So, jetzt werde ich mal anfangen mit dem versprochenen Thread. Ich beschäftige mich schon sehr lange mit allen möglichen Kommunikationsmethoden, Coaching und auch Psychologie. Ursprünglich wollte ich damit meine Familiensituation verbessern, habe aber feststellen müssen, dass dies das schwerste aller Vorhaben ist: „Wenn du glaubst, du bist erleuchtet, besuche deine Familie.“ sagte eine Dozentin immer. In anderen Situationen haben mich meine Kenntnisse jedoch weitergebracht, mir den Rücken gestärkt und meine Lebensqualität maßgeblich verbessert. Selbstcoaching habe ich erst vor ein paar Wochen kennen gelernt und ich möchte euch gern davon erzählen und nach euren Erfahrungen fragen. Ich bin momentan sehr begeistert von den Möglichkeiten, die sich durch das Selbstcoaching auftun. Die Methode geht auf Steve de Shazer und Insoo Kim Berg zurück, wurde jedoch anscheinend von meinem Dozenten Christoph Frieling weiterentwickelt. Ausgangspunkt ist die These, dass alles, was man beachtet, wächst. Sei es positiv oder negativ, das spielt keine Rolle. Es spielt eine Rolle, wohin wir unsere Aufmerksamkeit lenken und wie lange, wie intensiv wir das tun. Wenn wir also etwas hassen und vernichten wollen, nimmt es zunehmend Raum ein in unserem Leben. Wenn wir etwas mit Liebe und Aufmerksamkeit betrachten, wird das den Raum einnehmen. In unserem Kurs wurde dies mit dem Ausbrüten eines Hühnereis verglichen: Wenn man kurz Wärme auf das Ei gibt, nützt das gar nichts. Es braucht eine angemessene Zeit der Intensität und Beachtung. Ein zweiter wichtiger Aspekt ist die Überlegung, was ich möchte. Kurz geschrieben, worauf ich meine Aufmerksamkeit lenken möchte und welches Ergebnis ich mir wünsche. Beispiel: Wie ich erzählte, lag ich letzten Samstag viereinhalb Stunden lang im zugigen Flur der Notaufnahme. Ich habe mir Gedanken gemacht, wie ich damit umgehen möchte und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich die Situation akzeptieren möchte. Das brachte mir Ruhe und Gelassenheit. Normaler Weise hätte ich mich darüber aufgeregt, wieso man mich hier warten ließe etc. Das hätte allerdings (wahrscheinlich) wenig gebracht. Außer, dass es mir selbst schlechter mit der Situation gegangen wäre. Liebe Grüße tilia
Liebe @tilia , ein sehr interessantes und inspirirendes Thema finde ich. Ich meine, dass man seine innere Mitte und seinen inneren Frieden finden muss und ihn dann auch bewahren muss. Das Bewahren des inneren Friedens ist das schwierigste und wichtigste überhaupt. Wenn ich mit mir in Harmonie lebe, geht vieles einfach besser. Ich möchte nicht behaupten dass es für jeden das Richtige ist. Nein, es ist mein Weg den ich gefunden habe um nicht auszuflippen wegen meiner Erkrankung und den daraus entstandenen Folgen. Ich freue mich auf neue Inspirationen von Euch und über einen regen Austausch. Vielen Dank! Ganz liebe Grüße von Mizi
Sehr schön... So handhabe ich das auch. Ich merke heute was mich stresst und aufregt und versuche das zu vermeiden. Kann ich das nicht, versuche ich Kompromisse einzugehen oder mich auf einer für mich erträglichen Ebene zu arrangieren. Heute habe ich aber auch kein Problem mehr, eine schlimme, unangenehme oder sonstwie geartete Situation zu verlassen..... Das ist für mich Achtsamkeit, ich muss einfach nicht mehr alles aushalten, um es allen recht zu machen. Das ist für mich eine ungeheure Freiheit und auch Selbstliebe. Ganz nebenbei erhält man plötzlich Respekt Tolles Thema und liebe Grüße
@Mizikatzitatzi , Wie bist du denn zu deinem inneren Frieden und zu deiner Mitte gekommen? Hast du da bestimmte Strategien angewendet? Ich strebe noch danach und das Selbstcoaching soll einen Teil dieses Weges werden. (Es gibt noch weitere, die das Paket gut ergänzen.) Gerade bei der Krankheitsbewältigung stelle ich mir das sehr hilfreich vor. Mir geht es dabei auch um Lebensqualität. Mir ist erst jetzt bewusst geworden, dass man auch in "ungünstigen Situationen" einen Spielraum dafür auftun kann. Das macht mir Mut! Liebe Grüße tilia
Hallo @ManuSkript , das ist interessant, dass du schon als Kind deinen eigenen Weg gefunden hast! Sicher gab es gute Gründe, wie du ja auch andeutest, dich damit zu beschäftigen! Es gibt so viele Türen, durch die man da gehen kann, denke ich. Ich glaube auch, dass man jeweils individuell seinen eigenen "Werkzeugkasten" zusammen stellt. Von Prof. Dr. V. Frankl habe ich auch etwas gelesen und haben großen Respekt vor seinem Mut und seiner Kraft. Seine Bücher haben mich sehr beeindruckt. Er sieht das Leben als eine Reihe von Aufgaben an, die auf den Menschen zukommen - erinnere ich mich richtig? Was mich am Selbstcoaching so fasziniert ist, dass man allein durch die immer wieder selbst gestellte Frage "Was möchte ich?" seinen eigenen Weg finden kann. Und das in einer Tiefe und Intensität, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Es klingt fast banal, kann jedoch einen unglaublichen Raum eröffnen. Beispiel: Bevor ich die Methode kennen lernte, sagte ich mir in Phasen der Aufregung "Ich bin ganz ruhig." und atmete tief und gleichmäßig. zu meiner Enttäuschung wurde ich jedoch nicht besonders ruhig. Erst als ich den Satz minimal änderte und mir sagte "Ich möchte ganz ruhig sein", klappte es. Der erste Satz klingt ja eher nach einer Anweisung von außen, das ist nicht meine Stimme, die das sagt. Der zweite Satz beinhaltet meinen ehrlichen Wunsch und deshalb funktioniert es scheinbar. Das ist nur ein einfaches Beispiel, aber es funktioniert auch bei komplexen Fragen... Liebe Grüße tilia
Da stimme ich total zu "Was möchte ich?", diese Frage im besten Sinne, also nicht als totaler Egoist, sondern im Sinne von Selbstfürsorge. Ich ergänze das auch mit der Frage "Tut mir das (xy) gut oder nicht?", also auch Achtsamkeit. Das habe ich alles früher nie hinterfragt, finde es nun aber wichtig für mich. Insgesamt gibt mir das ein Gefühl, besser für mich zu sorgen. Dieses Nicht - gut - für - sich - sorgen halte ich für einen der Gründe, warum Rheuma ausbricht.... Schön wäre, wenn man durch eine neue Einstellung den Prozess umkehren oder zumindest eine Besserung erzielen könnte. Liebe Grüße
Liebe @tilia , Ja, mein innerer Frieden hilft mir sehr bei meiner Krankheitsbewältigung. Wie habe ich ihn gefunden? Nun, da muss ich etwas weiter ausholen. Einerseits habe ich schon immer einen inneren Frieden in mir drinnen. Einfach so halt. War von Anfang an da. Durch meine positiven Eltern habe ich dann immer wieder Achtsamkeit und Zufriedenheit sowie Selbstachtung und Respekt gelernt. Dazu kommt noch meine Jahrzehnte überdauernde Erfahrung mit fernöstlichen Entspannungstechniken wie Yoga, Qi Gong u.s.w. Außerdem war ich in meiner Kindheit und Jugend bis das Rheuma kam sehr viel in meinen geliebten Bergen unterwegs. Mein Vater hat mir hier sehr viel Achtung und Respekt für die Natur beigebracht. Auch das hat mich sehr geprägt. Nun, ich würde sagen durch das Zusammenspiel vieler verschiedener Faktoren bin ich wohl in meiner Mitte. Wenn ich nun starke Schmerzen habe, leide ich natürlich auch. Ist ja klar. Aber ich verfalle nicht in wochenlanges Selbstmitleid dass mich dann runterzieht sondern ich denke mir dann o.k. Mizi du bist jetzt im Tal und nun geht's wieder bergauf mit kleinen langsamen Schritten aber immer schön bergauf. Ich vermisse meine Berge sehr. Im Sommer zum klettern und im Winter zum Ski fahren, aber hey, ich habe wunderschöne Erinnerungen mit denen ich meine Seele und meinen Geist füttere. Und Ja, natürlich kommt auch Wehmut auf, logisch, aber ich bin einfach dankbar dafür, dass ich selbständig aufstehen kann, mich waschen kann, mich anziehen kann u.s.w. Viele Hobbies von mir kann ich nicht mehr ausüben. Ich habe die Wahl darüber traurig und frustriert zu sein oder es anzunehmen und mir neue Hobbies zu suchen bzw. statt wandern kurze Spaziergänge zu machen oder statt schwierige klassische Gitarrestücke einfache Stücke rauszusuchen und dann nicht üben sondern nur spielen oder einfach nur singen oder nur eine Reihe stricken am Pullover. Ich habe gelernt mit meiner Erkrankung in Frieden zu leben. Was ich nicht unerwähnt lassen möchte ist mein Glaube, der mir auch sehr hilft mit meinem Schicksal nicht zu hadern. Ganz liebe Grüße von Mizi
Hört sich alles gut an, und eigentlich ist das auch meine Art, mit meinem Leben umzugehen. Aber halt nur eigentlich, denn die Angst vor Verschlimmerung usw. schiebt sich bei jedem neuen Zipperlein rein und lähmt mich, denn den Tod als Ende kann ich für mich nicht annehmen. Also vom Verstand her schon, aber wollen tu ich das so nicht. Ich glaub da liegt bei mir das Problem.
Übrigens bin ich sehr oft hier im Forum total beeindruckt davon, wie mit belastenden Umständen umgegangen wird. Manchmal bleibt mir echt die Luft weg und ich denke: Das könnte ich nicht aushalten und ich weiß nicht einmal, was ich da wünschen darf, was hilfreich wäre. Und im weiteren Verlauf sehe ich, mit wie viel Gelassenheit, Tapferkeit und Liebe einige weiter machen. Das hilft mir auch sehr. @Chrissi50 , wenn du das Selbstcoaching mal ausprobieren möchtest, könntest du dich fragen, wie du mit der Angst umgehen möchtest. Sie ist ja da. Wie möchtest du dich fühlen, wenn du es dir aussuchen könntest? Wenn du das weißt, kannst du dich von dort aus in realistische Regionen durchfragen...also, was kannst du ehrlich fühlen, wenn du es möchtest. Es gab ja mal einen Trend, immer zu sagen, es gehe einem gut, und den anderen anzustrahlen. Das ist ja Selbstbetrug und irgendwie furchtbar. Zuerst dachte ich, das Selbstcoaching liefe auch darauf hinaus. Es ist aber eine eingehende Selbstbefragung, bei der Ehrlichkeit und Realismus Voraussetzung sind.
@Mizikatzitatzi , danke für deine ausführliche Antwort! Wenn der innere Friede einfach so da ist - das stelle ich mir sehr schön vor! Und Bergwanderungen und liebevolle Eltern auch! Es ist so ein innerer Reichtum, wenn man von schönen Erinnerungen zehren kann. Und auch für dunkle Stunden und Wehmut Platz ist... Ich habe in meinem Leben sehr lange und viel gekämpft: um Aufmerksamkeit, Gerechtigkeit, Liebe... Das ist einfach zu anstrengend und führt zu wenig Gutem. Ich glaube, es sah für meine Mitmenschen oft so aus, als kämpfte ich gegen sie. Das war nicht meine Absicht. Jetzt versuche ich es mal anders herum und überlege, für was ich bin, was ich möchte. Liebe Grüße tilia
@tilia Ja, das ist ein Geschenk und ich bin sehr dankbar dafür. Für meine schöne Kindheit und meine lieben Mitmenschen um mich rum. Natürlich fällt mir es wahrscheinlich leichter durch mein positives Fundament meinen inneren Frieden zu haben und zu halten. Aber ich bin überzeugt davon, dass es jeder schaffen kann seine innere Zufriedenheit und Ruhe zu finden wenn er den Mut hat und die Stärke sich mit seinem Innersten auseinander zu setzen. Es gibt bestimmt auch gute Entspannungscoaches die einen da unterstützen können. Leider kann ich da niemanden empfehlen. Was auch nicht schlecht ist sind die Bücher von Werner Tiki Küstenmacher. Oder eine andere Richtung wäre Jon Kabat- Zinn oder Dale Carnergie. Ganz liebe Grüße von Mizi
Dale Carnegie war mit "Sorge dich nicht, lebe" vor sehr langer Zeit mal mein Helfer in der Not, und er hat mir den Weg aus einem Loch heraus gezeigt.
Dafür gab es kaum Vorbilder, doch ich fühlte mich - trotz allem - begleitet von einer "außerweltlichen Macht", von Gott selbst, welcher um alles weiß ... Denn dort erfuhr ich früh, aufgrund einer intensiv werdenden Atemnot, wie es sich anfühlt, eine Ur-geborgenheit und ein Getragen-sein empfinden zu können - sowie in meiner Loslass- und letzten Sterbephase, was es heißt, einen tiefen inneren Frieden zu erhalten. @ManuSkript Da bin ich ganz bei Dir liebe @ManuSkript
Liebe @Chrissi50, ich glaube dass das Thema Tod das Schwierigste ist für jeden von uns. Und ob man sich da darauf vorbereiten kann? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur durch die Nahtoderfahrung die mein Vater erlebt hat und wie er es mir geschildert hat, dass wir wohl keine Angst davor haben müssen. Aber das ist leichter gesagt als getan. Seitdem ich meine doppelseitige Lungenembolie hatte, ist mir zumindest klar dass es nicht selbstverständlich ist jeden Tag erleben zu dürfen. Ganz liebe Grüße von Mizi
Ich habe meine Schwester, Mama und Papa begleitet. Damals wusste ich auch, dass ich keine Angst haben muss. Selbst bei beiden Herz-OPs hatte ich nicht wirklich Angst, erst als meine Arterie im Oberschenkel geplatzt ist, wurde es eng... Panik. Und seitdem schleicht sie sich immer wieder ein. Sie verschwindet aber auch wieder, also beherrscht mich nicht wirklich.
Ich bin nicht Mizi, aber ich geb trotzdem mal meinen Senf dazu .... Ich hab grad überlegt, wie ich meine Innere Mitte gefunden habe. Und zwar wurde ich in einer Therapiesitzung dazu aufgefordert, zu überlegen, was ich eigentlich wirklich will. Nicht, was ich nicht will, weil das ja immer einfacher ist, ich will dies nicht, ich will das nicht... Also musste ich lange und viel überlegen, und nachdem mir einigermaßen klar war, was ich in meinem Leben erreichen will und wie ich möglichst ärgerfrei leben möchte, habe ich an den Zielen gearbeitet und wurde Stück für Stück ruhiger und gelassener. (Klappt leider auch nicht immer in allen Situationen...) Manchmal überlege ich, ob ich das, was mich gerade belastet, selbst ändern kann und wenn ja, muss ich es ändern, und wenn ich nichts beeinflussen kann, dann muss ich das eben akzeptieren oder ignorieren. Leider ist durch gewisse Erfahrungen und Umstände in den letzten Jahren diese 'gelassene Mitte' oft sehr ins Schleudern gekommen und nachdem mir die nach einer Sache völlig verrutscht ist, hatte ich Mühe, mein Inneres wieder zu zentrieren. Es ist schon recht fragil, hab ich festgestellt und ich bin jetzt auch sehr darauf bedacht, mir das nicht wieder kaputt machen zu lassen. Das hat natürlich Konsequenzen, mal für mich, mal für Andere, aber mir ist jetzt eben wichtig, was MIR gut tut. Wenn Andere damit Probleme haben, müssen die eben selbst daran arbeiten... Ich habe mich in den letzten Jahren von etlichen Mitmenschen und Situationen getrennt, die mir nicht gut bekommen sind und das hat mich viel gelassener und entspannter gemacht. Von politischen Lagen und anderen üblen Nachrichten will ich gar nichts mehr wissen. Eine Ignoranz, die sich vielleicht 'nicht gehört', die mir persönlich aber sehr gut bekommt. Ich würde mich nur verrückt machen (lassen) von Dingen, die ich selbst sowieso nicht ändern oder sonstwie beeinflussen könnte. Ich sehe zu, dass es in meinem persönlichen Umfeld einigermaßen rund läuft und damit hab ich eigentlich auch genug zu tun. Man muss ein gutes Stück egoistisch sein, wenn man halbwegs unbeschadet durchs Leben kommen will, das hab ich irgendwann gelernt.
Ja, liebe @Aida2 , auch ich glaube, ich habe mir teilweise "mein" Rheuma in Jahrzehnten "erarbeitet" und ich teile auch die Hoffnung, meine Lebensqualität durch eine gesündere innere Haltung zu verbessern und die Erkrankung zumindest in Grenzen zu halten... Liebe Grüße tilia
Hallo liebe @ManuSkript , besonders die Idee mit der Aufgabe im Leben hat mich sehr lange beschäftigt, und sie tut es manchmal noch... Allerdings habe ich keine gefunden. Oder ich habe sie nicht erkannt? Wer weiß? Prof. Frankl hat extreme Situationen im KZ überlebt und es fertiggebracht, nicht daran zu zerbrechen. Da kann ich mir schon vorstellen, dass er aus dieser Situation heraus und mit diesen Fähigkeiten einen starken Auftrag gespürt hat, nach vorn zu blicken und dabei seine Mitmenschen mitzunehmen. Aus dem, was du schreibst, sehe ich eine große Kraft, an dich selbst zu glauben und deine eigenen Gedanken zu verfolgen und dein Leben zu gestalten. Das halte ich für sehr wesentlich. Außerdem beschäftigt es mich, wie man in eine möglichst erfreuliche und fruchtbare Kommunikation mit seinen Mitmenschen kommt. Es ist mir sehr wichtig, zu wissen wer ich bin und was ich möchte - und mir dies von anderen nicht ausreden zu lassen. Und gleichzeitig auch zu sehen: Wer ist der/die Andere? Was treibt ihn oder sie um? Wo haben wir gemeinsame Interessen, wo muss man erstmal schauen, wie man klarkommt, einander versteht und welche Kompromisse möglich sind und wann man sich doch eher zurück zieht. Ich bin damit aufgewachsen, andere Menschen zu be- oder verurteilen, zu wissen, was für andere gut ist. Es hat sich für mich als ungeheuer toxisch und schwerer Irrtum herausgestellt. Durch Freunde konnte ich lernen, wie gut es tut, so angenommen und geliebt zu werden, wie man ist. Herzliche Grüße tilia