Wer hat einen Rat?

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von Abendröte, 4. Dezember 2020.

  1. Tinchen1978

    Tinchen1978 Bekanntes Mitglied

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    Hallo Abendröte,

    Ich habe nicht alles nachgelesen, aber du hast geschrieben, dass es bei dir normal ist, dass Eiter den Rachen runterläuft usw. Vielleicht kommen auch daher die Kopfschmerzen? Warst du schon einmal bei einem HNO-Arzt? Ich finde es nicht normal ;). Dazu noch die Verbesserung durch Kortison... "Hoffentlich" findet man noch was bei den anderen Werten, damit es evtl doch noch Gründe für eine Klinik gibt?
     
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  2. Katjes

    Katjes Bekanntes Mitglied

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    wo es schön ist :-)
    Hallo Abendröte,
    deinen Frust kann ich gut verstehen!
    Ist denn in deiner Nähe eine Rheumaklinik? Die du auch favorisierst?
    Dann würde ich dort anrufen und fragen ob es in ihren Augen eine ausreichende Indikation für eine Aufnahme wäre, das du so positiv auf einen Cortisonstoß reagiert hast.
    Und ob es reichen würde wenn dein Doc auf die Einweisung schreibt, zur Abklärung einer rheumatischen Erkrankung.
    Ich meine, früher ging das..... und dein Doc hat ja den Verdacht.
    Da würde ich am Ball bleiben.....
     
  3. Guten Morgen liebe @Abendröte,
    das tut mir leid für dich und ich verstehe, dass du in dieser Situation nur frustriert sein kannst. Solche Beschwerden und keine Diagnose dazu.... :(.
    Alle Achtung vor deinem Hausarzt, aber der Versuch mit Cortison lässt doch darauf schließen, dass es entzündliche Ursachen hat...
    Eine Diagnostik in einer Rheumaklinik wäre da wirklich hilfreich. Lass dich diesbezüglich nicht entmutigen.
    Ich wünsche dir einen weitgehend schmerzfreien Tag und drücke dir die Daumen.

    Liebe Grüße
     
  4. Gutemine65

    Gutemine65 Bekanntes Mitglied

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    Hallo Abendröte,

    warum kommt mir das gerade so bekannt vor???
    Bei mir ist das gerade 10 Monate her und ich hatte echt Glück.
    Es fing im rechten Handgelenk an, und da ich nicht mehr die Jüngste bin,
    dachte ich, ich hätte mir Osteoporose eingehandelt und was gebrochen. Sah nicht nur genauso aus, sondern tat auch genauso weh.
    (Kann mir mal ein Mensch verraten, warum sowas immer an Feiertagen oder Wochenenden passiert???)

    Also in die Klinik zum röntgen, aber der Arzt dort meinte, es wäre eine Sehnenreizung.
    Diclo, ruhigstellen, nach einer Woche sollte es weg sein. War es aber natürlich nicht, sondern wurde immer schlimmer.

    Mein Hausarzt bildet auch junge Ärzte aus, und als ich wie Quasimodo in der
    Arztpraxis ankam, hat sich ein AIP meiner angenommen. Mittlerweile waren beide Handgelenke und beide Sprunggelenke angeschwollen.
    Der AIP hat sich die Geschichte angehört, einmal Hand und einmal Sprunggelenk angefasst, mich ernst angeschaut und mir erklärt, dass ich Rheuma hätte.

    Die Blutwerte haben es bestätigt und die Praxis hat für mich einen stationären Termin in einer Rheumaklinik ausgemacht, der war schon vier Wochen später.
    In der Zwischenzeit habe ich drei Cortisonstöße bekommen und die haben Wunder gewirkt. In der KLinik haben sie dann das Cortison fest angesetzt, weil ich wegen anderer Probleme noch kein BAsismedikament bekommen konnte.

    Mein Tipp: Lass dich nicht zu schnell abwimmeln. Ich war für eine Woche in Oberammergau und bin begeistert. Sowohl über das Personal, das immer toll war, als auch über die Diagnostik, die dort betrieben wurde.

    Vielleicht redest du nochmal mit deinem Arzt, denn so wie es jetzt ist, kann es ja nicht bleiben.
    Ich wünsche dir viel Erfolg und dass du endlich eine tragfähige Diagnose bekommst.
     
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  5. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Auch wenn dein Doc zögerlich ist, was eine Einweisung angeht, würde ich drauf drängen. Die Klinik entscheidet dann schon, ob ja oder nein. Wobei ich mir ein nein nicht wirklich vorstellen kann, wenn all deine Werte aussagefähig wären, bräuchtest du keine Klinik zur Abklärung. ;)
    Ich würde drauf bestehen und so ein riesiger Aufwand ist es für deinen Hausarzt nicht.
     
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  6. Abendröte

    Abendröte Bekanntes Mitglied

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    Ja, Tinchen, ich war schon sehr oft beim HNO-Arzt. Er hält es für Allergie bedingt - Hausstaubmilbe - und wollte, dass ich eine Sensibilisierung mache. Da ist mir dann aber alles angeschwollen wie bei einer Angina und ich habe es dann abgelehnt.
    Benutze halt sehr viel Meerwasser nasenspray, um zu spülen, die Trockenheit zu bessern und die Krustenbildung ist damit auch nicht so stark. Ist für mich ein tragbarer Kompromiss.
    Ab und an kommen die Kopfschmerzen tatsächlich von den Nebenhöhlen, der Schmerz fühlt sich etwas anders an und kommt dann auch im Augen-und Kieferbereich vor.
     
  7. Abendröte

    Abendröte Bekanntes Mitglied

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    @Gutemine65 bei mir ist das Problem, dass die Gelenke nicht wirklich anschwellen und dick werden. Bei mir sind (hauptsächlich) die Sehnenansätze, Sehnenscheiden und teils die schleimbeutel dazu entzündet. Nur im Knie fand man noch einen Erguss, Meniskopathie und Knorpelschaden. Und alle Blutwerte sind aber unauffällig. Auch der entzündungswert obwohl man die Entzündung im Knie im MRT gesehen hat. Oder reicht solch eine Entzündung nicht aus, um den CRP zu verändern?
     
  8. Abendröte

    Abendröte Bekanntes Mitglied

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    Eben maggy, so dachte ich eigentlich auch! Wäre der RF da, hätte ich ja wohl gar kein Problem!!
    Ah, die Klinik entscheidet, ob oder ob nicht..... Ok...
     
  9. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Der RF ist nicht immer positiv und wenn, dann sagt der nicht automatisch aus, dass man Rheuma hat. ;)

    Schreib dir mal ne Liste mit all deinen Beschwerden, evtl auch, seit wann die bestehen, falls du das noch weißt. Die kann hilfreich sein, wenns um die Diagnostik geht. Vielleicht kannst du die Klinik einfach mal anschreiben und deine Problematik kurz schildern, dann wirst du sicher eine Antwort bekommen, ob man dich aufnehmen würde oder nicht.
    Ich hab das auch schon so gemacht und bekam damals recht schnell eine Einladung für ein Gespräch und danach auch einen Termin für die Aufnahme. Das war zwar keine rheumatologische Klinik, aber das ist auch unwichtig.
    Mach einfach deutlich, dass du einen sehr hohen Leidensdruck hast und deine Ärzte nicht wirklich weiterkommen.
    Vielleicht klappts ja bei dir auch.
     
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  10. Kira73

    Kira73 Uveitispapst

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    Hallo Abendröte,

    du fragst
    Ob es nicht reicht weiß ich nicht, was ich weiß - ich habe schon arg eitrige Ergüße
    im Knie gehabt. Die fielen auch nicht durch sonderlich auffällige Schwellungen oder große
    Blutwertabweichungen auf.

    Beim ersten Mal hat man eher testhalber in der Klinik punktiert, weil ich gar so schlecht
    lief und so vehement geklagt habe. Man sah mit bloßem Auge das es hochentzündlich
    ist was sie raus geholt haben. Danach hat man auf meine Worte vertraut, wenn ich
    sagte da ist wieder was drinnen. Es war wohl ein Vorteil, dass es eine ganz kleine
    Rheumaklinik war in der die Docs ihre Patienten kannten.

    Liste machen ist ein guter Tipp!
     
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  11. Abendröte

    Abendröte Bekanntes Mitglied

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    Hallo ihr Lieben

    Nun nehme ich mir während des Homeschoolings etwas Zeit und erzähle mal ein bisschen.

    Ich kämpfe noch immer mit sämtlichen Sehnenschmerzen, die sich mit Diclo 75 recht gut dämpfen lassen.
    Weitere Blutuntersuchungen waren alle negativ. Jeder doc fühlt sich glaub ich nur noch genervt.

    Nun hol ich noch etwas aus... :azzangel:

    Mein 18-jähriger Sohn brauchte eine Spreizhose in seinen ersten Lebenswochen.
    Im Kindialter prophezeite die Kinderärztin, er brauche später wohl Einlagen. So kam es dann auch. Mit etwa 13 Jahren bekam er die ersten Einlagen wegen Senk-Spreizfüßen. Zusätzlich entwickelte er Schmerzen im Mittelfuß an der Wölbung, weshalb wir öfters beim Arzt waren, aber immer nur weitere Einlagen bekamen. Natürlich wechselten wir die Ärzte, es kam aber nie was anderes dabei raus. Erst letztes Jahr kam dann endlich mal einer auf die Idee, den Fuß mal zu röntgen. Diagnose: eine Anomalie des Keilbeins (?). Da könne man nichts machen, das sei halt so. Er könne jetzt halt kein Profifußballer damit werden.
    Da er aber nicht mal eine Stunde auf den Füßen sein kann, war ich der Meinung, dass das so nicht sein kann!!

    So, Sohn Nummer 2, fast 16, hat seit längerem Kniebeschwerden. Da beim Röntgen angeblich nichts zu sehen war - > MRT. Diagnose: Patelladysplasie und eine entzündete Sehne. Nach der Krankengymnastik wurde aber dann auch kein weiterer Behandlungsbedarf gesehen als Schonung.

    Beide Jungs sind seit klein an totale Fußballer! Das Wort "Schonung" ist für sie ein Fremdwort :biggrinflip:

    Mit 15 Jahren wurden bei mir Senk-Spreizfüße, Patelladysplasie und Scheuermann diagnostiziert. Super Arzt, war alles top.
    Mit meinen Jungs bin ich dort nicht hin, weil die Praxis so dermaßen überlaufen war, dass man eine Zeit lang ein halbes Jahr lang auf einen Termin warten musste oder man sogar gar keinen bekam.
    Tja, dank Corona ist nun sehr wenig los in dieser Praxis und wir sind seit 4 Wochen Stammgast dort!

    Sohn Nr 1 hatte einen sogar einen Bruch im Mittelfuß. Ist sehr gut zu sehen im Vergleichsbild. Des Weiteren gibt es auch im Fuß Wachstumsfugen (gibt's wohl im ganzen Körper), die sich aber beim großen Sohn nicht richtig geschlossen haben. Einen Beckenschiefstand hat er auch.

    Bei Sohn Nr 2 reichten diesem Doc bereits die Röntgenbilder der Knie, um sogar beurteilen zu können, in welchem Knie stärkerer Schmerzen bestehen.
    Auch hier ein Beckenschiefstand.
    Diese Jungs müssten in stetiger Krankengymnastik sein, meinte er schon mit einem leichten Vorwurf. Hab ihm unseren ganzen Werdegang erzählt und er schüttelte nur den Kopf.

    Selbstverständlich habe ich dann auch meine Röntgenbilder vorgelegt.
    Er erklärte mir, dass ich aufgrund meiner zerstörten Schambeinfuge in meiner letzten Schwangerschaft - vor 10 Jahren - so wahnsinnig schlecht laufen konnte und ich deshalb immer so höllische Schmerzen bekomme, wenn ich mit dem Fuß einen schweren Gegenstand schieben möchte.
    Einen Beckenschiefstand habe ich auch, dadurch eine Hüftdysplasie und beginnende Arthrose in der Hüfte. Auch das Kreuzbein hat dadurch einen Schaden. Das alles hat er auf meinem mitgebrachten Röntgenbild gesehen, von dem der vorige Arzt meinte, da sei nichts zu erkennen, was Schmerzen erklären würde.
    Da ich natürlich all die anderen Beschwerden angesprochen habe, meinte er ganz klar, da müsse noch was anderes sein und man könne doch nicht einen Patienten einfach nach Hause schicken weil der Rheumafaktor negativ ist.
    Er hat mir dann sämtliche Fragen gestellt, Schilddrüse, Nebenhöhlen, Augen.... Was noch kein Rheumatologe gemacht hat. Eine Blutuntersuchung wird nun gemacht und eine Überweisung zum Szintigramm habe ich nun. Ob das denn noch nicht gemacht wurde.....

    Hach tut das gut, das alles raus zulassen. Einerseits habe ich ein schlechtes Gewissen, dass ich nie den richtigen Arzt für meine Kinder gefunden habe (Übrigens sollte ich gleich meine anderen beiden Kinder auch mitbringen) andererseits bin ich echt wahnsinnig enttäuscht, dass es soooo riesen Unterschiede gibt und ich so viel Zeit einfach vergeudet habe. Und mir sogar noch blöde Sprüche von diesen superintelektuellen Überfliegern anhören musste!!!

    Und weiter geht's im Homeschooling!! :1syellow1:
     
  12. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Nun scheint ihr ja alle in besten Händen zu sein.
    Ja, es ist schade, dass man lange suchen muss, um richtige Hilfe zu bekommen.
     
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  13. stray cat

    stray cat Bekanntes Mitglied

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    liebe @Abendröte,
    nun sind mir beim Lesen ein paar Tränen entfleucht...
    ich bin sehr froh, dass Corona dieses eine Gute brachte, dass Du mit all Euren Kindern wieder bei diesem wunderbaren Arzt sein kannst :balloons:
    herzliche Grüße von cat
     
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  14. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Liene Abendröte,

    das ist doch endlich mal ein Lichtblick! So kann nun doch alles noch gut werden.

    Alles Liebe

    allina
     
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  15. AnnaKollage

    AnnaKollage Bekanntes Mitglied

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    Mache Dir keine Vorwürfe. Du hast doch schon wahnsinnig viel gemacht.

    Ich ärgere mich, wie so oft, über Ärzte, denen man Vertrauen schenkt und sie einen so bitter enttäuschen. Wie kann das sein, dass sie die Röntgenbilder falsch interpretieren und als Folge dessen keine Therapie einleiten?

    Umso schöner, dass du endlich einen Spezialisten gefunden hast! Das ist eine tolle Nachricht.
     
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  16. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Mit Röntgenbilder ist wohl nicht so einfach, denn ich hab auch solche Unstimmigkeiten erlebt.
    Im Rahmen meiner Diagnosefindung wurden nach dem Laborbefung meine Hände und Füße geröntgt. Die sei notwendig, sagte meine Rheumatologe, denn da könne er sehen, wie weit die seropositive RA bereits sei.
    Der Röntgenarzt besprach mit mir das Ergebnis direkt nach der Untersuchung und meinte, alles tiptop. Keine Spur irgeneider Entzündung oder Veränderung. Er gab mir die Bilder mit.
    Mein Rheumatologe schaute sie an und stellte fest, dass ich eine aggressive Form der RA habe. Ich war platt und fragte ihn.... Der Röntgenarzt schaut nach anderen Hinweisen als er, war die Antwort. Er wüsste genau, worauf er zu achten habe.

    Also sowas gibts scheinbar.
     
  17. stray cat

    stray cat Bekanntes Mitglied

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    das heißt dann aber, dass Arzt 1 keine Ahnung von Röntgenaufnahmen hatte, sondern maximal vom Bedienen des Gerätes. Und dann finde ich, sollte er sie auch nicht interpretieren. Oder verstehe ich jetzt was falsch?
     
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  18. Rizzitelli

    Rizzitelli Mitglied

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    Die ganze Symptome hören sich schrecklich an und so wie es aussieht wird da jeder Arzt fündig. Ein Arzt fragt auch nach deinen Lebensumständen? Ich rannte auch von Arzt zu Arzt, hatte höllische Schmerzen und überall Entzündungen. Kein Arzt fand die Lösung über Jahre, jede Menge Diagnosen die nix brachten. Schmerzmittel habe ich verweigert. Ich habe alles wegbekommen mit Ernährungs-und Lebensumstellung. Muss zugeben das war radikal aber ich konnte zum Schluss sowieso nix mehr aus dem Supermarkt essen und trinken. Also nur noch Bio vom Bauern, Kräuter Tees und Wasser, Leber und Nieren gereinigt und unterstützt, Die Schmerzen gehen genauso langsam weg wie sie herkamen, ich spreche hier von mind. 1.5 Jahren, also geduldig musste ich schon sein. Die Entzündungen sind nun fast weg, auch in den Augen (die hängen ja direkt mit der Leber zusammen). Wen man sich also mit Tabletten vollstopft wird das die Leber und andere Organe weiter schädigen und der Stoffwechsel wird nicht einwandfrei funktionieren. Mittlerweile ernähre ich mich fast ausschließlich von meinem eigenen Garten und von Bio- Farmern. Für mich hats funktioniert, ich sehe meine Ernährung als Medizin.
     
  19. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Das dachte ich ja auch. Aber der Rheumatologe sagte, dass da ganz kleine Fugen seien, un dHinweise die er erkennt, weil er weiß worauf er achten muss. Deshalb solle ich die Aufnahmen gut aufheben und später nachschauen lassen, wie weit sich was verändert hat.
    Beim Wechsel in die Rheumaambulanz des Krankenhauses hab ich die Bilder mitgenommen, aber dort wurden eigene gemacht und beurteilt.
     
  20. general

    general Bekanntes Mitglied

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    Absurdistan
    Moin Moin,

    haste dich wieder medizinisch weiterentwickelt? Sind die Augen über Faszien mit der Leber verbunden oder ist das was akademischeres?
     
    #120 5. Mai 2021
    Zuletzt bearbeitet: 5. Mai 2021
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