Jede Google Anfrage produziert etwa 0,2 Gramm CO2. Bedenkt man, dass jeden Tag 3,45 Milliarden Mal gegoogelt wird, kommt eine beträchtliche Menge zusammen. Quelle ZDF Dazu noch WhatsApp, Instagram, FB etc. und ja, auch dieses Posting!
Dann sollten wir uns am Besten auch gar nix mehr hier auf rheuma-online schreiben und ab sofort unsere Computer, Laptops, Tablets und Handys/Smartphones ausschalten.
Natürlich ist Umweltschutz wichtig und auch zu Recht ein Thema, mit dem man sich beschäftigen sollte (selbst als 5 köpfige Familie achten wir z.B. darauf, möglichst wenig Müll zu produzieren, keine Lebensmittel zu verschwenden, meine Kinder lieben es z.B. Klamotten auf einer bekannten Internetseite zu tauschen) Allerdings gehöre ich nicht zu denen, die die Zukunft unseres Planeten komplett schwarz malen. Erst gestern habe ich ein interessantes Interview mit Dr. Björn Lomborg gelesen - er ist der Meinung, dass die Veränderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, nicht nur negative Auswirkungen haben werden. Auf jeden Fall mal ein interessantes Interview - ob alles so stimmt, kann ich natürlich nicht beurteilen. Allerdings mag ich seine "Unaufgeregheit" bei diesen sehr wichtigen Themen.
Denkt an die Papierherstellung..... Und wie kommen die Briefe zum Empfänger? Tauben? Sorry, aber alles verbraucht irgendwas, das unsrer Erde dann fehlt und der Umwelt schadet. Wir haben uns die Erde untertan gemacht....
Und nun fängt sie an ,sich zu wehren. Die Erde kann auch ohne uns leben, nur wir nicht ohne die Erde. Früher zeigte man Science Fiction Filme mit Umweltkatastrophen. Heute zeigend die ,die Wahrheit. Wer hätte sich das träumen lassen...... Es bleibt nur die Flucht ins All. Aber wohin mit allen Bewohnern?
In wieviel tausend Jahren wid das sein? Es ist bereits zu spät. Es ist nicht mehr umkehrbar.... steht in der Bibel. Also glauben und beten....
Ich sehe das ebenso Chrissi. In der Bibel, im Buch Offenbarung ist alles nachzulesen was prophezeit wurde, was gerade geschieht und geschehen wird. Ich finde das sehr spannend wie wahr das Wort Gottes ist, da gibt es nichts dagegen zu setzen. Wer gläubig ist und demütigen Geistes erkennt diese Zeichen. Niemand kennt Zeit oder Stunde bis zur Wiederkehr von Jesus Christus. Aber Jesus Christus forderte uns selbst auf, auf die Zeichen der Zeit zu achten. In der Bibel sind viele Zeichen und Hinweise auf die Endzeit enthalten. Noch ist Gnadenzeit, was bedeutet, jeder kann sich jetzt noch bekehren und für den Herrn Jesus entscheiden, so wird er errettet werden. Beste Grüße von Mara
Ich hab auch schon mal einen Artikel von ihm gelesen, er plädiert für verantwortungsvolle und rationale Verwendung der Ressourcen und meint, dass sich dann das Problem von selbst lösen wird; ABER da müssten dann alle mitmachen, die ganze Welt, die Industrie, die Wirtschaft, einfach alle - das wird kaum passieren, der meisten Menschen höchstes Gut ist Wohlstand, Genuss, Egoismus u. a., nur weniger blicken demütig, dankbar und achtsam auf all die Schätze dieser Erde und sind bereit sich einzuschränken und wieder im Einklang mit der Natur zu leben (das erforderte viel Disziplin und anfangs für viele Verzicht). Man muss sich mal vor Augen führen, wieso es überhaupt so weit gekommen ist. Weil der Mensch am meisten am Geld interessiert ist, am Spaß haben in Saus und Braus zu leben, lapidar in den Urlaub ans Meer fliegen, den Abfall unendlich produzieren und weils einfach den meisten vollkommen wurscht ist und jetzt wo es manchen einfällt, dass hier was nicht in Ordnung ist, ist es viel zu spät.
Untertan machen bedeutet nicht nur beherrschen, sondern vor allem beschützen und bewahren. Unabhängig davon, was wo geschrieben steht. Wenn man unzählige Jahre Punkt 1 gerne tut, Punkt 2 und 3 aber gerne vergißt, sollte sich die Präferenz nun mal plötzlich ohne pienzen umkehren.
Ich sehe da wenig Chancen. Wenn man sieht, was sich in den letzten 150 Jahre verändert hat, dann habe ich wenig Hoffnung, dass das irgendwie rückgängig zu machen bzw. irgendwie in eine andere Richtung zu lenken ist. Was ich allerdings nicht sehe, ist, dass ich mir da persönlich Schuldgefühle einreden lasse. Ich lebe ihm Rahmen meiner Möglichkeiten "bewusst" in alle Richtungen - aber solange große Länder wie Indien, Brasilien, China usw. ihre Abgase und ihre Energie und ihren Müll produzieren ... was kann man da allen Ernstes von seinem eigenen kleinen Leben erwarten!? Da bringt es genau 0,0 - ob ich nun einmal mehr mit dem Fahrrad fahre oder nicht. Klar sagt man dann "Die Menge macht es" - und das stimmt so auch, aber auch nur im gewissen Rahmen - und deshalb bemühe ich mich ja auch. Aber mehr kann ich auch nicht tun. Außerdem dürfen wir auch nicht vergessen, dass wir alle jetzt hier - mit allem Alltags-Luxus, aber auch normalem Alltagsleben, Wohnen, Fortbewegung, mit allen gesundheitlichen Möglichkeiten usw. - gar nicht wären, wenn es den industriellen Fortschritt nicht gegeben hätte - und mit ihm die jetzigen Umweltproblem! Und im übrigen wären hier auch alle Gretas und sonstige superschlaue Jugendliche nicht in ihrem jetzigen Leben ... die, die jetzt meinen, wir älteren wäre alle "schuld" und sie selbst sind die Weltenretter, weil sie ihre Bowl aus Bambus statt aus Plastik essen ... !? Nee, das ist alles viel zu komplexer!
Ich denke, die Welt verändert sich schon immer. Und wenn das so gottgewollt ist, dann ist das so. Er hat die Macht und könnte es ändern. Aber so soll es wohl sein. (wenn man daran glaubt).
@Gertrud : Das hast du gut ausgedrückt, finde ich, da kann ich alles unterschreiben. Liebe Grüsse, Ruth
Ich nehm da auch keine Schuld auf mich. Mich hat keiner zur Schule gefahren, ich musste laufen, denn Busgeld gab es nicht. Fernseher kam erst viel später, Handy und Telefon auch, also hält sich meine Umweltverschmutzung im Rahmen. Urlaubsflüge gab es eh nicht Und dennoch bemühe ich mich, da auch noch was einzuschränken, ohne aber auf ein kleines bissel Luxus zu verzichten. Sagt mir unsere Kleene hier auch sehr umweltbewusst (meint sie), Wasser in Plastikflaschen sind nicht gut. Sag ich: Glasflaschen sind aber schwer, die kann ich nicht tragen..... schaut sie ganz entsetzt.... tja...
Ich bin mir nicht sicher in wie weit ich schuld bin oder es nicht sehen möchte oder mir nicht leisten kann ... Zum Thema Trinkwasser: Ich "zapfe" gerade mein Wasser für Morgen. Entstanden ist das vor Jahren. Zusätzlich zu meiner Psoriasis bekam ich am ganzen Körper einen Juckreiz, der sich nicht der Schuppenflechte zuordnen ließ. Waschmittel war schon lange Öko. Kosmetik war auch alles Naturkosmetik, gekauft oder selbst gemacht. Bei einem Spaziergang an den neuen Wasserrohren, die überall verbaut werden sollten, kam mir der Gedanke: Vielleicht ist es das Wasser aus der Leitung?! Zu Hause also Recherche. Das Trinkwasser wird umgestellt - in 1 - 1,5 Jahren soll weiches Wasser aus dem Harz kommen. Und damit die neuen Rohre richtig geschützt werden, wird dem Trinkwasser ein Chemischer Korrosionsschutz beigemischt, schon gut 1 Jahr vor der Umstellung. Hmm, naiv wie ich war, dachte ich: Okay, Selbstversuch mit gekauften Trinkwasser von Aussen zum Waschen. Keine Änderung! Dann kam ich endlich auf das Innerliche! Puh, endlich wieder normal duschen. Nach 3 Tagen mit dem guten Wasser aus den Plastikflaschen für alle Getränke und jeder Essenszubereitung ... Juckreiz weg, einfach weg. Ein paar Tage war ich überglücklich. Nur dieses ganze Plastik! Es hat einige Zeit gebraucht bis ich meine Lösung gefunden hatte: Eine Osmoseanlage um Trinkwasser zu reinigen. Und ja! Die Filter müssen gewechselt werden ... aber wenigstens ist es weniger Plastik und für die Wasserversorgung bin ich nicht verantwortlich. Viele Grüße Jazzlyn
Mmmhh, da muss ich mich erstmal belesen. Interessant. Wir haben ja Harzwasser. Da denke ich aber an die , die sich mit den privaten Yachten bewegen , oder auch die dicken Pötte, auf den Ozeanen. Die mit den fetten Dieselmotoren. Frachtschiffe auch. Der schwarze Rauch sagt alles.
Neulich habe ich in einer Buchrezension gehört, dass die Menschen nicht als "Gipfel der Evolution" sondern als "kleine Geschwister der schon Jahrtausende vor ihnen lebenden Tier- und Pflanzenwelt" betrachtet wurden. Diesen Perspektivwechsel finde ich sehr interessant. Der Mensch ist noch so neu und nicht kompetent. Er muss von der Natur und anderen Lebewesen lernen, wie man darin leben kann... Die Diskussion darum, wer Schuld an dem Klimadesaster hat, verbraucht meiner Meinung nach zu viel Energie, ohne eine Änderung herbei zu führen. Ich denke, Jeder sollte mit aller Kraft das in die positive "Waagschale" werfen, was er hat, was seinen Möglichkeiten entspricht. Und nochmal ein bisschen mehr dazu, wenn möglich.
Heute schickt unser THW Infrastrukturexperten in die Hochwasserregion an der Ahr. Ich wünsche denen viel Glück und das Alles gut wird. Das wir noch dauern, bis alles wieder normal läuft.