Hallo alle zusammen, möchte einige Fragen zur Schmerztherapie loswerden. Werden alle in der Schmerzklinik eingestellt oder macht das bei euch der HA? Wer begleitet danach die Therapie? Ein Schmerzarzt oder macht das der HA? Bekommt ihr schon die neuen Medis von Cannabis? Was sagt eurer HA dazu? Der Thread hier ist ja schon älter, es hat sich ja in den Medis mit Cannabis und Hanf viel getan. Oder nimmt jemand nur CBD-Öl? Oder ist alles Murks bei eurem HA? LG Money Penny
Beitrag wurde ausgelagert. Der andere Thread ist ein reiner Informationsthread. Ohne Diskussionen. Und zum Thema Cbd etc gibt es bereits etliche Beiträge.
Hallo @Money Penny Ich habe die ersten Schnerzmedikamente vom Hausarzt bekommen. Dann aber gleich Schmerzambulanz Klinikum Rechts der Isar. Seitdem kümmert sich die Schmerzärztin drum. Einmal pro Quartal und wenn notwendig öfters. Die hat’s quasi drauf. lG Schosl
Hallo Schosl, bekommst Rezepte auch von dem HA? Denn meist muss man alle zwei Wochen die holen, oder?
Hallo Money Penny, Ich wurde in der Klinik eingestellt und dann hat mein Hausarzt weiter verordnet. Meine Schmerzmedikation reichte länger als nur für 14 Tage. (hatte zb Fentanylpflaster, Palexia und zum Schluß Oxygesic) Liebe Grüße
Hallo Ja ich bekomme Rezepte auch vom Hausarzt. Wobei der immer mäßig begeistert ist, wegen Budget und so. Aber das klappt schon. VG Schosl
Meine Einstellung erfolgte in der Ambulanz eines Krankenhauses. Seit dem wurde nur die Dosis angepasst und bei Cannabis auf Blüten umgestellt. Die Verordnungen hat vor dem Umzug zuletzt der HA ausgestellt. Hier anfangs auch, jetzt teilten sich die HA-Praxis und eine Krankenhausambulanz die Verordnungen. Das läuft gut.
Ich habe eine ganz liebe Schmerztherapeutin von der ich Tramadol bekomme und zu ihr gehe ich auch wenn es probleme gibt oder ein Medikament nicht hilft. Ich habe einige Opioide ausprobieren müssen. Ich gehe immer zu ihr für die Rezepte nicht zur Hausärztin. Der Schmerztherapeut kann aber dem Hausarzt einen Bericht schreiben und dieser kann dann evtl die Folgerezepte ausstellen. Vorausgesetzt er hat auch BTM Rezepte das haben nicht alle. Achso Cannabis bekomme ich ( noch) nicht und CBD Öl Tropfen hatten nicht den Erfolg bei mir. Zur Cannabis Einstellung soll ich wenn ich möchte in eine Schmerzklinik gehen. In Corona Zeiten möchte ich dies auf keinen Fall. Liebe Grüße
Vielen Dank für die reichliche Beteiligung. Sehr informativ, damit kann ich was anfangen. LG Money Penny
Ich war gestern ja in München Riem (Arcaden) bei Dr. Ibrahim. Er bestätigte eindeutig den Bechterew, überwies mich ins Endokrinologikum Promenadenplatz mit der Bitte um Basistherapie bei MB, da Etoricoxib wg. Nebenwirkungen abgesetzt wurde. Dann wird am ISG eine endoskopische Denervierung durchgefüht, anschließend zur AHB in Rehaklinik. Erst wenn das alles geschehen ist, kümmert er sich um eine neue Einstellung der Schmerzmedis. So ein gut durchdachter Plan gibt mir Aufwind.
Hey super Taz, genau das wollte ich ja auch. Und unsere Klinik macht das hier grad nicht. Meinst das fällt auf, wenn ich mitkomme? Mich gleich mitbehandeln lassen? Ich schlafe auch im Schrank???? Und mein Essen bring ich mit. LG Money Penny
In deren Rheumatologischen Abteilung des Endokrinologikum soll ich wegen Morbus Bechterew auf eine andere Basis Therapie eingestellt werden. Die endoskopische Denervierung wird von Dr. Ibrahim in der Clinic Dr. Decker durchgeführt. Liebes, dann solltest Du am 17.6. zum Anästhesisten zwecks OP Vorbereitung (EKG, Labor, MRSA Nasenabstrich und Covid 19 Abstrich mitkommen. Aber im Ernst: Dr. Ibrahim ist auch mit den öffentlichen gut erreichbar UND auf den Termin hab ich ca. 4 Wochen gewartet.
Vielen Dank Heike(Taz) . Hast dir viel Mühe gemacht. Hab ja keinen Tag mehr ohne Schmerzen und die sind sehr sehr stark. Vor allem mit diesen Stromschlägen. Das einzige Problem wird wohl die Entfernung sein. Aber schaun wa ma....
Bei mir sind die Schmerzen auch permanent da und werden mit mehreren Spitzen dann gekrönt. Nach insgesamt 27 Jahren ist mir die Entfernung echt egal geworden. Hab so viele Gutachter, Ärzte und Rheumatologen kennen gelernt, die einfach unverschämt von oben herab waren und mir berichteten, daß da nix ist und ich keine Schmerzen haben dürfte ... Ich drück Dir die Daumen, daß Du irgendwo Hilfe findest.
Ganz genau wie bei mir. Der HA sagte das erst vor ner Woche. Klar ,wir denken uns das nur aus, damit wir Aufmerksamkeit bekommen. Im Kopf habe ich die dann die Treppe runtergeschubst. So wütend ist man dann.
Zum Glück hab ich in meiner Nähe einen guten engagierten Hausarzt gefunden, der sich auch regelmäßig in Schmerztherapie, Psychosomatik und als Rettungsarzt weiter bildet. Mit seiner ruhigen offenen Art und viel Geduld konnte er mich dann auch gut abfangen und beraten, als ich ein Fall Für die Akut-Psychosomatik wurde. Ja, nach dem vorletzten Rheumatologen Termin ging es mir auch so, als ich raus war. Dann bin ich lieber in die Fußgänger Passage gebummelt und kaufte mir was Schönes (war damals noch ganz einfach ohne Test und Masken zu betreten ). So hob sich meine Laune und die Fahrt nach Würzburg war nicht ganz umsonst. Money Penny, Du brauchst dringend einen anderen Hausarzt, der unterstützt, zuhört, versteht, seine fachliche Kompetenz nicht überschätzt und Spezialisten hinzu zieht.
Ja Taz/ Heike, stimmt. Könnte sein ,dass da was passiert. Hab grad nen neuen für Muttern gefunden. Die Praxis hat mehrere Ärzte. Da schau ich mich auch gleich um. LG Money Penny