Das ist dann Sache der Schule, das irgendwie zu regeln. Meine Kinder mussten dann in die Nachmittagsbetreuung gehen, ob sie wollten oder nicht, denn zuhause gabs nur noch Krieg. Und in Gesprächen mit den Lehrern wurde dann beschlossen, dass es Sache der Schule ist, die Kinder davon zu überzeugen, dass Hausaufgaben sein müssen. Mit der Unterstützung in der Betreuung hat es auch geklappt, aber zuhause eben nicht, weil sie mich nicht als Lehrerin akzeptiert haben. Und was haben wir alles versucht! Ich bin heilfroh, dass meine Bande groß ist und mit meinem Enkel werde ich nur Hausaufgaben machen, wenn wirklich absoluter Notstand herrscht. Im Moment ist es natürlich nicht möglich, die Betreuung so zu gewährleisten, wie es eigentlich sein müsste. Man muss vor allem erstmal den Druck aus der Sache nehmen! Wenn man sich mit Kindern auf Machtkämpfe einlässt, hat man als Erwachsener sowieso verloren, da muss man ein bisschen über Bande spielen, wenn man was erreichen will. Und dann hat man Erfolg oder auch nicht.
Liebe PiRi, wenn auch spät, so wünsche auch ich alles Gute für Deinen Bruder und einen milden Verlauf natürlich.
mein zwerg (der ist mittlerweile 1,93 groß, ich nenn ihn aber immer noch so) wollte damals mit ca. 11 partout nichts mehr für die schule machen. dann bekamen WIR (die eltern) auch noch druck von der schule. irgendwann war es so schlimm mit, das ich mit dem bengel zu beratungsstelle für erziehung, jugend und familie bin ... die haben mir doch glatt gesagt, das ich ihn "lassen muss", wenn er keine hausaufgaben machen will, dann ist das eben so usw... ich war völlig von der rolle. die lehrerin war auch schockiert. wenigstens hat man uns nicht mehr bombardiert. es ist uns sehr schwer gefallen, da nicht mehr hinterher zu sein, aber im nächsten schuljahr hat er von selber gearbeitet. das hätte, meiner meinung nach, aber auch nach hinten los gehen können. ich kann mir nicht vorstellen, das sowas der richtige weg ist, auch wenn es bei unserem funktioniert hat. ich kann deswegen aber gut nachempfinden, wie es für eltern im mom sein muss, für die bildung der kinder verantwortlich zu sein. zum einen, weil man selbst in der schule vieles noch "anders" gelernt hat ... ich denk da zb. an mathe, wo ich die rechenwege von heute als viel zu umständlich erachte, zum anderen, weil man zwar mutter oder vater ist, aber von "pädagogik" nicht viel ahnung hat. und nur, weil man etwas kann und versteht, heisst es ja nicht, das man das auch gut erklären und weiter geben kann. von den sachen, von denen man selber keine ahnung hat will ich garnicht reden. wenn ich dem zwerg bei englisch "geholfen" hab gabs wenigstens was zu lachen, ich kann garkein englisch, zum vokabeln abfragen hats gereicht und wenn ich versucht hab das auszusprechen, hat er sich vor lachen gebogen naja, ehrlich? ich möchte zurzeit kein schulkind mehr haben...
Tja, wie soll man sich als Eltern verhalten. Wenn man immer wüsste, dass sich alles zum Guten wenden würde, könnte man manche Sachen gelassener sehen, mehr erlauben....aber man denkt ja immer in die Zukunft und hat vor Augen, dass es sich eben nicht zum Positiven ändert und man Einfluss nehmen muss, und das beizeiten. Aber manche Kinder reißen dann doch das Ruder rum...aber weiß man ja vorher nicht. Unsere Kinder haben zum Glück allein Hausaufgaben gemacht, und gleich nach der Schule, damit dann Zeit zum Spielen war. Nur in der 1. Klasse haben wir lesen und rechnen geübt, damit die Grundlagen da sind.
@allina Er muss unbedingt verstehen, dass man selten den Beruf ergreift, den man sich mit 10 Jahren wünscht und ob er Astronaut wird oder nicht hängt am ende nicht nur von seinem Schulabschluss, sondern auch von seiner körperlichen Verfassung ab. Schon allein für einen Plan B sollte man sich Mühe geben in der Schule. Zumal: wenn die Voraussetzung für den Traumberuf nun mal Abitur ist, dann ist alles zu leisten, was dazu von Nöten ist, egal ob er das für sinnvoll erachtet oder nicht. Tut er das nicht, gibt es halt auch kein Abitur oder nur ein schlechtes und dann kann er sich seinen Berufswunsch in die Haare schmieren
Kittie, das ist ja genau meine Rede. Er ist 10 Jahre alt. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass er tatsächlich in weiteren 10 Jahren noch Astronaut werden möchte. Und vollkommen unabhängig vom Berufswunsch ist eine gute Allgemeinbildung unerlässlich. Auch ein Astronaut braucht neben guten köperlichen Verfassung, einen entsprechende naturwissenschaftliche Ausbildung. ich glaube die meisten Astronauten sind Physiker. Und gerade für Physik braucht man eine umfassende Allgemeinbildung. Von den ca. 16.000 Studenten, die sich jährlich für Physik einschrieben, schreiben sich dann davon gerade mal ca. 3400 für einen Masterstudiengang ein und ca. 2700 schaaffen dann auch den Studienabschluss. Und das deutschlandweit. Es entscheiden sich zwar in den letzten jahren etwas mehr Abiturienten für ein Physikstudium. Aber immer noch viel zu wenige. Das ist der Grund warum man auch mit einer sehr moderaten Abinote Phsyik studieren kann. Der NC liegt je nach Uni und Studiengang zwischen 2,3 und 3,7. Das ist zu schaffen. Nur ohne eine gute und breite Allgemeinbildung, ist ein Physikstudium kaum zu schaffen. Man muss in der Lage sein nach links und rechts zu schauen und über seinen Horizont hinaus, die Dinge zu betrachten. Das schafft man nicht, indem man sich nur auf das fokussiert, was einem vermeintlich nützt. Deshab werde ich kukanas Tipp mal versuchen umzusetzen und vielleicht mal einen Kollegen meines Mannes bitten, mit dem Kleinen mal zu reden. Die Arbeitstätte meines Mannes macht regelmäßig bei der langen Nacht der wissenschaften mit. Nach der pandemie werde ich meinem Neffen vorschlagen ihn abzuholen und mal eine Woche bei uns in Berlin zu verbringen und an dieser langen Nacht der Wissenschaften mal teilzunehmen. Wenn er dann immer noch meint, dass ihn das interessiert, kann man ja nach Köln mit ihm fahren. Also ich muss sagen mit seinem älteren Bruder, den ich mit großgezogen habe, gestaltete sich das Thema Schule viel einfacher.
Eines kann ich aus meiner Erfahrung berichten: Druck bringt auf jeden Fall absolut gar nichts. Unser Sohn hat in den ersten 6 Schuljahren den Finger nur gehoben, wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fielen. Er wusste eigentlich alles, war aber irgendwie zu schüchtern. Die Lehrerin hat ihm Buntstifte in fünf Farben auf den Tisch gelegt und er sollte pro Stunde für jede Farbe einmal aufzeigen. Hat natürlich nicht funktioniert. Unser gutes Zureden nach jedem Elternsprechtag ebenso wenig. Bis er (am Ende der 6. Klasse) in Mathe auf dem Zeugnis eine 2 bekam, obwohl er alle drei Arbeiten 1 geschrieben hatte. Ich habe meinen Sohn noch nie so fluchen und schimpfen gehört wie an diesem Tag. In erster Linie natürlich auf die blöde Lehrerin, die doch wohl einen Knall hätte. Da habe ich ihm dann ganz ruhig erklärt, dass er derjenige ist, der das ändern kann, wenn er endlich anfängt sein Wissen mit anderen zu teilen und den Arm zu heben. Die Lehrerin hat nur einen Durchschnitt gebildet. Und aus drei/vier und eins wird eben keine eins. Sollte er als Matheass eigentlich wissen. Ab da hat es Klick gemacht und plötzlich klappte es mit der mündlichen Mitarbeit, nicht nur in Mathe, sondern auch in den anderen Fächern.
ähm ja ... als benutzer eines busse muss ich ne maske tragen, ab jetzt ja wohl ne mdizienische ... aber busfahrer brauchen weder maske noch sind sie hinter ner scheibe, wie noch vor ein paar wochen... erkläre mir mal einer die logik. ich bin 20 minuten mit insgesamt 6 leuten im bus, der ist die ganze schicht mit unzähligen menschen im bus und muss von fast jedem noch das geld in die hand nehmen. - die ansteckungsgefahr ist für ihn - und damit auch für passagiere doch ungleich höher? ich begreif das alles nicht mehr ...
Bei uns sitzen die Stadtbusfahrer hinter Scheiben und man kann schon länger keine Fahrkarten mehr beim Busfahrer direkt im Bus kaufen.
Bei uns sitzen alle Fahrer hinter einer Scheibe. Hab vor kurzem extra mal drauf geachtet (von außen). So sollte es auch sein. Lediglich eine kleine Öffnung zum bezahlen ist da. Er wird die Lüftung an haben, die ihn von außen versorgt und somit die Aerosole von innen wegpustet - zu den Fahrgästen hin Keine Ahnung. Ich versteh vieles nicht.
Fahrkarten gibt es bei uns nur noch am Automaten draußen, in einer Verkaufsstelle-Bahnhof etc. oder online bestellbar. Ich habe aber eh ein Jahresabo bzw. Dauerkarte.
kurz zu Knochendichte , meine Werte werden immer besser , der Arzt schreibt dann "falsch positiv wg Bechterew"... gibt dann so einen Berechnungsfaktor und denn ist´s deutlich negativ..naja Mann wird halt alt...und im Alter kommt auch die Zahnfee wieder.... Was gabs sonst...?" ...meine Klinik hat heute meinen teilstationären Aufenthalt gekippt, sollte am 3.2. sein mit Infusionstherapie...wg Corona und stationär hab ich null Bock. Vielleicht mach ich statt dessen eine Schluckfuseltherapie ? ...noch krasser...so eine vorlaute Sachbearbeiterin meiner Krankenkasse hat meinen "Ersatzantrag" wg Coronakurausfall am Ort der schon bewilligten Kur abgelehnt ! Da ich das aber schon Alles mit dem Vorstand geklärt hatte, gibts jetzt Ärger, aber sowas von..kann man sich mal wieder so richtig abreagieren...hab dem Vorstandsvorsitzenden schon mal meine Meinung dargelegt - schauen wir mal...? Da ich öfters mit Krankenbkassen zu tun habe gab es schon desöfteren die Frage "wir würden uns freuen, wenn sie bei uns Mitglied werden würden" --- ich könnte ja dann das Ganze mal anders machen "entweder die Sachbearbeiterin geht - oder ich ?" Oder wäre Das unfair ?? Wobei sone finanzkräftige Betriebskrankenkasse sicher nicht verkehrt wäre , naja schauen wir mal... "merre"