Hallo @maria_th , ich denke mit 34 Jahren kannst du noch nicht in den Wechseljahren sein. Es gibt ein paar wenige Gründe für einen frühen Wechsel, zB. bestimmte Therapien, meine damit bestimmte starke Medikamente, die du wohl nicht bekommst. Und zu deiner "doofen" Frage am Ende deines Beitrags, also ich bin eine ältere Dame und habe die Wechseljahre schon hinter mir und habe keinen Haarausfall dadurch bemerkt. Ich habe schon immer recht "dünnes, also meine damit feines Haar" seit der Kindheit. Aber seit dem Wechsel, meine letzte Regelblutung war mit 48 Jahren und jetzt bin ich 58 hat sich da nichts verändert oder verschlimmert, alle Haare sind noch auf dem Kopf, nur das ein oder andere ist mittlerweile etwas grau geworden.
Hallo Lagune, okay dann ist ja gut, dann besteht bei mir auch noch Hoffnung, dass es wieder wie vorher wird. und gut, dass bei dir alles so wie immer ist mit den Haaren ich hätte gedacht, dass ich vielleicht durch die OP einen Hormonmangel habe weil ja ein Eierstock fehlt und ich überall Endometrioseherde habe. Aber da hilft wohl nur ein Hormontest. Viele Grüße
Wenn du stark mit Endometriose zu tun hast oder hattest und dir schon ein Eierstock fehlt, dann könntest du das ja doch mal bei deinem Arzt zB. Gynäkologe/in ansprechen. Damit hatte ich zum Glück nie zu tun, nur das ich etwas früher in die Wechseljahre kam, als die sogenannten "gesunden" Frauen. In meiner Verwandtschaft gibt es aber eine Frau, die mit Endometriose zu tun hat, auch schon, als die noch jünger war. Heute ist sie 66 Jahre alt und sie hatte auch schon Unterleibs OP, da war sie auch noch sehr jung und hatte Probleme in jungen Jahren mit schwanger werden und starken Schmerzen bei der Monatsblutung. Eigentlich wollte sie und ihr Mann viele Kinder und durch diese Probleme wurde es nur ein Kind, aber ein tolles, ein super Sohnemann, der nun schon lange ein richtig großer Mann ist Haarausfall hatte die aber trotzdem nie.
Leider ist es nicht ganz so einfach. Beim Trichogramm oder auch Haarzupftest kommt heraus, wieviele Haarwurzeln sich gerade in der Ausfallphase, in der Wachstumsphase und in der Übergangsphase befinden. Man weiß danach also, wie stark der Haarausfall ist und ob er diffus ist, oder hauptsächlich am Oberkopf auftritt. Die Ergebnisse sind dann Prozentwerte im Vergleich zu den "Normalwerten", aber keine Aussage zu der Ursache.
Man kann Mangelerscheinungen am Haar feststellen lassen. Wurde mir seinerzeit empfohlen, bevor ich mir Kortison unter die Kopfhaut spritzen lassen sollte. Das ist aber schon 30 Jahre her. Kann man aber sicherlich heute auch noch machen. Diese Untersuchung muss man allerdings selbst bezahlen.
genau, danke dir.... ich werde nochmal einen Termin machen, man wartet zwar bis zu 1 Jahr auf einen Termin hier zurzeit, aber vielleich hab ich ja Glück. viele Grüße
oh aha, und wo lässt man die Mangelerscheinungen feststellen? also bei welchem Arzt? und hat bei dir denn gar nichts geholfen bezüglich des Haarausfalls, auch kein Cortison? ( wenn du nicht magst, musst du nicht antworten) viele Grüße
Es war bei mir vor 30 Jahren ungefähr. Ich war an der Uniklinik in Frankfurt am Main in Behandlung. Die Haare hätten irgendwo zur Analyse eingeschickt werden müssen. Und probeweise Kortison unterspritzen hab ich sein lassen, weil ich nochmal schwanger war. Meine Haare kamen erst nach insgesamt ca. 40 Jahren wieder, als ich wegen Rheuma MTX spritzen musste. Seitdem hab ich nach einem langen Leben oben ohne endlich wieder Fell.
Das ist schön, dass du jetzt wieder Haare hast. danke und einen schönen Ostermontag noch... viele Grüße
Mein Hautarzt hatte mir von einer Haaranalyse abgeraten. Würde wenig bringen. Und Mangelerscheinungen sieht man im Blut viel besser meinte der Fachmann. Und man darf 5 Tage vorher keine Haare waschen. Das wäre mir richtig schwer gefallen. bei meinen feinen Haaren sieht das nach ein paar Tagen sehr ungepflegt aus. Grüße Thea
Ja, ok. Ungepflegt geht aber vorbei. Glatze dauert länger. Ich hätte damal, als ich 25 war, alles getan, um Glatze zu verhindern. Aber wenns nix bringt, dann braucht mans nicht machen. Ob die Wurzel mit ausfällt, oder nur das Haar abplatzt, sieht man auch so. Und ob das Haar durch Entzündungen der Kopfhaut oder durch Autoimmunstörung, wie bei mir, abgestoßen wird, kann man aber feststellen. Auch am Spiegel der Aminosäuren kann man erkennen, warum die Haare ausfallen.
Meine Haare wurden durch die Erkrankung weniger. Das ist klar. Da half nix. Habe ich immer noch, aber, da ich sehr volles Haar besitze, sieht man es nicht gleich. Deshalb hab ich meine langen Haare abschneiden lassen, auf Kinnlang.
Also während der Wechseljahre hatte ich auch keinen Haarausfall. Sehr schlimm war's eh nie. Während des MTX bekam ich schon weniger neue Haare und sie wurden dünner. Das ist auch bekannt (in der Onkologie, wo MTX ja auch, allerdings in sehr viel höheren Dosen gegeben wird ist ja auch die Folge Haarausfall). Lustigerweise habe ich, seit ich mit dem MTX aufgehört habe, leicht lockige Haare bekommen, die aber durch das Föhnen doch wieder glatt werden. Und die Farbnuancen meiner Haare änderten sich. Ich hatte schon sehr hellgraues (fast weisses Haar), dann wurden einige Strähnen wieder dunkel (sah aus als wär's vom Coiffeur) und sind dann wieder heller. Seit ich das Olumiant nehme habe ich eher das Gefühl, die Haare gehen eher ins Blonde (die Strähnen, die vorher dunkel waren wirken jetzt blond). Und sie glänzen wie verrückt - ohne Nachhilfe. Wurde schon mehrmals darauf angesprochen ob ich Glanzspray oder was ähnliches verwende. Aber das hatte ich schon als junge Frau mal, allerdings in einem leichten Rotton, da wurde ich auch immer darauf angesprochen. Wenn ich die Haare nicht föhne, hängen sie recht kraftlos runter und wirken sehr dünn. Ansonsten haben sie schönes Volumen.
Also, auch ich habe mit den Haaren Probleme. Erstens habe ich ebenfalls starken Haarausfall Ausserdem sind meine Haare sehr stumpf und trocken, egal wie ich föhne, es hängt nur noch so rum. Ich vermute es liegt am MTX. LG Paula
ja, so wie ihr es beschreibt hab ich es auch, die Haare sind total kaputt und wenn ich sie nicht föhne, sieht es sehr dünn aus...als hängen nur 3 Haare vom Kopf runter... nunja, ich warte ab, und seh weiter. Eigentlich ist es ja gar nicht schlimm, wenn man keine Haare hat, denn sie sind nicht lebensnotwendig, schlimm machen das Ganze nur die Blicke der Menschen und die Gesellschaft....(ich bin noch nicht betroffen, aber ich mag sowas nicht) dann hätte man den Stress auch mit den Perrücken und Haarteilen nicht warum kann nicht jeder so sein wie er möchte? Egal, das gehört hier nicht hin, aber ich empfinde es so. viele Grüße
Aber föhnen kann die Haare auch kaputt und noch "trockener" machen, oder so ähnlich. Ich versuche nicht so oft zu föhnen, sondern an der Luft trocknen lassen. Wie gesagt hab seit der Kindheit dünnes und feines Haar. Mir wurde auch schon von einer erfahrenen Friseurmeisterin gesagt das ich da nicht zu oft mit dem warmen bis heißen Föhn ran soll, weil meine Haare dadurch noch spröder werden und auch brechen.
Das kann man so pauschal nicht sagen, weil es auf die Haarlänge und -dicke ankommt. Dauert das Lufttrocknen länger als eine Stunde, dann ist das auch schädlich für die Haare und man kann besser mit Abstand und niedriger Temperatur föhnen. https://www.rtl.de/cms/haare-an-der-luft-trocknen-lassen-lieber-nicht-warum-sie-immer-zum-foehn-greifen-sollten-2891240.html
@Clödi, das habe ich bisher noch nicht gewusst. Danke für den Beitrag. Wenn ich arbeiten muss könnte ich gar nicht so ohne geföhnte Haare aus dem Haus gehen. Ich wasche dann immer die Haare, ich sehe morgens immer aus wie ein gerupftes Huhn. LG Paula