Sorry, aber ich verstehe nicht genau was Du meinst. Also, warum ist eine Rheumaklinik Deiner Meinung nach der falsche Weg?
Ok ich probiere es kurz umzuformulieren. Ich denke, dass jemand mit rheumatischen Beschwerden in einer Rheumaklinik "auf den Kopf gestellt" werden sollte. Diese erkennt der Behandler und nicht das Forum. So bleibt eine halbwegs wirtschaftliche Gesundheitsversorgung gewährleistet. Ich hoffe das war dir nicht "zu kryptisch".
Was prinzipiell immer geht - als Notfall ins Krankenhaus gehen. Schmerzen sind ein Notfall, wenn du sie nicht mehr aushälst - und das kann auch psychisch sein, sprich dass dich die Schmerzen dich psychisch sehr belasten. Liebe Grüße
Ich verstehe, daß wichtigste sind zunächst die Symptome. Die liegen auf der Hand. Danach der Rest der Analyse. Diagnosen und dementsprechend rehabilitation sind nicht immer so greifbar. Wenn ich dich richtig verstanden habe. Was haben euch Diagnosen eigentlich gebracht? Geht es euch dadurch und evtl Reha besser?
Irgendwie geht halt doch immer alles irgendwie. Arbeit verloren, weil man nicht leistungsfähig ist. Dann evtl ein Monat Ruhe, wobei dann die "Verspannungen /Schmerzen" stärker werden. Dann trinkt man mehr. Dann kommt ne neue Arbeit und man ist wieder 12 Std unterwegs. Und dann passiert wieder was. Offiziell ist man ja kein Krankheitsfall. Und selbst wenn, was dann?
Ich denk mir halt so oft. Vielleicht is bei mir das alles nicht so schlimm. Andere haben viel schlimmere chronische schmerzen und können auch nix tun und müssen normal arbeiten und haben auch noch Kinder. Vielleicht bin ich zu fatalistisch... Aber gerne mehr input von euch.
Das ist bestimmt richtig, aber ich denke, die Mehrzahl aller Menschen haben weniger Schmerzen als du und an diesen solltest du dich orientieren. Manchmal darf man nämlich durchaus auch egoistisch sein, nämlich immer dann, wenn es um die eigene Gesundheit geht.
Siehst du, da hast du die Antwort. Du hast sie selbst gefunden. Mann muss im Einklang bleiben, mit sich selbst. Da liegt der Kern. Du wirst sehen, mit der Zeit kommt die Kraft wieder. Daraus wirst du schöpfen.
Servus @Klausius Warst Du schon mal bei einem Facharzt für Schmerztherapie? Die sind auch sehr gut, weil die zum einen den akuten Schmerz im Auge haben aber zugleich die Ursache suchen. Die haben ein breit gefächertes Fachwissen und können dich überall zu anderen Ärzten überweisen und steuern dadurch die Ursachensuche. Und gebe dir viele Tipps mit, wie man mit Schmerz umgehen kann. Für mich war das damals echt ein Glücksfall, dass mich ein Doc zur Schmerzärztin hingeschickt hat. Vielleicht hilft Dir der Tipp. Servus Schosl
Die Frage, die du dir beantworten musst - geht es wirklich noch oder schleppe ich mich von Tag zu Tag? Da muss man ehrlich sein - und ich nehme mich da nicht aus, ich habe oft ignoriert, dass es eigentlich nicht mehr geht (passiert mir selbst heutzutage noch). Was würdest du verlieren, wenn du dich einer umfassenden Diagnostik unterziehst? Ob du dann eine Behandlung möchtest, entscheidest schließlich du. Ich kenne das auch ... Man vergleicht sich immer mit denjenigen, denen es schlechter geht, aber - und das hat Sinela ja auch schon geschrieben - eigentlich solltest du dich an jene halten, die keine Schmerzen haben. Denn das ist ja der Normalzustand. Eigentlich....
Danke euch auch schosl und kekes. Derzeit bin ich noch bis Ende September in einem Arbeitsverhältnis, wenn ich nicht kekündigt werde. Richtig, ich schleppe mich von Tag zu Tag. Eine Bewerbung ist beim Stadttheater als Schreiner noch offen. Falls das was wird, muss ich natürlich klartext sprechen oder eben Wohnung kündigen und aufs Land zu meiner Mutter. Wenn ich jetzt wie schosl sagt zu nem schmerzarzt gehe und der mich evtl mehrfach überweist, dann dauert das. Und in der Zwischenzeit besteht die Möglichkeit, dass ich beim jobcenter lande. Und die machen druck. Kann der Hausarzt wirklich, sagen wir mal einen Verdacht auf fibromyalgie stellen und eine Rehamaßnahme einleiten? Wird das in meinem Alter überhaupt anerkannt? Und checken die auch sowas wie hypermobilität und die verbundenen magendarmsyptomatiken? Wir hätten hier in Regensburg die Asklepios Klinik...
Die hypermobilität checken die Schulterspezies, das ist nicht des Rheumatologen Fachgebiet. Hast du eine angeborene Schulterinstabilität. Oder eine Verletzungsbedingte?
Nein, wie schon gesagt, hypermobilität in der wirbelsäule und oder myofasziales schmerzsyndrom, (bzw Ganzkörperschmerzen)
Danke dir.. Hast du das auch im Schulterbereich, im Bereich der Finger und Knie? Wurde die WS bereits zur Erkennung einer etwaigen Skoliose oder Hyperkyphose im GanzWSRöntgen untersucht? Das Röntgen in einem Rutsch ersetzt kein WS MRT.
Schultern ok, händeaußenflächen rot zbw gefühlt entzündet oft auch fingegelenksschmerzen. Durch die hitzegefühle schlafe ich dann mit einem eispack. Hitzegefühle sind auch manchmal in den Füßen vorhanden. Der Orthopäde, der die hypermobilität in der wirbelsäule diagnostiziert hat, hat mir damals lediglich ein ct (oder mrt) für die obere wirbelsäule verordnet. Seiner Meinung nach wäre das eh nicht sinnvoll. Man müsse Muskeln aufbauen. Und ggf Beruf wechseln, was allerdings sinnlos war, weil die Schmerzen bereits in einer halbjährigen Arbeitslosigkeit entstanden sind. Das waren bereits Ganzkörperschmerzen, die aber erst so massiv wurden in der Zeit, als ich intensiv yoga betrieben habe. Sorry für meine Ausführlichkeit!
Wenn er die richtigen Untersuchungen macht kann er eine Skoliose vermuten, je nach körperlicher Konstitutio kann das Bild aber täuschen. Diagnostizieren kann man das nur in Frontal und Seitaufnahme im Ganzkörperröntgen, hier im sitzen oder stehen. Das geht im Ct und MRT bekanntlich nicht so einfach Aber vermutlich liegt zumindest keine signifikante Sache diesbezüglich vor. Hyperkyphose nennt man auch "Buckel"