Das ist einfach ein Schreck, das ging mir auch so. Zum Glück musste ich nicht spritzen. Familiäre Vorbelastung besteht auch. Typ II-Diabetes lässt sich über eine gut eingestellte Ernährung meistens gut in den Griff bekommen. Meiner ist wieder weg und flackert nur ab und zu auf, wenn ich zu viel Süßkram esse. Vielleicht gibt Dir das ein wenig Hoffnung oder Trost..
Ja, mein Göga steuert auch über Ernährung, ohne Tabletten. Der Langzeitzucker ist immer noch gut, aber die vielen Jahre damit können mglw für die PNP verantwortlich sein.
Ja, kommt darauf an, wie hoch die Spitzen sind. Bei mir gingen sie irre in die Höhe, als ich in der Naturheilklinik war, nur Körnerfutter, das mochte meiner nicht. Es hat mir sehr gut geschmeckt, aber.... Ich tanzte nur zwischen Fastunterzucker und sehr hohem Zucker rum, bis der Dok wieder die Spritze erlaubte.
my 2 pence Vermutlich wollte die Naturheilklinik prüfen, wie Dein Stoffwechsel auf vollständiges Mehl und Saaten reagiert? Bei manchen Typ 2 Diabetikern hilft schon die Hülle, das volle Korn, um den Zucker langsam genug ansteigen zu lassen und dabei das bei Typ 2 Diabetikern ja reichlich vorhandene Insulin sich aktivieren zu lassen. Bei Dir offenbar nicht, PiRi, also ist es gut, dass Du fixt Und die Definition von guten Langzeitzucker- Hba1c ist sehr relativ: mein Maßstab ist der eines gesunden bzw. nicht Diabetikers, nämlich 4-6 %. 4- 5,5 ist ein wenig heikel, man ist zu nah an der Hypoglykämie und wir können ja nicht ständig messen und dürfen auch nicht zu schnell korrigieren, um zickzack zu vermeiden. Ich habe aber auch schon gehört, dass Ärzte ihren älteren PatientInnen eine Hba1c von 7,5 empfehlen. Das Motto ist, Hauptsache keinen Unterzucker. Ich werde dann wütend oder traurig, denn bei dauerhaft 7,5 sind Folgeschäden vorprogrammiert. 7,5 zeigt einen durchschnittlichen BZ- Wert von ca. 160 mg/dl Zucker im Blut. Damit kann man nicht "gesund" bleiben und nicht alle Folgeschäden lassen lange auf sich warten... Ein Hba1c von 6 bedeutet durchschnittlich einen BZ von ca. 110, damit ist die Verhinderung von Folgeschäden ziemlich gut möglich und der Hypo weit genug entfernt, um schöne Sicherheit zu haben. Jeder darf selbst entscheiden, ob er bequem seinen BZ behandeln will oder eher unbequem, aber dafür so nah wie möglich einem gesunden Menschen. Ich erwarte zumindest von Diabetologen, dass sie ihren Patienten die ganze Wahrheit sagen und sie zB in eine Diabetes- Spezialklinik einweisen, um die lebensnotwendigen Schulungen und hoch qualifizierten, vielfältigen Checks erhalten zu können, ohne von Pontius nach Pilates rennen zu müssen und außerdem mit ihrem nicht - mal- Halbwissen alleine im Regen zu stehen.
Dann frage ich mich gerade warum mein HA bei einem Wert von 8,0 nichts macht .Er stattdessen der Meinung ist erst in 3 Monaten den Blutzucker wieder zu kontrollieren und die Zeit dazwischen den Wert beim Rheumadoc mit abnehmen lassen möchte. Bei einer Erhaltungsdosis von 2,5 mg Cortison im April denkt er das es vom Cortison oder vom Hyrimoz kommen könnte.
Nein, Cat, ich fixe nicht mehr, bin wieder runter auf Tabletten. Und freue mich, dass mein Gewicht wieder etwas runter ist. Als ich Diabetes bekam, war ich 10 kg weniger, mit dem Insulin steigerte es sich.
ja, wenn man gerne Kohlenhydrate ißt, braucht man viel Insulin und Insulin hat mehrere Aufgaben, u.a. wirkt es anabol- ist also auch partiell für den Fettstoffwechsel zuständig. Typ 2 in all seinen Unterarten kann mit Insulin oder mit speziellen, verschiedenen Tabletten, bestenfalls plus "Diät" behandelt werden. Ich freue mich für Dich, dass Du ohne Spritzen zurecht kommst und wohl die passende Tablettenart bekommen hast
@stray cat das habe ich Antwort war es könnte an den anderen Medis liegen. Für mich eine unbefriedigende Antwort.
Diabetes gibt es in unterschiedlichen Ausformungen und mit unterschiedlichen Ursachen. Medikament- meistens Kortisonbedingt, Schwangerschaft, Vererbung, so genannter klassischer juveniler Diabetes ist autoimmun, Übergewicht- Insulinresistenz, Pankreasoperation, Alter etc. und fast alles noch in Mischformen. Individuelle Ferndiagnosen sind unmöglich, wie wir alle wissen. Hausärzte wissen teils sehr gut Bescheid, teils wissen sie nicht mal, wie die Krankheit geschrieben wird und warum sie so heißt. Ich kann Dir also nur raten, selbst aktiv zu werden und ihn um eine Überweisung zum Diabetologen zu bitten. Der findet raus, ob und ggf. welcher Typ Du bist und ob Handlungsbedarf besteht oder man wirklich noch abwarten kann und vielleicht sogar sollte. Falls Du zB vorhast, das Kortison laaaangsam aber sicher auszuschleichen. FALLS Du einen manifesten Diabetes entwickelt hast, kann er Dich auch in eine Diabetesklinik (ist keine Reha o.ä., die guten haben Krankenhausstatus, übernimmt die Krankenkasse) überweisen, wenn er das so sinnvoll findet, wie ich
Ich nehme zur Zeit kein Cortison mehr.Das wurde ausgeschlichen .Hatte mit der geringen Dosis keine Wirkung mehr .
Ich hatte im Krankenhaus eine Zimmergenossin, deren Zucker plötzlich unter die Decke schoß und keiner hatte Ahnung, warum. Bis ich mich eingeschaltet habe und gefragt habe, ob die Frau vielleicht zufällig jetzt Cortison bekommt und urplötzlich kam der Visitenhorde die Erleuchtung! Ein Trauerspiel sowas, wenn man als Fachmann nicht mal auf das Einfachste kommt... Das war für mich wieder so ein Erlebnis, wo ich innerlich aus dem Kopfschütteln nicht raus kam.
Dafür hab ich in der Akte Diabetes stehen, weil ich nach einem Marmeladebrötchen mal 120 hatte, was eigentlich noch ein normaler Nüchternzuckerwert ist/wäre. Nüchtern hab ich immer unter 100, aber die Diagnose schlepp ich trotz Protest seit 6 Jahren mit mir rum.
Also dein Doc ist wohl guten Mutes. Finde ich nicht okay, dass er nicht gleich nochmal in ein - zwei Wochen Kontrolle macht. Dann mach dich selber schlau. Die Apotheken verschenken die Blutzuckermeßgeräte. Nur die Messstäbchen mußt bezahlen( wenn Diabetis bestätigt ist, zahlt deine KK ). So kannst du selber zuhause testen, ob es stimmen könnte. Ist auch nur nen Tipp. Oder einfach den Doc sagen, du fühlst dich sicherer, wenn du in zwei Wochen noch einen Labortest bekommst. Aber 8 ist wirklich hoch. Meine Mam hat nen HBA1 Wert von 6,2. Und ist Diabetiker Typ 2. Und ja, Cortison erhöht den Blutzucker.
@Money Penny ich bin auch sehr irritiert.Gestern war ich bei dem Praxiszweitarzt ansonsten beim Chef der Praxis.Am 29.4. war ich zum Blutabnehmen dort dann gleich noch in der Sprechstunde in der mein HA mir gesagt hat es wäre soweit alles okay Leberwerte passen Diabetis wäre wieder im Rahmen. Weil er schon einmal höher war. Und der Zweitarzt erzählt mir dann ganz was anderes.Ich komme gerade damit nicht klar denn es war nur das eine Mal Blutabnehmen. Wie kann es also andere Werte geben?
Ok, dann musst Montag hin. Lass dir das Laborblatt ausdrucken. So kannst selbst schon mal schauen. Dann mach gleich neuen Gesprächstermin. Das kann doch nicht sein? Aber, selber erlebt, Labor macht auch Mist. Denn meine Blutwerte( ganz bestimmte) sollten gemessen werden. Und was ist? Nix da. Einfach nicht gemacht. Menschen machen fehler. Aber eins ist klar, dass gehört geklärt, aber bald. Und nicht in 3 Monaten .
Hallo Sumsemann, tröstende Worte für Deinen Zustand gibt es wohl kaum. Trotzdem wünsche ich Dir alles erdenkliche Gute. Ich habe ja einige Deckplatteneinbrüche in der Wirbelsäule gehabt. Durch das Cortison. Ich bekomme jetzt jedes Jahr eine Infusion mit Zoledronat. Das hilft scheinbar bei mir. Wäre das nicht auch etwas für Dich ? Ich kenne nicht Deine ganze Vorgeschichte. Sorry, wenn ich da jetzt komplett falsch liege. Nur mal so als Vorschlag.
Sehr schlecht gehts mal wieder mir. Gestern kurz im Garten gewesen. Einige Erdbeeren gepflückt, Pfingstrosen abgeschnitten. Da wurd mir schon mulmig und die Wirbelsäule fing an zu mucken. Die Nacht war die Hölle. Heut geht nix mehr. Der Schmerzdoc hat mir letzte Woche Akutschmerzmedis verschrieben und zugeschickt. Aber die muss ich vorsichtig verwenden. Sitzen ist fast unmöglich. Nur liegen geht ,aber dann mucken andere Baustellen.
Ach mensch @Money Penny, bei dir hört es auch nie auf. Ich wünsche dir eine gute Besserung! Mir hat es heute Nacht gegen halb vier den Kreislauf verspachtelt als ich auf die Toilette musste. Habe mich vom Klo auf das Duschbrett gehangelt, weil ich dachte, da könnte ich mich hinlegen, war aber zu kurz, da habe ich mich auf den mit der rechten Pobacke auf den Boden fallen lassen. Ich hatte panische Angst wegen dem linken Oberschenkelhals (da wurden vor 11 Tagen die Platte und Schrauben entfernt), scheint aber gut gegangen zu sein. Ich habe mich dann auf den Boden gelegt und habe die Füße nach oben an die Wand gestellt. Nach 10 Minuten habe ich mich hingesetzt, da war alles wieder in Ordnung, mir stellte sich aber die Frage "wie stehe ich auf? " Ich bin dann die Krücken vor mir herschiebend aus dem Hintern ins Wohnzimmer bis zum Sofa gerobbt. Dort habe ich mich mit dem rechten Ellenbogen abgestürzt und nach ein einigen Versuchen (konnte mich ja nur mit dem rechten Fuß nach oben drücken) lag ich dann auf dem Sofa. Ich habe dann erst mal was getrunken und nach einigen Minuten konnte ich dann ins Schlafzimmer gehen und mich wieder ins Bett legen. Im Moment ist der Blutdruck gut, ich hoffe, das bleibt so. Die rechte Pobacke und der Rechte Ellenbogen tun mir weh, aber alles in allem ist die Sache glimpflich ausgegangen. Ich habe für solche Fälle einen Kampferstift, aber ich finde den nicht. In keiner Hose oder Jacke, die ich an hatte, ist er. Und einen neuen kaufen kann ich heute auch nicht, ist ja Sonntag.
Sinela,puh da hast du nochmal Glück gehabt ! Ich bin als junge Frau öfter mal umgekippt... da habe ich den Tipp bekommen ,zwischen Nase und Oberlippe ,mehr zur Nase hin.....ganz doll reinkneifen.Seitdem ist mir nie wieder schwarz vor Augen geworden. Ist glaube ich ein Akupressurpunkt. Vielleicht hilft es dir ?