Dritte Impfung empfohlen

Dieses Thema im Forum "Impfungen, Grippe, COVID-19" wurde erstellt von kukana, 25. Juni 2021.

  1. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    @Chrissi50 : Es gibt ja auch Kombinationsimpfungen, z. B. habe ich Keuchhusten, Diphtherie, Tetanus und Polio zusammen bekommen.

    @Claudia1965 : Finde ich ja interessant, dass du als Rheumapatientin den AK-Test nicht hast bezahlen müssen, ich musste das tun.
     
  2. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Manche Impfungen gibts als Kombi, obwohl Ärzte bei empfindlichen Patienten zum zeitlichen Abstand raten.

    Und Covid gibts nicht als Kombi.

    Nach Grippe- und Pneumokokkenimpfung am gleichen Tag, aber jeweils in den anderen Arm, war ich 3 Wochen kurzatmig und hatte Herzprobleme und musste 3 Tage stationär behandelt werden. Also ganz so einfach scheint eine gleichzeitige Impfung, die nicht als Kombi angeboten wird, für den Körper nicht zu sein, zumal wir ja eh schon gesundheitlich angeschlagen sind.
     
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  3. Claudia1965

    Claudia1965 Bekanntes Mitglied

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    Ich schrieb nichts von gleichzeitig ;) Meine Tante wird erst Grippe geimpft und 14Tage später bekommt sie ihre 3. BioNTech Impfung.
     
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  4. Claudia1965

    Claudia1965 Bekanntes Mitglied

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    Ja das las ich schon mehrfach..ich brauchte es beide Male wie geschrieben nicht. Nur den sehr teuren Test auf neutralisierende AK musste ich selber bezahlen (knapp 50Euro).
     
  5. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    @Chrissi50 : Ich habe die Vierfachimpfung gut vertragen, nur der Arm tat mir drei Tage lang weh, aber das ist bei Tetanus immer so bei mir.
     
  6. tilia

    tilia Bekanntes Mitglied

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  7. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Das ist echt übel. Ich habs dagegen damals gut vertragen, ich denke, das wird individuell sein...

    Ich überlege immer noch, ob ich mir die Zweitimpfung echt noch antue, geschweige denn ne dritte. Wenn es mich jedesmal so hinbrettert, wie nach der ersten, das fände ich echt richtig übel... Aber ich hab ja noch ein bisschen Zeit zum Überlegen.
     
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  8. @Maggy63
    Eine 3. Impfung kommt für mich zur Zeit nicht infrage. Erstens war ich nicht stark immunsupprimiert zum Zeitpunkt der Impfung (habe erst danach mit den Basismedikamenten angefangen) und dann haben die Impfungen bei mir den Schub total getriggert.
    Das möchte ich mir jetzt nicht noch einmal antun.....
    Kann dich da verstehen.

    Viele Grüße
     
  9. Hibiskus14

    Hibiskus14 Bekanntes Mitglied

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    Ich für mich gehe im Oktober zur Grippeimpfung und wäre im November dann mit der 3. Covid dran, wenn ich sie denn nehme. Ich warte erst mal ab.

    Zumindest würde ich mindestens 2 Wochen Abstand zwischen beiden Impfen einhalten. Soll jede extra wirken und das Immunsystem nicht überfordern.
     
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  10. Flocke_79

    Flocke_79 Bekanntes Mitglied

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    Mein Rheumatologe in Essen Dr. W. gab mir dazu die Info, das ich mich auf Antikörper testen lassen kann um zu sehen ob eine Boosterimpfung notwendig ist. Da bei mir am 20. November 6 Monate vergangen wären, teste ich im Oktober.
    Kostenpunkt 20 €
     
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  11. Speedy83

    Speedy83 Neues Mitglied

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    War heute bei meinem Rheumatologen. Da er baldmöglichst mit einem TNF-Alpha-Blocker beginnen will, hat er mich gefragt, ob ich schon 2x geimpft bin. Das bin ich. Dann meinte er, dann bitte nach 6 Monaten unbedingt die 3. Impfung geben lassen. Das werd ich auch machen.

    Meine Mutter (keine Rheumapat. Aber arbeitet im Altenheim) hatte ihren HA nach einem AK-Test und der 3. Impfung gefragt. Seine Aussage war: Man könnte natürlich einen Test vorher machen, aber letztendlich hätte der Wert wenig Aussagekraft, da einfach noch zu wenig Erfahrungen mit so einem Referenzwert vorliegen. Man könnte sich das Geld sparen. Denn anders als z. B bei einem Hepatitis-Titer könnte man bei Covid noch gar nicht sicher wissen, wie hoch der AK-Wert wirklich sein muss, um ausreichenden Schutz zu bieten. Daher empfiehlt er allen Personen mit erhöhtem Risiko eine 3. Impfung ohne Test vorher.
    Für mich klingt diese Erklärung irgendwie einleuchtend. Ist halt noch eine neue Impfung, wo man wenig Erfahrungswerte hat.
     
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  12. Hallo an alle,
    habe gerade diesen Artikel bei t-online gelesen... Leider konnte ich es nicht so gut kopieren wegen der Werbung. Aber sehr interessant wie ich finde...

    Viele Grüße

    (Habe den Beitrag von gestern mal hierher kopiert, da er hier besser passt)

    In Oberhausen mussten zwei Bewohner eines Pflegeheims drei Tage nach ihrer dritten Impfung wiederbelebt werden, andere klagten über Gesundheitsbeschwerden. Was ist da passiert? Eine Experten-Einschätzung.


    Nach der Auffrischimpfung gegen das Coronavirus klagten in einem Seniorenheim in Oberhausen mehrere Bewohner über gesundheitliche Beschwerden, zwei mussten sogar reanimiert werden. Entgegen anderslautender erster Berichte kam es jedoch nicht zu drei Todesfällen. Zwar verstarb eine Person im gleichen Zeitraum, doch diese sei bereits palliativ behandelt und nicht geimpft worden.

    Todesfall steht nicht mit Impfung in Verbindung
    Die Stadt Oberhausen hatte mitgeteilt, dass am 1. September 90 Auffrischimpfungen mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer in dem betroffenen Heim durchgeführt wurden. Bei neun Geimpften traten drei Tage später gesundheitliche Beschwerden auf. Berichtet wurde über Herz-Kreislauf-Probleme, Atemwegs- und neurologische Störungen. Zwei Personen kamen nach Wiederbelebungsmaßnahmen ins Krankenhaus, beide waren vorerkrankt. Sie wurden mittlerweile von der Intensiv- auf die Normalstation verlegt. Es gehe ihnen wieder besser. Was ist da passiert? Ist der dritte Piks vielleicht sogar gefährlich?

    FOTOSHOW
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    Corona-Impfstoffe im Vergleich: Wie wirksam sind sie?
    t-online hat den Immunologen Dr. Andreas Radbruch, Wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums Berlin, nach einer Einschätzung gefragt: "Das ist eine ganz unerwartete und vollkommen neue Beobachtung, die der bisherigen Erfahrung widerspricht. In Israel zum Beispiel wird die dritte Impfung auch schon seit einer Weile praktiziert und solche Fälle sind nicht bekannt geworden. Dass zehn Prozent der Geimpften, wie hier in Oberhausen, eine solch heftige Reaktion zeigen, ist dort meines Wissens nicht beobachtet worden."



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    Einen allergischen Schock als Impfreaktion schließt Radbruch aus: "Anaphylaktische Schocks (Typ-2-Immunreaktionen) passieren direkt nach der Impfung, das kann es also nicht gewesen sein. Typ-1-Immunreaktionen könnten einen Zytokinsturm hervorrufen, aber dazu fehlen die Daten im vorliegenden Fall."

    Zusammenhänge werden noch untersucht
    Ein solcher Zytokinsturm wird auch bei an Covid-19 Erkrankten mit schweren Krankheitsverläufen beobachtet. Zytokine steuern die Abwehr von Krankheitserregern. Dringt ein Keim in den Körper ein, aktivieren sie die Immunabwehr. Bei Covid-19 wurde beobachtet, dass diese Proteine unkontrolliert freigesetzt wurden und das Immunsystem somit überreagierte. Doch bislang kann über die Gründe der heftigen Impfreaktionen nur spekuliert werden.

    Radbruch: "Man muss genau untersuchen, was dort passiert ist. Vielleicht haben die Reanimationen auch keinen direkten Zusammenhang zur Impfung. Es könnte sich eben auch um sehr schwer anderweitig vorbelastete Menschen handeln. Ohne genaue medizinische Untersuchungen lässt sich aus einem solchen Ereignis nichts ableiten."


    Nach Rücksprache mit der Impfärztin und der Einrichtungsleitung kam der Leiter des Oberhausener Gesundheitsamtes, Henning Karbach, zu dem Schluss, dass die Ursache für die gesundheitlichen Zwischenfälle "zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend gedeutet werden" könne. Dennoch seien es "relevante gesundheitliche Ereignisse", bei denen aktuell "nicht sicher unterschieden werden kann, ob und wenn ja, bei welchen Personen ein kausaler Zusammenhang zwischen den berichteten gesundheitlichen Ereignissen und den zuvor durchgeführten Impfungen besteht".

    Impfungen werden nicht ausgesetzt
    Zum Ausschluss einer ernsthaften und unerwünschten Impfnebenwirkung sollen relevante Verdachtsfälle an das Paul-Ehrlich-Institut, das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, gemeldet werden.
     
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  13. Marga59

    Marga59 Bekanntes Mitglied

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    Hallo, ich hatte Anfang Januar meine erste Impfung und im Februar meine 2 Impfung mit BionTech Pfizer.
    Am Freitag habe ich meine 3. Impfung erhalten von einem mobilen Impfteam in einem Impfbus. Es wurde mir dringend empfohlen.
    Mindestens 6 Monate sollen zwischen der 2. und 3. Impfung liegen. Bei mir waren es 7 Monate.
    Alles gut vertragen.
    LG
     
    #33 12. September 2021
    Zuletzt bearbeitet: 2. Oktober 2021
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  14. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Ich war heute bei meiner Hausärztin und habe sie auf die dritte Impfung angesprochen. Sie sagte gleich, dass diese für mich anzeigt wäre und ich mich dann melden können, wenn die 6 Monate (also nach dem 10.12.) vorbei wären.
     
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  15. PiRi

    PiRi IG-Mitglied

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    Inge, gleiche Aussage kam auch von meinem Hausarzt.
     
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  16. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Am 16.12. bekomme ich die dritte Impfung. :1syellow1:
     
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  17. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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  18. Welterbe

    Welterbe Neues Mitglied

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    "In Deutschland bekommen Pflegebedürftige, über 80-Jährige und Menschen mit Immunschwäche zum Teil schon eine dritte Impfung angeboten. Eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission dazu steht noch aus."
    Quelle: https://www.n-tv.de/wissen/Boosterimpfung-bei-Senioren-wirkt-erstaunlich-article22807563.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    Zur dritten Impfdosies: "Da es sich bei allen hier empfohlenen Impfungen um Off-Label-Anwendungen handelt, ist es notwendig, explizit darüber aufzuklären, dass derzeit keine Zulassung für diese Anwendung vorliegt, die Datenlage derzeit noch begrenzt und noch nichts über die Art und Häufigkeit von Nebenwirkungen bekannt ist. Es wird empfohlen, diese Aufklärung schriftlich zu dokumentieren."
    Quelle: https://www.aekwien.at/faq-covid-impfung#05
     
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  19. woozy

    woozy Mitglied

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    Ich für meinen teil werde noch das Gespräch mit der Rheumatologin abwarten. Die HA meinte das sie auf jeden Fall keinen akuten bedarf bei mir sieht. Ich aber auch nicht. Habe den Titer bestimmen lassen - und der ist bombastisch! Mehr als das 30fache des "Sollwertes". Habe die erste Impfung aber auch bekommen als ich gerade zwei,drei Wochen vom MTX runter war, und habe auch nach der Impfung erst zwei Wochen später mit Leflunomid angefangen. Natürlich sind hohe Titer kein Zeichen das man besser vor Impfdurchbrüchen geschützt ist, aber fühlt sich doch gut an ;-). In zwei Wochen bin ich ich bei der Rheumfachfrau, mal schauen was sie sagt.
     
  20. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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