Mein Labor- Blutuntersuchung bezüglich Rheuma wird beim Rheumatologen gemacht. Beim Termin alle drei Monate bei meinem Rheumatologen gehe ich zuerst zu ihm in das Sprechzimmer und danach wird die Blutabnahme und sonstiges gemacht und wenn alles ausgewertet ist geht der Bericht an den Hausarzt.
Ich habe dazu nichts gesagt mich nur gewundert weil ich ja weiss das hier viele trotzdem Cortison nehmen.
Mein Rheumadoc mag es gar nicht, wenn ich einen Laborbericht vom HA vorsetze. Da fühlt er sich sowas von beleidigt...... Schließlich nimmt er andere Werte als der HA ab. Das habe ich einmal gemacht. Der hat mich dann angeschaut und gesagt, ich bin nicht dafür da, andere Befunde zu erklären.
Blutabnahme bezüglich entzündliches Rheuma macht mein Rheumatologe. Mein Hausarzt macht anderes und bei dem bin ich selten, eher mal nur bei Infekten, die ich so gut wie fast nie habe, außer Harnwegsinfekte oder zu Impfungen oder zum Überweisungen holen oder irgendwas für meinen schwerkranken Mann.
Ja, immer zwei bis drei Tage vor dem Rheuma tologentermin Ich habe meine Rheumatologin gefragt, sie hat kein Problem damit.
Mein Rheumatologe hat mir ein Blatt mitgegeben, auf dem standen die benötigen Werte, die Abstände für die regelmäßigen Labortermine zur Überwachung und ich glaube ein Hinweis für die Abrechnung mit der KK. Wenn andere Werte benötigt werden, wird es beim Rheumatologen gemacht.
Und warum, macht dein Rheumatologe/in denn keine Blutuntersuchung ? Mein Rheumatologe macht ja neben dem normalen Blutbild, was der Hausarzt auch machen könnte noch spezielle andere Blutwerte bezüglich entzündlich rheumatischer Erkrankungen, die mein Hausarzt gar nicht macht, zB. die wichtigen Blutwerte in Bezug auf meine Kollagenose sind gar nicht beim normalen Blutbild, die der Hausarzt macht enthalten, dabei. Mir bringt also ein normales einfaches Blutbild vom Hausarzt in Bezug auf mein Rheuma gar nichts, daran kann bei mir auch gar nicht gesehen werden ob eine Aktivität meiner Kollagenose vorliegt.
Da kann ich nur staunen.Von so einem grmeinsamen wirken der Ärzte kann ich nur träumen.Da die anderen Mitglieder meiner Rheumagruppe fast dasselbe erleben wie ich mit ihren Ärzten sind hier wohl alle so wie meiner.
Meiner ist nicht so und auch in der Rheumagruppe wo ich mal zum Funktionstraining war, da war das so nicht bei allen und auch mit denen wo ich mich schon getroffen habe, privat oder zu Veranstaltungen und Seminaren durch die deutsche Rheuma-Liga wo ich etliche male teilnahm war das so nicht bei allen. Und wenn du absolut jetzt mit diesem einen Rheumatologen nicht klar kommst und jetzt auch noch denkst das er dich bestrafen möchte, weil du zwei Medikamente nicht vertragen hast, dann ist das ganze Arzt-Patientenverhältnis eh futsch. Dann such dir einen anderen Rheumatologen, aber ob das hilft weiß ich nicht. Denn ich denke nicht das dich dein Rheumatologe jetzt bestrafen will, weil du MTX und das andere Medikament nicht vertragen hast. Du empfindest es so und das glaube ich dir auch, aber ist es tatsächlich so?
Weil ich das lieber bei meiner Hausärztin machen lassen möchte. Da wird auch der Nüchternzucker kontrolliert, Nierenwerte und was weiß ich noch alles. Ich muss außerdem nicht nochmal eine halbe Stunde warten bis ich ins Labor komme und ich habe die Blutwerte am nächsten Tag in der Hand.
Nierenwerte werden bei mir auch beim Rheumatologen in der rheumatologischen-nephrologischen Praxisgemeinschaft mit kontrolliert und untersucht alle drei Monate. Ich warte zum Glück in meiner rheumatologischen/nephrologischen Praxisgemeinschaft mit Termin nie lange, das ist dort gut organisiert mit Termin. Mir graut es eher von meiner Hausarztpraxis, denn dort warte ich meist viel länger im Wartezimmer. Und obendrein kennen die sich in meiner Hausarztpraxis gar nicht so gut aus mit meiner etwas selteneren Rheumaerkrankung und wollen sogar das dies der Rheumatologe übernimmt und macht. EDIT und Nachtrag: Meine Hausarztpraxis macht in Bezug auf mein entzündliches Rheuma-Kollagenose nur was auf Anweisung vom Rheumatologen und Nephrologen, wenn irgendwas dringend kurzfristig zwischen den Terminen nötig ist. Dann auf Anweisung und Schreiben der Fachärzte und das geht ja heutzutage auch ganz fix zB. über Fax etc.
Wenn bei mir Labor ansteht dauert es einige Tage mit den Ergebnissen.Meist habe ich die Woche nach dem Labor wieder Arzttermin zur Auswertung.
Ich werde das nächste Mal beim Rheumidoc nachfragen, ob ich die erforderlichen Blutwerte nicht beim HA bestimmen lassen kann vorm Rheumatermin.