Hallo allina, ich verstehe das genauso wie Du. Nach der von Dir zitierten Laboraussage, würde ich vermuten, dass man die Viren benötigt, um festzustellen, ob die vorhanden Antikörper auch wirklich „stark“ genug sind, die Viren unschädlich zu machen. Viel Erfolg, Ranunkel Das für Viren ohnehin nicht passende und deshalb in Anführungszeichen gesetzte „töten“ wurde in „unschädlich machen“ geändert.
@Satansbraten02 , Eurofins Genomics hat ca. 300/400 Mitarbeiter... Ich arbeite auch in einem Labor das zur Eurofins gehört...
Also, soweit ich weiss sind Antikörper die Immunglobuline. Das sind spezifisch auf bestimmte Stoffe oder Eindringlinge entwickelte und von Plasmazellen produzierte Proteine (Eiweiss-Stoffe), die einfach nur an den Stoffen/Eindringlingen und diese sterisch hindern. (Bei Corona sind es auch Proteine, diese sogenannten Spikes, die an den Menschenzellen an bestimmten Rezeptoren andocken.) Da wird nix "abgtötet" . Di Antikörper docken einfach nur an und verhindern so die Infektion. Das sind passive Makromoleküle, die mit ihrer Struktur genau an den Eindringling angepasst sind. Warum sollten sie dann nicht andocken und somit nicht wirken? Außerdem ist die Halbwertszeit der Antikörper recht kurz 35 Tage???? An irgend sowas erinnere ich mich. Danach sind die B- und T-Zellen zuständig - quasi als das Gedächtnis des Immunsystems. So sind meine Erinnerungen an gelerntes - kein Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit.
Hallo, oben hatte ich das Wort „töten“ extra in Anführungszeichen gesetzt, ich werde es in „unschädlich“ machen ändern. Dies passt besser. Mir ging es einfach nur darum, dass es wohl so zu sein scheint, dass ein einfacher Nachweis der Antikörper nichts über die Schutzwirkung auszusagen scheint. Es wäre doch schade, wenn sich jemand durch den „einfachen“ Antikörpertest in falscher Sicherheit fühlen würde. Vielleicht hat Allina nächste Woche nach ihrem Anruf Zeit, uns zu berichten. R.
Warum sollte man die ganzen geimpften so testen? Ich denke die Kosten wären horrend! Ich vermute man müßte mit einem Bluttest und funktionsfähigen Corona-Viren sehen und die Partikel auch zählen. das wäre sehr aufwändig und teuer. Das zahlt bestimmt keine Krankenversicherung. Und schließlich ist dieser Test ja bestandteil der Studien für die Zulassung..
Bei uns bekommt man eine Impfeinladung mit einem Buchungscode postalisch zugeschickt und dann kann man damit in einem der Impfzentren einen Termin vereinbaren. Ich habs online gemacht, weil telefonisch kommt man eh kaum durch.
Nein, bei uns in NRW leider nicht. DIe über 80jährigen wurden informiert....und mussten sich dann Termine holen..... tja, und weiter sind wir ja noch nicht..... Flocke, weiß nicht, wie alt Du bist, aber jetzt wollen sie erst die 79jährigen, stand in der Zeitung.
Ich bin 42 und hab ne Dringlichkeitsbescheinigung vom Rheumatologen. Hab es überall versucht. Beim Hausarzt stehe ich auf der Liste. Der Rheumatologe hat noch nicht geantwortet.
Aber du schreibst du bist 73? Dann bist du doch jetzt dran? Ich hatte heute bei der 116117-01 angerufen und kam sofort durch. Nur leider trotz Bescheinigung hat man mich abgewimmelt.