@alle Danke für die Rückmeldungen. Ärzte: ich war bei einem internistischeren Rheumatologen. Aber nur einmal. Mein Hausarzt ist eher passiv, unterstützt aber wenn ich was brauche. Die Schmerzärztin steuert die ganze Sache etwas. PSA: bei uns hat keiner Schuppenflechte in der Familie. Klinik: will ich nicht. Ich tue mich extrem schwer, alles zu akzeptieren. Ich habe auch lange überlegt, hier zu schreiben. Es ist alles im Oktober 2018, als ich mit einem tauben Arm aufgewacht und seitdem wird alles schlimmer, oder die Probleme werden mehr. Ich hoffe (wahrscheinlich vergeblich) darauf, dass alles wieder vergeht. Und bis dahin muss ich durchhalten. Das versuche ich halt. Und die Tipps hier umzusetzen. Ich werde mal schauen, dass ich nochmals zu einem anderen Rheumatologen gehe. Dauert halt wieder Monate, wie alles bei den Ärzten. Danke schon mal lG Schosl
Geh doch in die Rheuma- Ambulanz nach München, Pettenkoferstr.! Das sind wirklich gute Spezialisten.Auch die Neuwittelsbacher Rheuma-Ambulanz in München, Romanstraße kann Dir sicher helfen! Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Ich werde versuchen, einen Termin zu bekommen. Mein Doc stellt mir sicher ne Überweisung aus, ich hoffe dann nimmt mich auch die LMU an. Es werden ja gleich Laborwerte angefragt, die waren ja unauffällig. Mein Hauptproblem ist ehrlicherweise, dass ich es nicht akzeptieren kann, auf irgendeine Form der Hilfe angewiesen zu sein. Das Schreiben hielt ist irgendwie wie eine kleine Therapie im Sinne Ich öffne mich für mich. danke dafür, das ich euch Fragen darf. Servus
super. Und wenn Du diesen Pfad noch ein bißchen weiter läufst, wirst Du erkennen, dass es nicht das Ende ist und Du wirst sehen, dass Dein Weg wieder bergauf geht und das Leben wieder hell wird
Danke Stray CAT! Ich hoffe, es wird was mit dem Termin. Und hoffentlich ist das Licht am Ende des Tunnels kein entgegenkommender Zug, bis dahin werde ich weiterkämpfen
Ja, lieber @Schosl, ich wünsche Dir einen guten Termin dort! Nimm ihn an, ganz gleich wie lange die Wartezeit ist. Wir mussten fast alle lange warten, das ist rein sachlich bedingt. Nein, das Licht ist nicht von einem Zug. Es wirkt nur nicht, wie Sonnenschein, weil Du noch nicht recht weißt, ob man Dir wirklich helfen kann. Kämpfen ist schonmal ungleich besser, als verharren. Ich musste in meinem Leben mit meinem Schicksal lernen, den Modus...die Gangart zu wechseln. Kämpfen kostet unglaublich viel Energie und weil man immer in Anspannung ist, erlebt man viele Enttäuschungen, ist ungeduldig, verspannt sich innerlich und körperlich, erlebt negative Bestätigungen....self fullfilling prophecy nannten wir das bei meiner Arbeit. Das (sinnbildliche) Schlendern ist hilfreicher. Es beinhaltet Offenheit, Ruhe und Geduld. Und ich bin sehr sicher, dass dieser Modus viel positives (Entgegenkommen) bewirkt. Wenn Du willst, probier es aus
Ich weiß @stray cat: deine Tipps sind richtig. Ich bin es einfach leid, auf Termine zu warten bzw. vorgefertigte Meinungen anzuhören. Auf dem Land gibt es nicht viele oder keine Alternativen. Diese Hilflosigkeit macht mich einfach k.o. Ich versuche, jedem Tag das Beste abzugewinnen & die normale Routine aufrechtzuerhalten. Damit stehe ich mir vielleicht selbst manchmal im Weg...
Ja und zwar genau damit. Wie soll das gehen? Du bist krank. Die normale Routine hast Du entwickelt, als Du noch gesund warst. Jetzt gilt es, diese Routinen zu überprüfen, anzupassen oder auszutauschen, um neue entwickeln zu können. Das kennen wir alle, von daher findest Du dazu viel Hilfe.
Ich tue mein bestes & glaube, hier gibt es tolle Menschen, die ich fragen kann. Ihr seit mir da in vielem voraus. lG Schosl