meinem Problem helfen (immer Blut im Urin). Man vermutet, dass es mit meinen Kollagenosen (speziell Lupus) zusammen hängt und ich soll nun zum Nephrologen (Nierenarzt). Es ist sehr schlimm, dass du nun keinen Rheumatologen mehr hast und ich wünsche dir ganz schnellen Erfolg auf der Suche nach einem neuen..... Ich persönlich freue mich auf auf einen Termin beim Chefarzt einer Rheumaklinik Ende September. Mein Rheumatologe ist auch Ende 60 und ich weiß nicht, wie lange er seine Praxis noch hat, von daher alles gut. Ich würde dir auch eine Rheumaambulanz empfehlen, weil ich festgestellt habe, dass dort alle Fachärzte zusammen arbeiten. Alles Gute und liebe Grüße
Das ist ja schön das du da direkt beim Chefarzt Termin hast, bist du gesetzlich versichert oder privat? Verzeih mir die Frage, aber interessiert mich jetzt einfach und das ganz ohne Hintergedanken. Rheumaambulanzen können gut sein, ich war die ersten sechs bis sieben Jahre in einer solchen Ambulanz einer Uniklinik in Betreuung. Nur hatte ich dann nach einer Weile bei jedem Kontrolltermin einen anderen Arzt, der mich nicht kannte und ich den nicht kannte und das ganze entwickelte sich mit der Zeit sehr ungut für mich. Ich hab lieber immer den selben Rheumatologen, der mich dann im Laufe der Zeit kennt und mich dann gut einschätzen kann und betreut. So geht es mir damit besser und falls mein Rheumatologe aufhört, so werde ich sicher in der Praxisgemeinschaft in der ich bin mit mehreren Rheumatologen und Nephrologen von einem anderen übernommen. In die Klinikambulanz mit ständig anderen Ärzten möchte ich jedenfalls nicht mehr.