Zu der Hautveränderung, ich hatte so etwas in der Art auch schon, aber nicht rundherum um Bauch und Körper, sondern anderswo am Körper und es juckte und ging nach einiger Zeit von selber wieder weg, keine Ahnung was das war, vielleicht bei mir wirklich Grasmilben, wie einige hier erwähnten. Ich wünsche dir jedenfalls gute Besserung und möge man bald herausfinden was das bei dir nun ist.
ich hatte gar nicht wahrgenommen, dass irgendwas irgendwo hingeschoben wird. Ich glaube, es wurden alle möglichen Ursachen überlegt, bzw. sollen noch weitere potentielle Ursachen untersucht werden.
Hallo ihr lieben, erstmal vielen Dank @stray cat und @Lisalea ...Ich wollte hier keine Grasmilben- oder Corona-Impfung -Diskussion lostreten und das ist ja auch gar nicht mein Thema. So, nun möchte ich euch vom meinem irgendwie enttäuschenden Termin in der Uniklinik berichten, den ich für mich irgendwie auch noch einordnen muss. Ich bin also heute Morgen voller Erwartung in die Poliklinik. Eine wieder sehr nette, engagierte junge Ärztin untersuchte mich von Kopf bis Fuß. Der Ausschlag auf dem Bauch bis Dekollete spricht sehr gut auf die Cortison-Salbe an und ist viel blasser geworden. Das war schon mal gut. Dann hat sie sich sehr genau diese weißen Stellen (wie Narben) auf meinen Fingern und Nase angesehen. Auch sie sprach von tiefergehender Diagnostik, Lunge checken usw., um eine Sklerodermie auszuschließen. Am Sonntag wurde ein ganz großes Blutbild gemacht. In der Hämatologie sind einige Werte wie z. Bsp. die Thrombozyten, Leukozyten und so erhöht, was aber mit meinem rheumatischen Geschehen zu tun hat. In der Rheumadiagnostik RF, CCP, ANA und ENA (SSB/La-AK) wieder hoch bzw. stark positiv, nukleär gesprenkelte Fluoreszenz. Genau wie bei meinem Rheumatologen festgestellt. Und worüber ich mich sehr gefreut habe, die Leber-und Nierenwerte sind auch unter Quensyl in Ordnung. Sie bat mich dann, bis 12 Uhr zu warten, da der Professor mich noch anschauen müsste. Da war ich ja ganz überrascht und gespannt....Ja, und dann... Der Professor (Iraner oder so, Namen vergessen) hielt Audienz im Beisein von zwei jüngeren Ärzten (meine Ärztin dabei). Anders kann ich es leider nicht nennen. Ich musste im Abstand von mindestens 3 m von ihm auf einem einzelnen Stuhl Platz nehmen. Er erklärte mir, dass ich nach den Blutwerten Rheuma habe (Aha...). Außerdem sprächen die AAK für Sjögren, wie für Lupus. (auch das war mir ja bekannt). Ich traute mich dann zu fragen, was meine Hautveränderungen auf den Händen und der Nase denn nun zu bedeuten hätten. Er kam dann zu mir , um kurz zu schauen, aber ich dürfte nicht atmen, wenn ich kurz die Maske lüfte. Ja, die Hautveränderungen müsste man im Auge behalten. Sicher sagen könne man das nur nach einer Biopsie, aber da meine Finger so geschwollen sind, möchte er das nicht machen, da die Wundheilung dann schlecht wäre. Da der scl 70-AK negativ gewesen sei, wird es wohl keine Sklerodermie sein oder beginnend. Ansonsten wäre es ja schön, das mein Exanthem so gut auf das Cortison anspricht. Man solle mich an die Rheuma-Ambulanz zur Verlaufskontrolle weiter leiten. Sowohl die Ärztin , als auch ich wandten dann ein, dass ich einen Rheumatologen habe und auch ein Termin im September ansteht. Ja, dann gut, wenn sich etwas verändert, könne ich gerne wieder vorsprechen.....Audienz nach knapp 5 Minuten beendet. Mhhh, nun bin ich also genau so schlau wie vorher und dabei hatte ich mir so viel von dem Termin versprochen. Aber jedenfalls ist alles, was ich nicht habe, gut . Und alles weitere mache ich mit meinem Rheumatologen und auch den Hautarzttermin am 25.11. werde ich wahrnehmen. Die Blutwerte haben sie mir mitgegeben, dann kann mein Doc sich das schon mal sparen. Und nun bin ich um eine Erfahrung reicher... Liebe Grüße an alle
@Aida2 tut mir echt leid dass der Professor dir nicht mehr sagen konnte. Wahrscheinlich wußte er selbst nicht, woher dein Hauproblem kommt. Aber schön, dass der Ausschlag etwas besser geworden ist. LG Snoopie
Ist völlig in Ordnung @Snoopie2000. Wir werden es weiter beobachten. Wahrscheinlich ist es auch richtig, wenn ein Rheumatologe das im Blick hält.. Das war auch mein Eindruck heute. Ich hoffe weiter auf die Wirkung des Quensyl. Liebe Grüße
hmpf. Schade. Aber hab vielen Dank, dass Du uns das so gut berichtest, liebe @Aida2! Ich hoffe auch sehr, dass Rheumadoc mehr weiß und Dir bis zur Klärung der Hautsymptome und klaren Besserung Deines Befindens vielleicht mal etwas öfters einen Termin gibt.
Hmm, so richtig erfolgreich war das nicht. Freut mich aber, dass wenigstens die Salbe zu helfen scheint. Der Rheumatologentermin bringt Dich dann hoffentlich auch weiter in Bezug auf die Hautveränderungen (die, die man im Auge behalten muss ).
Naja, ganz so erfolglos scheint es mir nicht. Zumindest Sklerodermie konnte doch jetzt ausgeschlossen werden, wenn ich das richtig verstehe, das ist doch schon mal super.
Na guckst du. Immer auch das Positive sehen! Das hab ich von meinem Mann gelernt. Wenn es regnet, kann man sich darüber freuen, dass es nicht staubt. Alles eine Frage des Blickwinkels...
Hallo @Aida2 Schade, wenn nichts rausgekommen ist und so ein Tag Uni Klinik ist ja zäh. Nimm das positive mit: wenigstens nix akutes Neues aufgetaucht,!was im schlimmsten Fall zu einem stationären Aufenthalt hätte führen können. lG Schosl
@Aida2 Hmmm ... da geht man voller Erwartung auf die Lösung von Problemen und Antworten auf Fragen in eine renommierte Klinik und ist anschließend auch nicht wirklich viel schlauer. Es ist leider ein Trauerspiel und eine weitere Bestätignung dafür, dass wir Betroffenen vor allem viel Geduld aufbringen müssen. Diese verflixten Autoimunerkrankungen in all ihren Ausprägungen und teils komplexen Erscheinungsformen sind für Mediziner nach wie vor eine echte Herausforderung und das macht es für uns Rheumies immer wieder sehr sehr schwer damit umzugehen. Das darf aber nie zur Folge haben, dass wir aufgeben oder uns hängen lassen auch wenn es so unglaublich viel Kraft kostet oder auch mal zum verzeifeln ist. Man muss am Ball bleiben, sich immer wieder aufraffen, möglichst viel Geduld aufbringen und immer auf eine bessere Medikation hoffen sowie auf einen Doc die/der sie einem verschreibt. Die Vorschung geht immer weiter und gerade zur Zeit ergeben sich neue Erkenntnisse und hoffentlich bald auch neue Möglichkeiten. Das ist allemal Grund genug für uns alle auf bessere, wirksamere Therapien zu hoffen. Liebe Aida lass den Kopf nicht hängen, verliere nicht den Mut und geh bitte weiter deinen Weg von Arzttermin zu Arzttermin. Es gibt immer die Chance auf Besserung und eindeutigere Diagnosen. Fühl dich gedrückt, ganz liebe Grüße und gute Besserung wünscht Manoul
Hallo ihr lieben, es ist mal wieder Sonntag und ich sitze hier und könnte gerade heulen vor Wut und Unverständnis. Mein Mann möchte schon wieder mit mir ins Krankenhaus fahren.... Nachdem ich ja im Juni eine Armvenenthrombose (Thrombophlebitis) rechts hatte, habe ich sie nun links. Es tut sehr weh und ich kann den Arm nicht mehr strecken. Zieht bis in die Achsel und ist sehr berührungs-schmerzhaft. Ich verstehe das nicht mehr.... Nehme doch Cortison und Quensyl. Kennt das jemand, hat das mit dem Lupus zu tun (der soll ja auch Thrombosen bzw. Blutgefäß-Entzündungen machen)? Was würdet ihr jetzt tun ? Liebe Grüße
Genau das, lass die Ärzte drauf schauen. Wenn sich der Thrombus löst, kann es lebensgefährlich werden (aber das weißt du ja bestimmt selber).
Oh Mann, das wäre dann in 2 Monaten das 3. Mal.... Und immer Sonntags. Vorher war ich 15 Jahre nicht mehr in einem Krankenhaus. Was mich langsam beunruhigt, greift das Rheuma meine Blutgefäße an? Liebe Grüße
Nein aber die Medis sorgen für Thrombosen oder Venenentzündungen.Hast du schon einmal deine Gerinnung überprüfen lassen?