Durch das Teigkneten oxidiert die Ascorbinsäure , dadurch ändert sich die Teigeigenschaften. Da kam jetzt die Laborratte durch
Übrigens backe ich mich immer noch mit wachsender Begeisterung durch alle möglichen Brotrezepte. Und jedes dieser Brote bekommt meinem Magen gut! Selbst die saftigen Sorten. Kein Toasten mehr. In den gekauften Broten muss irgendetwas anderes sein, was mir nicht bekommt. Naja, egal jetzt. Momentan werden die Brote schnell weggeputzt. Aber ich möchte hier schonmal fragen: Wie lagert ihr die Brote? Schön wäre, wenn die Knusprigkeit erhalten bliebe...
tilia,wir bewahren "normales" Brot im Stoffbeutel auf und der kommt dann in den Holzbrotkasten,mein etwas feuchtes Vollkornroggenbrot ,schlage ich in ein Wachstuch und lagere es im Kühlschrank.
Bilder aus unserer heutigen Backstube. Dinkelvollkornbrote und Weizenvollkornbrötchen,die jetzt in den Froster wandern,so das wir bei Bedarf aufbacken können.
Ohhh Katjes ... was für köstlich aussehende Backwaren ... ! Würde mich sehr über das Rezept freuen und dafür auch mein "Briefkästchen" öffnen, falls es ein "Geheimrezept" ist ... Lasst euch die Brötchen gut schmecken ...
In einem Römer-Topf für Backwaren. Dieser unterscheidet sich zu anderen herkömmlichen Römertöpfen dadurch, dass er an 2 Seiten Öffnungen hat. Darin behält ein Brot sowie Brötchen ihre Haltbarkeit für einige Tage. Nur das Knusprige lässt nach mit der Zeit.
Ich mache es wie Katjes.Das Brot kommt in einen Stoffbeutel aus Baumwolle und dann in den Brotkasten. @Katjes das sieht lecker aus.Man riecht das Brot förmlich.
Liebe sentens,nein ist kein Geheimrezept. Ich kann dir das Backbuch empfehlen ,Stefanie Herberth Hefe und mehr 2......nicht böse sein,mir ist das zu viel alles abzuschreiben. ......die beiden Backbücher von ihr sind Limas Backbibel
Oh, wenn "Lima" so begeistert ist von dem Backbuch, dann werden sich darin ja bestens umsetzbare Rezepte befinden . Herzlichen Dank für die Info ... hab' das Buch eben gespeichert in meiner Favoritenliste ...
Hallo zusammen, ich geselle mich dazu: mein Männe (Bäcker) hat mir einen Brotbackautomaten schon vor Jahren geschenkt, wo ich mind 1 x die Woche backe - oftmals weil mir das Brot ausgegangen ist - 3-Männer im Haushalt, sehr hungrig, vor allem bei frisch gebackenem Brot. Lange Zeit habe ich mit den Backmischungen gebacken, seit einiger Zeit experimentiere ich herum - auch mit Sauerteig (gekauftes) - und hatte da keine Backprobleme - einfach die Zeit eingestellt. Das Land-Mischbrot verwende ich auch - ähnlich: verwende statt Weizen eher Dinkel - etwas weniger Salz, aber mit Schinkenwürfel und gemahlenem Bockhornklee (sehr intensiv vom Geschmack her). Das Rezept hatte ich von meinem Männe bzw. von seinem Kollegen, der es letztes Jahr für sich gefunden hatte. Im Winter kommt wieder mein Apfel-Zimt-Brot dazu: Apfel-Zimt-Brot 125 g Zucker (schon herunter reduziert) 6 kleine Äpfel raspeln, mischen und über Nacht stehen lassen 150 g Rosinen 200 g gemahlene Mandeln 1- 1,5 TL Zimt 1 TL Nelken, gemahlen 500 g Dinkelmehl 1 1/2 Päckchen Weinstein-Backpulver Rosinen, Mandeln, Zimt und Nelken unterheben, Mehl und Backpulver dazugeben und gut verrühren 1 - 2 Kastenformen fetten oder mit Backpapier auslegen und bei 180 Grad 80 - 90 min backen Es ergeben ca 2 Brote mit je 20 Scheiben
Ja,es ist alles gut erklärt......sie hat auch einen eigenen Blog vielleicht erübrigt sich dann der Kauf des Buches ? Lima hat es nicht so mit der virtuellen Welt. Wenn du magst Guck Mal unter http://www. und dann hefe-und-mehr.de
Wow, so viele tolle Tipps! Dann bin ich doch schon ganz gut unterwegs. Momentan wickele ich das Brot in ein sauberes Tuch aus Leinen und bewahre es im Backofen auf. Knusprig bleibt es dann nicht. Wie ist das mit dem Römertopf in dieser Hinsicht, @sentens ?
Die Brotkruste bleibt maximal für 24 Stunden knusprig im Topf. Allerdings bleibt das Brot schon 5 Tage weich und genießbar. Man sollte aber den Topfdeckel eine Weile geöffnet lassen, wenn man das Brot oder Brötchen raus nimmt. Ratsam wäre auch zwischendurch den Deckel weg zu legen, oder den Topf damit nur halb abzudecken, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Bin jedenfalls sehr zufrieden mit dieser Aufbewahrungsart.
Hm, dann werde ich mal über die Anschaffung eines solchen Topfes nachdenken... Einen Brotkasten haben wir nicht mehr, das war nicht so mein Ding...
Von diesen Ton-Brottöpfen gibts mittlerweile einige Modelle. Meiner hat außen eine Keramik-Glasur und eine ziemliche Größe. Würde - falls ich irgendwann nochmal einen kaufe - einen kleineren bevorzugen, denn der Deckel hat schon ein Gewicht. Dies kann für Finger- und Handgelenke etwas unangenehm sein.
Unser Brot fing im Tontopf immer an zu schimmeln und dann war er mir zu schwer um ihn immer mit Essig auszuwaschen. Mein etwas feuchteres Vollkornbrot,kann ich locker über 1 Monat im Kühlschrank lagern.....da passiert nix. Limas Brot,Lagerung im Stoffbeutel und Brotkasten wird nur trockener ,aber langsam.....eine Woche und länger geht auch seine Lagerung gut.
Ja Katjes, betreffend Schimmelbildung muss man bei Ton-Töpfen ein wachsames Auge haben, wegen der Feuchtigkeit im Innenraum. Deshalb achte ich darauf, immer wieder mal den Deckel nicht ganz zu schließen. Im Kühlschrank bewahre ich z.B. gerne Vollkorn-Toastbrot auf. Das bleibt so länger frisch. Habe mich vor einigen Wochen betreffend Schimmelbildung mit der Bäckersfrau unterhalten. Sie meinte, dass es Jahreszeiten gibt, wo das Brot leider rascher zu Schimmelbildung neigt. Die Stoffbeutel-Version im hölzernen Brotkasten hatte ich auch früher mal. Aber fein, dass ihr eine zufriedenstellende Lagerungs-Methode für eure schmackhaften Brotwaren entdeckt habt, Katjes.
Ja liebe sentens,je mehr Luftfeuchtigkeit in der Luft liegt,desto eher neigt das Brot zum schimmeln. Wir haben ja früher im Rheingraben gewohnt,da passierte es schon nach 3 Tagen,weil es dort so fürchterlich schwül ist.