Angst vor Medikamenten bzw. Nebenwirkungen...

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von maria_th, 7. November 2021.

  1. maria_th

    maria_th Aktives Mitglied

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    Hallo Katjes,

    oh das ist ja supertoll, wenn die Impfung auch gegen Herpes simplex hilft, bzw. es zumindest abmildert.

    Das freut mich für dich und bestärkt mich, mir diese Impfung auf jeden Fall geben zu lassen.

    viele Grüße
     
  2. maria_th

    maria_th Aktives Mitglied

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    Hallo,

    irgendwie sind deine Aussagen aber auch leicht wiedersprüchlich. Meintest du nicht, dir erging es durch die Erkrankung psychisch so schlecht? Wenn du von Sui***gedanken sprichst usw... ich finde das sehr gefährlich und da ich ja leider unter Depressionen und Ängsten leide möchte ich natürlich nicht, dass diese noch schlimmer werden, so wie auch meine chronischen anderen Erkrankungen.

    Ich meine es hätte bei dir ja auch ganz anders ausgehen können unter MTX. Und Menschen die sich nicht informieren und denen es auch so schlecht geht, machen vielleicht sonstwas....:bored:

    Ich finde man sollte schon informiert sein und ich werde alle Bedenken und Ängste meiner Rheumatologin mitteilen.

    Ich freu mich natürlich sehr, dass es bald losgeht mit der Medikamenteneinstellung, aber die Angst ist leider trotzdem da. Ich wollte mir hier nur Meinungen zu dem Thema einholen, denn dafür ist das Forum doch da oder nicht? :aeh:

    Mir hilft es jedenfalls sich hier auszutauschen.:)

    viele Grüße
     
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  3. maria_th

    maria_th Aktives Mitglied

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    Du hast das Thema doch wieder ins Spiel gebracht? Und du schreibst du musstest um die Medis kämpfen... ich ebenfalls.... du hast doch aber schon MTX bekommen und sagst wie schlecht es dir erging damit.

    Ich versteh nur noch Bahnhof und weiß nicht wo dein Problem ist, aber ich schreibe auch nichts mehr dazu jetzt.

    :confused3:

    viele Grüße
     
  4. Dani1409

    Dani1409 Mitglied

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    Maria_th:
    Bitte lese um was es mir einfach dabei geht und nicht nur irgendwelche Bruchteile aus dem Zusammenhang heraus...danke
     
  5. Schosl

    Schosl Bekanntes Mitglied

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    Hallo @maria_th

    ich muss mir wegen PSA und Co seit November MTX und sein Januar Hulio spritzen.
    Ich war auch skeptisch wegen Nebenwirkungen und was im Beipackzettel steht.
    Der Doc hat aufgeklärt und ich habe auch meine Apothekerin nochmals befragt. Die Apotheker kennen sich gerade mit Neben - und Wechselwirkungen sehr gut aus.
    Wenn Du die Spritze nicht verträgst, musst Du Dir keine weitere geben. Die Blutwerte werden am Anfang im 14 Tage Rhythmus überwacht. Du bist also nicht alleine, quasi ein Frühwarnsystem wegen Nebenwirkungen. Der Rheumatologe hat ausdrücklich gesagt, wenn die Übelkeit o.ä zu groß ist, kurz melden, aber nicht einfach weiter die nächste Spritze geben. Und wegen Leberwerten etc. schaut ja der Hausarzt bei der Blutabnahme.
    Was will ich Dir sagen: Versuch macht klug. Das Risiko ist begrenzt und es ist eine Chance, dass sich was bessert. Wie es ohne MTX ist, weißt Du ja bereits.

    ciao
    Schosl
     
  6. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Ich finde, du bist ganz schön selbstgerecht. Es gibt nämlich Menschen mit Angsterkrankungen, die lieber die Schmerzen ertragen als die Angst/Panik, die auftritt, wenn sie das Medikament nehmen. Sie haben die Tablette in der Hand, starren mehrere Minuten darauf wie das Kaninchen auf die Schlange, und legen die Tablette dann wieder weg, weil die Angst vor den Nebenwirkungen größer ist als ihr Leidensdruck.
     
  7. Dani1409

    Dani1409 Mitglied

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    Sinela: du bist alt genug um zu wissen was du machst. Tut mir leid aber ich suche einen rheumatolog. Austausch.
    Alles gute dir. Lg Daniela
     
  8. PiRi

    PiRi IG-Mitglied

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    Tun das nicht alle hier?
     
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  9. Dani1409

    Dani1409 Mitglied

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    :1syellow1: danke - super Frage.
     
  10. PiRi

    PiRi IG-Mitglied

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    Und ´ne super Antwort. Tut Sinela hier auf alle Fälle. Sie quält sich schon ewig.
     
  11. Mary1503

    Mary1503 Aktives Mitglied

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    Ich finde man kann froh sein, dass die Medizin heutzutage soweit ist das man relativ schmerzfrei leben kann.
    Deswegen sollte man auch die vom Rheumatologen empfohlenen Medikamente nehmen. Wenn man sie nicht nimmt, bekommt man glaube erst recht Depressionen, weil man dann wohl dauerhaft <Schmerzen hat und alles was noch dazukommen kann.

    Ich kann die Angst vor Tabletten und co verstehen, ich selbst hab auch Respekt vor MTX und co.Gott sei Dank bin ich noch nicht soweit, das ich ne höhere Dosis oder ähnliches einnehmen muss.

    Aber eins bin ich mir sicher, ohne Medis u co, hätt ich längst Depressionen, da jede Veränderung meines Körpers, bedingt durch Rheuma mich jetzt schon in den Wahnsinn treibt.

    Ich glaube viele wollen es einfach bis aufs letzte ausreizen und denken es geht ohne Medikamente.Aber daran glaube micht, ich bin mir sicher das man ohne in Depressionen, Angstzuständen u co verfällt.
     
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  12. Dani1409

    Dani1409 Mitglied

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    Sorry, ich fürchte mich jetzt auch schon.
     
  13. Katjes

    Katjes Bekanntes Mitglied

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    wo es schön ist :-)
    Dani, du schreibst in einem Thread, in dem es um die Angst vor den Medikamenten und ihren Nebenwirkungen geht.....
    Ich finde es nicht in Ordnung, wenn du jemanden der genau darüber schreibt so abstrafst......
    Du könntest doch einen Thread aufmachen in dem es um deine Belange geht? Und es tut mir um jeden Leid, der um eine Behandlung und Diagnose kämpfen muß!
    Aber so empfinde ich das als sehr despektierlich den Menschen gegenüber die hier offen über ihre Ängste und Depressionen schreiben....... und eine chronische Schmerzkrankheit (wie zb. Rheuma) kann zu Depressionen führen.
     
  14. Marga59

    Marga59 Bekanntes Mitglied

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    Es ist schlimm wieviele Patienten nicht ernst genommen werden, habe selber meine Erfahrungen erst kürzlich damit gemacht. Habe extreme Schmerzen im HWS Bereich, Extreme Schulterschmerzen, Arm und Hand taub, konnte den Arm nicht mehr anheben, dauerhaft schon 2 mal wöchentlich Physiotherapie und KG im Wasser einmal wöchentlich seid einem Jahr, trotzdem Verschlechterung.
    Von der Rheumatologin eine Überweisung zum MRT HWS. Befund mal kurz beschrieben 2 Bandscheibenvorfälle und Stenosen.
    Habe in einem Krankenhaus die Bilder einlesen lassen- Wirbelsäulenchirurgie( ich arbeite in diesem Krankenhaus). Wurde von einem Arzt mit den Worten begrüßt: Da ist nichts, machen sie mal Physiotherapie. Er hat mich überhaupt nicht ernst genommen. Im Kurzbrief stand: Überängstliche Patientien, Psychosomatisch Behandlung empfohlen. Habe mich dann nach den Feiertagen bei meinem Orthopäden vorgestellt, wurde in die Sportklinik Hellersen überwiesen zur Vorstellung. Dort lief es anders. MRT Bilder wurden mir genau erklärt. 4 Tage später wurde ich operiert. C5/6 und C6/7 die Vorfälle, von C3 bis C7 Spondylodese OP (Versteifung mit Titanplatte)
    Taubheitgefühle weg, Arm kann ich wieder heben. Dauert jetzt zwar bis alles verwachsen ist und 8 Wochen Halskrause.

    Ich wünsche allen eine erfolgreiche Therapie und das alle Probleme ernst genommen werden. Egal welche Erkrankungen,
    Rheumatologisch bei vielen leider ein langer Weg bis die Diagnosen stehen und auch die Medikation passt. Ich hatte auch schon viele böse Nebenwirkungen auf Biologika. Die Angst läuft dann immer mit bei jedem neuen Medikament, das kann ich gut verstehen.
    Schönen Abend allen. LG Paula
     
  15. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Du bist wirklich ein Schätzchen, das muss ich schon sagen. *hier fehlt mir jetzt der Daumen-runter-Smiley*

    Genau das ist das Problem, so wie du kapieren es viele nicht, leider gehören da auch viele Ärzte dazu. Es hat nichts damit zu tun, ob man will oder nicht, man KANN NICHT! Du hattest bestimmt noch nie Panik oder gar Todesangst, sonst würdest du nicht so einen Müll hier schreiben. *sorry, aber das regt mich tierisch auf gerade*
     
  16. PiRi

    PiRi IG-Mitglied

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    Weißt Du, Inge, dass das nicht jeder verstehen kann ist eine Sache.... versuchen sollte man es dennoch.
    Alles gut bei DIr?
     
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  17. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Stuttgart
    Genau das regt mich auch so auf, diese Frau hat überhaupt kein Einfühlungsvermögen!

    Die Frage beantworte ich dir per PN, will hier nicht so viel Off-Topic reinschreiben.:)
     
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  18. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Medikamentenphobie und Angsterkrankungen gibt es. Allerdings wird ja Ibuprofen von maria_th genommen und das ist auch ein Medikament und auch nicht ganz ohne, auch was die Nebenwirkungen, die auftreten können angeht. Also eine totale Angsterkrankung gegen Medikamente scheint hier in dem Fall ja gar nicht vorzuliegen.
     
  19. maria_th

    maria_th Aktives Mitglied

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    "ein Nest" in Mecklenburg-Vorpommern
    Ich habe auch keine generelle Medikamentenphobie...ich habe nur tierisch Respekt vor den Immunsupressiva, etc., da ich immer erkältet bin und total geschwächt etc... und davor dass dies noch schlimmer wird. Ich möchte wieder arbeiten und habe Angst es alles nicht zu schaffen aufgrund meiner Krankheiten, hauptsächlich aufgrund der Autoimmunkrankheiten. Hab ich ja am Anfang schon geschrieben.;)

    Ibu ist nicht toll, aber hat allerdings bei mir keine Nebenwirkungen, ich nehme es auch nur, wenn ich die Schmerzen nicht mehr aushalte.

    viele Grüße:1blue1:
     
  20. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Ich kann dir sagen, dass ich seit meiner Behandlung mit Prednisolon und MTX keine erwähnenswerte Erkältung oder sonstwas hatte - ich klopf mal schnell auf Holz. Lediglich im letzten Jahr ein Babyschnupfen, den ich mir bei meiner Enkelin eingefangen habe. Der hat aber meinen Mann, der ansonsten kerngesund ist, schlimmer erwischt als mich.
     
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