Impfschutz und Impfempfehlungen bei Immunsuppression

Dieses Thema im Forum "Impfungen, Grippe, COVID-19" wurde erstellt von guenthi47, 4. April 2021.

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  1. Catwoman55

    Catwoman55 Bekanntes Mitglied

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    Mein HA ist da, Gott sei Dank, mit rheumatischen Erkrankungen fit. Die Spezialitäten überlässt er dem Rheumatologen aber die Basis hat er selbst begonnen mit MTX und Prednisolon. Auch die Impfungen sind wir durchgegangen allerdings auch auf Drängen von mir, denn ich bin dahinter her wie der Teufel. Grundimpfungen waren keine fällig zu der Zeit und Pneumokokken war er gleich dabei. Hepatitis habe ich noch einen genügend hohen Titer. Bei der Shingrix-Impfung hatte er sich allerdings quer gestellt, das hat dann der Rheumatologe die Federführung übernommen und geimpft. Mit der FSME bin ich gerade am Kämpfen mit meinem HA, der findet, das sei jetzt nicht so wichtig. Gut, kann auch noch eine Weile warten, da jetzt erstmal die Covid-Impfung ansteht. Und da ich mittlerweile vom Cortison weg bin, hat auch mein Rheumatologe keine Bedenken, dass die Impfantwort schlechter ausfällt. Grippe lasse ich mich schon seit über 25 Jahren impfen seit ich mal eine zünftige hatte.
     
  2. guenthi47

    guenthi47 Mitglied

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    Servus Catwoman, vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ja, habe auch gemerkt, dass auch mein Hausarzt bzw. eigentlich das Praxisteam sich etwas schwer tun, da wegen Corona sich viele gegen alles impfen lassen wollen. Habe heute nochmals angerufen zwecks der Impfung für Pneumokokken. Die nette Dame am Telefon meinte, dass erst die Risikopatienten dran wären......! Oh, antwortet ich; Ich spritze Adalimumab und gehöre nicht dann zu den Risikopatienten.....! Anwort; Kommen sie morgen um 10:00 Uhr in die Praxis.:) LG Günther
     
  3. tilia

    tilia Bekanntes Mitglied

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    Mein Rheumatolotge hat recht verhalten bei der Empfehlung dieser Impfung reagiert. Das hat mich gewundert, sonst ist er nicht so...
    Also habe ich mal recherchiert und auf den Seiten der Pharmazeutischen Zeitung von Fällen gelesen, in denen unmittelbar nach der Impfung Zoster-ähnliche Ausschläge im Gesicht vorkamen. Dies wird zurzeit auch vom Paul-Ehrlich-Institut untersucht.
    LG tilia
     
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  4. guenthi47

    guenthi47 Mitglied

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    Da wird man natürlich total verunsichert und weiß garnicht, ob man sich dann gegen Gürtelrose impfen lassen soll?:(
     
  5. Catwoman55

    Catwoman55 Bekanntes Mitglied

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    Bei mir war sowohl der Rheumatologe als auch der Dermatologe davon überzeugt. Mein Dermatologe meinte, das wäre eine sehr gute Impfung.
     
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  6. Katjes

    Katjes Bekanntes Mitglied

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    wo es schön ist :-)
    So war es bei meinem Lima und mir auch (wir nehmen beide immunsuppressiva)
    Nach der 2.Impfung ging es uns für eine Woche nicht gut (Fieber, Grippesymptome) aber, ich habe seit der Impfung nicht einmal mehr Herpes oder Aphten gehabt (das hatte ich sonst ständig).
     
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  7. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Nachdem ich erfahren habe, dass durch die Impfung eine Gürtelrose ausgelöst werden kann, habe ich auf die Impfung verzichtet.
     
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  8. Catwoman55

    Catwoman55 Bekanntes Mitglied

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    Ich hatte interessanterweise seit Jahren keinen Herpes mehr. Auch schon vor der Impfung und trotz Immunsuppression. Früher musste ich nur jemanden anschauen, der Herpes hatte und ich hatte ihn auch. So hoffe ich, dass das Thema Herpes jetzt definitiv gegessen ist. Ist zwar kein Zostervirus (aber auch einer aus der Familie Herpes).
     
  9. general

    general Bekanntes Mitglied

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    Und wie schützt du dich nun dagegen, setzt du deine Basis ab?
     
  10. Katzenfreund

    Katzenfreund Neues Mitglied

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    Hallo,
    bekomme meine Impfungen (einschließlich jetzt der Covid-19) in der zeitlichen Mitte zwischen 2 Cosentyx Injektionen, das wäre die beste Lösung sagt mein Doc. Muss aber selbst aufpassen bei Lebendimpfstoffen, das haben schon mehrmals frühere Docs von mir in der Akte übersehen.
    Lieben Gruß
    Michael
     
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