Doch Fachärzte dafür sind zB. schon Gefäßchirurgen oder auch Angiologen. Und so ganz ohne Anhalt einer rheumatischen Erkrankung jetzt einen Termin beim Rheumatologen zu machen, ich weiß nicht und es kann sein das man so da auch keinen Termin bekommt. Es ist ja jetzt als Beschwerden nur das weiß werden des Fingers und kalte Füße und Hände. Besprich dich nochmal mit dem Hausarzt und erzähl dem von der Untersuchung und warte mal noch die Blutergebnisse ab. EDIT: Fehler korrigiert
Bei einem Rheumatologen würde ich jetzt auch erst mal nicht anrufen, aktuell habe ich ja nichts anderes. Sollten die Blutwerte morgen was anderes sagen, mache ich das natürlich. Ich hatte früher schon immer sehr schwitzige Hände und bei Nervosität halt auch kalte. Der Gefässchirug meinte das spräche dann eher für eine primäre Form. Und wie es mit meiner sportlichen Fitness aussieht…die ist jetzt nicht ganz so gut. Alles zusammen mit Stress könnten die Anfälle auch auslöse!.
Sorry, ich bin da jetzt von mir ausgegangen. Um meine Blutgefäße (vor allem meine arteriosklerotischen) kümmert sich grundsätzlich schon meine Angiologin. Die erste Kapillarmikroskopie wurde bei mir aber in der Rheumaklinik gemacht. Und da wurde mir gesagt, ambulant könne ich dafür auch zu manchen Dermatologen gehen. Natürlich machen nicht alle Rheumatologen oder Dermatologen diese spezielle Untersuchung.
Ich spreche erst mal mit meiner HÄ und sage ihr was ich heute erfahren habe. Und dann frage ich sie gezielt nach der Untersuchung. Vielleicht ist es ja auch die Schilddrüse….
Liebe @Lagune. Ich war ja beim Angiologen. Er konnte mir nicht sagen, ob sekundär oder primär. Kapillarmikroskopie ergab: Vermehrte torquierte Kapillarformen (mehr als 2010) mit langen dünnen Schlingen an allen Digiti, einzelne venöse Dilatationen, Gefäßrarefizierung aber keine gefäßfreien Zonen, einzelne Megakapillaren (2010 keine), keine Einblutungen. Gering gestörte gesamte Kapillararchitektur, aber geringe Zunahme im Vergleich zu 2010. Beurteilung: Doppelsonographisch und in der Kapillarmikroskopie besteht kein Hinweis auf eine Mikro- oder Makroangiopathie. In der Oszillographie besteht derzeit (wie 2010 schon) eine Vasospastik, die auf Nitro komplett reversibel ist.“
Hallo @AnnaKollage , stimmt hattest ja schon davon berichtet, hatte ich nicht mehr dran gedacht, sorry. Aber ja irgendwie auch gut das sich bei dir da seit 2010 nur wenig verändert hat oder fortgeschritten ist.
So ich habe meine HÄ erreicht. Es liegt wohl ein Eisenmangel vor (Befund war Grenzwertig). Rheuma Marker lagen noch nicht vor, entzündungwerte lagen nur bei 0,02. also vollkommen im Normbereich. Wir warten nochmal die Rheumawerte ab, aber noch deutet ja nichts darauf hin.
Ich hoffe das ich am Mittwoch/Donnerstag auch gute Nachrichten kriege. Vielen Dank aber das ihr mir hier geholfen habt
Hallo @Kuddel82 , schön das du deine Hausärztin erreicht hast und sie scheint mir ja gründlich zu sein was Untersuchungen angeht und nimmt dich ernst. Mein früherer Hausarzt war da ganz anders. Eisenmangel hatte ich vor Jahren mal und das konnte durch Behandlung Eisenzufuhr gut behoben werden. In der Zeit habe ich immer mehr gefroren und war schlapp. Das war viele Jahre vor meiner Rheumadiagnose. Schilddrüsenwerte kann deine Hausärztin ja auch gucken, falls sie das nicht eh schon hat bei der letzten Blutabnahme. Da kannst du sie ja demnächst noch fragen. Bei Schilddrüsenunterfunktion kann es auch zu frieren und weißwerden der Finger-Raynaud kommen. Kann man ja nach und nach abklären. Und ich finde es gut das du sie auch nochmal drauf ansprechen möchtest wegen der Untersuchung bei dem Gefäßarzt und das er deine Finger zwecks Raynaud nicht untersucht hat. Mir geht es immer gleich etwas besser, wenn ich meine Ärzte auf das anspreche was mir unklar ist. Ansonsten belastet und stresst mich das. Ich drück dir die Daumen und wünsche dir das du gute Nachrichten bekommst am Mittwoch oder Donnerstag.
Hallo Lagune, den Eisenmangel hatte ich leider auch schon bei meinen Kindern in der Schwangerschaft und da ich eine sehr sehr starke Monatsblutung habe, Wird der Wert dort sicher noch niedriger sein. Aber das kann man ja behandeln. Meine HÄ ist gleichzeitig auch Kardiologin und sehr gründlich bei ihren Untersuchungen. Ich habe auch das Glück das sie mich zum Glück auch immer ernst nimmt und nichts in Frage stellt was ich ihr sage. Schilddrüse liegt auch im Normbereich. Beim Handchirugen bin ich nochmal, da mir die Hände im Bett einschlafen. Vielleicht doch karpaltunnel. Wenn bei den Rheumawerten nichts erhöht ist, werde ich keine Überweisung zu einem Rheumatologen bekommen. Einzig vielleicht noch die Kapillaruntersuchung.
Ja da war auch was in der Schwangerschaft mit meinen drei Kindern, da sollte ich auch Eisen zuführen, weiß nur nicht mehr, ob das bei allen dreien war(ist schon so lang her, mein ältester geht auf die 40 zu) oder nur bei ein oder zweien. Kann mich nur richtig daran erinnern das es beim ersten Kind auf jeden Fall so war. Und mit starken Monatsblutungen hatte ich als jüngere/junge Frau auch zu tun, daher wohl auch bei mir früher damals der Eisenmangel. Die Zeiten sind bei mir nun schon lange vorbei und ich hab zumindest mit dem "Zeug Monatsblutung" seit über zehn Jahren nun nichts mehr zu tun. Bei uns waren übrigens schon einige Familienmitglieder auch bei meinem langjährigen Rheumatologen zur Abklärung, da bei uns in der Familie/Verwandtschaft mehrfach entzündliche rheumatische Erkrankungen bekannt sind und auch andere Autoimmunerkrankungen. Meine Mutter, meine jüngere Schwester und auch mein jüngster Sohn waren schon bei meinem langjährigen Rheumatologen. Mein Vater hatte ja auch rheumatoide Arthritis und andere ähnliches. Meine jüngere Schwester hatte dann diffuse Beschwerden und auch in den Händen und das erzählte sie mir dann mal und das sie das gern abgeklärt hätte, weil doch unser Papa auch damit zu tun hat, also entzündliches Rheuma hat. Das habe ich dann mal meinem Rheumatologen erzählt und ob sie nicht mal mitkommen könnte und er da nachguckt und er hat es gemacht. Bei meinem nächsten Termin hatte dann auch meine Schwester einen Termin bei ihm und wir gingen zusammen hin. Es stellte sich nach gründlicher Untersuchung heraus das es bei meiner Schwester zum Glück kein Rheuma ist. Danach war es ihr so peinlich und sie sagte zu mir: "Was muss der denn jetzt von mir nur denken, vielleicht das ich mir das nur einbilde". Ich beruhigte sie dann und sagte ihr, nein das denkt er bestimmt nicht und es war richtig das nachgeschaut wurde. Sie lobte dann meinen Rheumatologen sehr mit den Worten an mich, da hast du aber wirklich einen guten Rheumatologen, der hat mich so gründlich untersucht. Nachtrag: Achso, wollte noch schreiben in Bezug auf meine Schwester, bei weiteren Nachforschungen, andere Facharztrichtungen später stellte sich dann auch raus, woher ihre Beschwerden kamen. Also sie hatte sich das nicht "nur eingebildet", nur oder zum Glück war es halt dann doch nicht was entzündlich rheumatisches, sondern was anders gelagertes. Und bei meiner Mutter, die auch dort war, stellte er Polyarthrose fest. Bei meinem jüngsten Sohnemann stellte er dann einen positiven erhöhten CCP Antikörper fest, was auch mit ein Marker ist für rheumatoide Arthritis, den Marker hat mein Sohn immer noch erhöht und positiv, aber zum Glück ist bis heute eine rheumatoide Arthritis in voller "Gestalt" noch nicht ausgebrochen. Er hatte damals und auch heute halt diffuse Beschwerden. Das erzählte ich damals meinem Rheumatologen und dann sollte ich ihn mitbringen und er schaut mal drauf und besser einmal zu viel geschaut als zu wenig. Mein Sohn weiß jetzt das er den Marker hat und auf was er achten muss, sollte doch noch ein Ausbruch kommen und an welche Fachärzte er sich wenden sollte im Fall eines Falles. Er lebt jetzt sein Leben trotzdem seitdem normal weiter, Schule fertig gemacht und Fachabi gemacht, studiert und arbeiten nun voll. Wenn du magst, dann sag doch mal noch Bescheid, was bei den Rheumawerten Mitte der Woche rauskam. Ich wünsche dir alles Gute.
Guten Morgen, gestern war ich noch beruhigt. Heute geht es weiter…! Habe mir für den 16.12 einen Termin beim Rheumatologen geholt. Noch habe ich zwar keine Überweisung aber ich warte ja eh noch auf die Rheuma Marker. Dann spreche ich mit meiner HÄ. Irgendwie traue ich dem Braten nicht so ganz und untersuche meine Hände wie eine wahnsinnige. LG Nina Delgado
Ja habe ich. Zur Sprechstunde. Hat nur gefragt ob ich eine Überweisung habe. Sollte ich natürlich keine bekommen, sage ich den Termin ab.
Und das ist ein Termin bei einem internistischen Rheumatologen ? Weil da bekommt man als Neupatient eigentlich nicht so schnell einen Termin, denn die Wartezeiten darauf sind etwa drei bis sechs Monate. Außer bei Privatärzten, als Selbstzahler kann es schneller gehen.
Keine Ahnung. Bei dem Arzt auf der Seite steht Diagnostik und Therapie rheumatischer Erkrankungen/ rheumatologe
Es kann auch manchmal schnell gehen mit dem Termin. Ich hab damals meinen Termin auch direkt übers Wochenende gekriegt. Donnerstag angerufen, Freitag die Labor-Unterlagen vorbeigebracht, und Montag Termin.
Kenne ich so nur für Notfallpatienten, dafür haben die internistischen Rheumatologen dann Notfalltermine, aber oft gibt es die dann auch nur wenn der Hausarzt das dringlich macht. Bei orthopädischen Rheumatologen gehts oft schneller, da war ich mal bei einem wegen Arthrosen und so was, da ging das flott mit Termin.