Ich würde kein Geld mehr hineinstecken, wenn es niemand aus dem Verwandtenkreis zB. Kinder etc. übernimmt. Bei uns in der Straße wurden die letzte Zeit auch ein paar Häuser verkauft, die wurden alle abgerissen und es wird neu gebaut. Wir stecken nur noch Geld ins Haus rein, weil feststeht das unser jüngster erwachsener Sohn das übernimmt noch bevor wir "gehen" (wird ihm in den nächsten Tagen überschrieben und wir behalten Nutz und Wohnrecht zu Lebzeiten), mein Mann und ich, ansonsten würden wir da nichts mehr machen oder renovieren und erneuern.
Wir stecken auch nix mehr rein, nur soviel, dass es für uns funktioniert. Wer ein Haus kauft entkernt es, oder baut total um. Es geht nur noch um Grundstücke, die bereits erschlossen sind, in bewohnter Gegend mit Infrastuktur.
Aber ihr wohnt doch auch in dem Haus und wollt es schön haben. Was, wenn ihr noch zwanzig Jahre lebt?
Schön und gemütlich machen kann man es sich ja trotzdem noch, aber das muss ja nicht bedeuten das man alles erneuert. Wenn man schon weiß das eh niemand nach einem das Haus übernimmt, da würde ich das Geld lieber anderswo reinstecken, zB. in schöne Urlaube und soviel ich weiß ist Chrissi50 mit ihrem Mann gern mit dem Wohnmobil unterwegs, herrlich......
Unser Haus ist renoviert und eingerichtet, wie es uns passt. Wenn was kaputt ist, wirds natürlich repariert. Aber wir machen keine großen Modernisierungsmaßnahmen, luftdichte Dämmung außenrum, oder Solarzellen oder Wärmepumpe oder weiß der Teufel.... Dafür haben wir ein gesünderes Raumklima als die modernisierten Nachbarhäuser, die nach der Uhr lüften müssen, weils sonst schimmelt. Ja, wir fahren lieber dauernd mal ins Grüne. Nicht weit, Hauptsache mal was anderes sehen und erleben.
Achso, das klang weiter oben etwas anders . Nach dem Motto, da stecken wir nichts mehr rein, weil es sich eh nicht mehr lohnt.
Genau und es muss ja auch gar nicht immer so weit sein, Hauptsache mal raus und das kann auch ganz in der Nähe oder Umgebung des Wohnortes sein. Ich finde es so schön das dein Mann und du das mit dem Wohnmobil macht. Wir hatten ja auch mal jahrelang ein Wohnmobil, nur seit mein Mann ein Pflegefall wurde nicht mehr. Blöderweise habe ich nie einen Führerschein gemacht und nun fühle ich mich ehrlich gesagt auch nicht mehr in der Lage dazu. Vor drei Jahren hatte ich auch eine Hirnblutung und sehen kann ich auch nicht mehr gut, vor allem das linke Auge sieht fast nichts, da werde ich kaum zugelassen werden zu irgendeinem Führerschein. Aber ihr macht das ganz richtig mit eurem Wohnmobil loszufahren. Ich bin nur froh das wir wenigstens als wir noch jung waren und erst unsere zwei älteren Kinder hatten einige male auf Touren gingen mit unserem Wohnmobil, wir können jetzt wenigstens an den Erinnerungen zehren und Fotos davon gibt es auch. Wir hatten da auch noch ein Motorboot und sind mit den beiden Kindern übers Meer gefahren, ach waren das schöne Zeiten. Sogar Delphine haben wir ganz nah am Boot getroffen.
@Money Penny , was meint dein Rheumatologe/in dazu ? Nachtrag: Was bekommst du an Basismedikamenten für dein entzündliches Rheuma und welches entzündliches Rheuma hast du jetzt eigentlich? Wünsche dir schnelle Besserung.
Mich "nervt" es irgendwie das es immer wieder Menschen gibt die eine Anschlussheilbehandlung oder Reha bekommen und sich das nicht zu schätzen wissen und nicht wirklich mitarbeiten. Bekomme das gerade mal wieder Live mit, da ich seit drei Wochen mal wieder auf AHB bin und noch zwei Wochen Verlängerung habe, was ich gut finde und ich mitarbeiten werde, um mich weiter aufzubauen, so weit es geht. Da gibt es dann Menschen, eine davon war zuvor mit mir in der Akutklinik, die eine Verlängerung ablehnen, weil quasi alles eh Sch.....wäre und nix bringt? Was sind das nur für Menschen? Ich bin einfach nur froh das es hier in Deutschland Reha und Anschlussheilbehandlungen-AHB gibt. Ich habe diese ewigen Meckerer auf Reha oder AHB so satt und frage mich echt, warum sind die hier, die können doch nicht wirklich ernsthaft krank sein? Ich bin so froh das es Reha und AHB in Deutschland gibt und mir das hilft und diese ewigen Nörgler nerven mich grad sehr, sind die wirklich krank? Irgendwann in den nächsten Tagen könnte es passieren das ich mich verbal im Aufzug diesbezüglich auskotze bei der meckernden Gesellschaft. Und ein großes Lob an das Pflegepersonal, gerade nach Schlaganfällen oder Hirnblutungen und anderem Neurologischen Problemen leistet das Pflegepersonal Höchstleistungen!
Liebe Lagune, es gibt immer wieder Menschen die über alles meckern. Egal wie gut gemeint es ist. Zu kalt, zu warm. Zu hell, zu dunkel. Hauptsache Dir tut diese ganze Reha gut. Lass die anderen. Mach ‘Dein Ding.
Danke @Majorhealey , ja ich mach mein "Ding" und zieh das voll durch. Zwischendrin kriegt man nur mal immer wieder mit wie "undankbar" manche Menschen sind, nenne es jetzt einfach mal undankbar, weil mir gerade keine andere Bezeichnung einfällt. Hier in der Rehaklinik geben sich alle so eine Mühe, Ärzte, Schwestern, Pfleger, Therapeuten und nicht zu vergessen das Bringpersonal, also das Personal, wo die Menschen, die nicht selber zur Therapie können dahin bringt und auch wieder abholt. Ein ganz großes an diesen Dienst in der Rehaklinik MedicalPark an den Bring und Abholdienst, ihr seid Spitze! Und das auch noch mit Masken wegen Corona, ihr leistet so viel, Danke!
Normalerweise sehe ich das auch so. Aber die Welt hat sich gewandelt und die Tatsache, daß Dinge so teuer, das Dinge so wichtig, daß es Menschen gibt, die sich das leisten können, andere widerrum Pfandflaschen sammeln, ist der reinste Wahnsinn. Das ist jetzt nicht auf seine Person bezogen. Ich bin schon immer ein sehr solidarischer Mensch und wurde zu Maß und Bescheidenheit erzogen. Umwelt und Tierschutz stehen für mich ganz oben und seit Corona habe ich überhaupt keine Probleme mich an die neue Situation anzupassen. Wg mir könnte man längst global ganz anders durchgreifen. Was Konsum, Kinder bekommen, Sozialsysteme, Geld etc betrifft. So, darüber hinaus finde ich plöd, daß ich schon wieder meine Füße durch die Schleifmaschine schicken muss.
Dass es in der Welt und besonders in Deutschland eine soziale Ungerechtigkeit gibt, ist ja gar nichts Neues. Das Phänomen ist durch Corona und durch den Krieg nur noch etwas größer geworden. Aber wenn jetzt alle Menschen, die ausreichend Einkommen und Vermögen haben, ihren Konsum einschränken, dann bricht unsere Wirtschaft völlig zusammen. Und das ist am Ende von Nachteil für die gesamte Bevölkerung, denn dann kann es gar keine Entlastungspakete mehr geben. Außerdem kann der Herr Garrett mal gerade gar nichts dafür. Solche, in meinen Augen, Neiddebatten kennt man hauptsächlich aus Deutschland. Woanders gönnt man ihm seinen Erfolg und freut sich, wenn er sich einen großen Lebenstraum erfüllen konnte. Er verkauft für diese teure Geige eine Wohnung. Das ist doch seine ganz persönliche Entscheidung.
Hihi. Neee. Ich muss die mit meinem elektrischen Teil wieder schön von Hornhaut befreien und glatt machen. Die laufen im Moment wieder heiß, können sich nicht aklimatisieren. Das tut dann echt weh. Ich sag da immer Schleifmaschine zu. Ich mach die Füße ab und schick die dadurch und gucke in der Zeit TV. Scherz. Ist natürlich voll anstrengend. Wie ne OP weil ich in der anderen Hand die Staubsauger Düse halte. Trotz das ich die vorher einweiche.
Die Leute, die gerechter- oder auch ungerechterweise sehr viel Geld verdienen, sollen dieses doch zirkulieren lassen, wofür auch immer. Jemand muss doch die Luxusgüter kaufen. Zum anderen finde ich, wenn ein Musiker für sich und seinen Job ein besonderes Instrument haben möchte und dieses auch löhnen kann, so ist das doch eine schöne Sache, und man sollte sich mit ihm freuen.
Zumal Herr Garett dafür zwei Immobilien verkauft hat, um sich, dieses sicherlich wunderbare Instrument aus dem 17. Jahrhundert, leisten zu können. Es ist wieder so typisch deutsch, dass einem dass nicht gegönnt wird. Und dann kann man immer so weiter machen, mit dem Gehalt der Fußballer, die natürlich auch mehr verdienen als die Krankenschwester. Und wie will man den Wert einer Arbeit gegeneinander aufrechnen? Kultur und Sport sind für die Seele genauso wichtig wie ein funktionierendes Gesundheitswesen. Und wie einige hier schon schrieben, man braucht auch ein paar sehr gut betuchte Menschen, um unser Sozialsystem zu finanzieren, da profitieren ja auch die von, dir nicht mehr arbeiten können.