Das tut mir leid für dich und vor allem deine Mutter. Tabletten im Plastebecher....wo lernt man denn sowas? Unvorstellbar. Dass es solche Kliniken gibt, hätte ich mir nie vorstellen können. Und ich wünsche euch, dass alles gut wird mit dem Wirbelbruch.
Das kommt wohl darauf an, wie der Wirbel gebrochen ist. Ich habe 3 Wirbel (immer schön nacheinander!) gebrochen, bzw. sind das Wirbelkompressionen aufgrund meiner Osteoporose. Da sind die Wirbel in sich zusammengeschoben. Mir sagte man, dass würde 2 - 3 Monate dauern bis es verheilt ist. Im Krankenhaus war ich nur zum CT. Ansonsten mit Schmerzmitteln, Krücken und Rollator zu Hause. Vom Hausarzt bekam ich dann aber sofort Prolia verschrieben! Ich gehe total nach vorne gebeugt und kann auch nicht mehr gerade stehen. Möchte das gern operieren lassen, aber weiss gar nicht, ob die hier so etwas machen! Meine neue alte Hausärztin verkleckerte mir letzten Montag, sie könnten mir Krücken und Rollator anbieten, sowie Schmerzmittel und Physio! Und da habe ich um eine Überweisung zum Orthopäden gebeten (mehr verlangt!
Ich nehme grundsätzlich immer erstmal meine eigenen Medikamente mit. Falls erforderlich, bestellt das Krankenhaus dann auch, was nicht vorrätig ist, das dauert dann aber. Bis dahin nehme ich dann das, was ich von zuhause mitgenommen habe.
Hallo Money Penny, ich würde mich morgen früh gleich an die ärztliche Leitung und an den Patientenfürsprecher sowie die Krankenkasse wenden. Vielleicht könnt ihr eine Verlegung in ein anderes Krankenhaus bekommen oder in eine Reha Einrichtung. Begründung:fehlendes Vertrauen in die Behandlung & Pflege. Das wäre zumindest eine Option. Mit der Selbstentlassung habt ihr die Unterstützungsmöglichkeiten verspielt, ein anderes KrH nimmt deine Mam ggf nur nich auf, wenn es um Leib und Leben geht. Dies nur als eine Lösungsmöglichkeit von mir. Ich drück Euch die Daumen, dass alles noch wird. lG Schosl
Meine Basismedikamente mußte ich auch immer mit ins Krankenhaus nehmen und einfach, weil Frau schon viel erlebt hat nehme ich die anderen auch mit rein...... Sicher ist sicher. Das mit den Medikamenten in kleinen Plastikbechern ist mir nicht unbekannt, finde ich auch jetzt nicht soooo schlimm..... Ich gehe mal davon aus, daß deine Mutter nicht gleich ihre Tagesdosis morgens in den Becher bekommen hat!? Von Diabetikeressen habe ich keinen Plan, außer das es doch auch Diät Marmelade gibt..... Für Ärzte ist es schwierig Zeit für die Angehörigen rauszuholen....... eine Idee wäre gewesen, um einen Anruf zu bitten. Aber, deine Mutter fühlt sich ja auch nicht gut betreut, dass ist das entscheidende...... ich würde sie trotzdem nicht einfach ohne Arztgespräch rausholen und auch nicht, wenn ihre Versorgung zu Hause nicht steht......das geht auf deine Kosten und ehrlich, du musst auch etwas an dich denken..... Bist doch selbst am Limit!
@Money Penny, das hat sich jetzt mit Katjes überschnitten... Selbstentlassung ist mal gar keine Option. Und Schosl kennt sich damit aus, höre da mal auf ihn. Mit so einer Verletzung geht das gar nicht. Wer soll sich zuhause um die alte Dame kümmern? Du bist doch selbst am Limit. Und in dem jetzigen Krankenhaus muss man über die Kritikpunkte sprechen. Nur sprechenden kann geholfen werden.... Ich wünsche euch eine gute Lösung und deiner Mama gute Besserung. Liebe Grüße
Mit der Selbstentlassung erklärst Du unter Verzicht auf alle Haftungsansprüche, dass du nicht mehr behandlungsbedürftig bist. Ein Krankenhaus ist nur verpflichtet, dich bei Gefahr für Leib und Leben oder wenn eine im Krankenhaus zu behandelnde Erkrankung vorliegt, eine Behandlung vorzunehmen. Mit der Selbstentlassung hast Du dokumentiert, dass der Wirbelbruch nicht mehr aus Sicht des Patienten im Krankenhaus behandelt werden muss. Somit ist die Selbstentlassung nicht ganz ohne, vor allem, wenn dann doch wieder das Krankenhaus gebraucht wird. Aus Sicht der Aufnahme im Krankenhaus und aus Sicht der Kostenerstattung durch die Kasse. Letztlich handelt man gegen den ärztlichen Rat. Drum vorher mit den Stellen kurz reden und dann handeln. Ich weiß, das ist schwer, wenn nichts passt.
Ich weiß ja nicht was sonst noch vorgefallen ist, aber Medis im Becher kenn ich auch. Man wird gefragt, ob man daheim seine Medikamente alleine nimmt, und dann kriegt man sie hingestellt. Hab ich bei vielen Krankenhausaufenthalten bei Mitpatienten gesehen. Ich hab immer mit dem Arzt ausgemacht, dass ich meine eigenen nehmen darf, obwohl das eigentlich unüblich ist. Aber ich vertrage meine Sorten und will bei anderen Firmen und anderen Beimischungen kein Risiko eingehen. Und in diesem Zustand das Krankenhaus verlassen ist mehr als leichtsinnig. Wer will die Verantwortung übernehmen? Du hast doch grad mit dir und deinen Problemen genug zu tun. Es ist der falsche Weg, denn eigentlich will deine Mama gesund werden. Und dass ein Arzt einen Besprechungstermin nicht einhalten kann, ist mir nicht fremd. Er hat ja nicht nur mich als Patient, sondern muss evtl. auch in die Notaufnahme oder sonstwie dringend zu anderen Patienten. In dem Fall gehen Patienten vor und die Gespräche kommen danach. Da dauerts auch mal 2-3 Stunden. Ärzte arbeiten nicht nach der Uhr. Machs wie Schosl vorgeschlagen hat, sonst kommt ihr aus dem Chaos nicht mehr raus.
Ich hatte es so verstanden, dass alle Medikamente des Tages in einem Becher hingestellt worden wären. Aber wenn die Medis 3x am Tag im Becher hingestellt werden, wäre das okay.
Der blöde Platzregen... Hat Teile vom Garten ruiniert. Einige Erdbeerpflanzen sehen sehr unglücklich aus, die meisten Tulpen haben ihre Köpfchen verloren, der Pfirsich ist mehr oder weniger kahl und von dem Matsch, der überall dagegen gespritzt ist will ich gar nicht reden. Aber zum Glück ist am Haus alles heil geblieben, bei meiner Bekannten mussten sie den Keller auspumpen (und sie wohnt nur ein paar hundert Meter weiter). Ich will endlich Sonnenschein und Sommer!!!
Hibiskus - au ja gerne. Jetzt scheint gerade ein bisschen Sonne, du warst ja schneller als ein Blitz.
Korrekt. Nur einmal, alles im Becher. Sie bekommt sie sonst von mir zuhause zuhause fertig gemacht in einem Wochenkäste hen. Schön eingeteilt in Morgens, Mittags, Abends und Nacht. da sie die segen der Demenz auch vergißt bin ich dabei.
Ja, und mein "Schränkchen" nehme ich auch mit ins Krankenhaus. Hab ja nix davon, wenn man mir alle Pillen auf einmal NACH dem Frühstück gibt, brauche einen Teil davon ja vorher.
Habe mich auch nicht gefreut darüber, dass ich Mum abgeholt habe und mir ( oder ihr)keiner erklärt hat, was jetzt passiert? Arztbrief habe ich. Verstehe nur Bahnhof? Hat jemand einen Tipp, wer das erklären kann in normal Deutsch? Wenn ich das versuche, heißt es ,sie muss zur OP - spinale Enge bei 6 mm- !?