Das hat mir mein Hausarzt so erklärt und mein Mann hat FFP2-Masken versuchsweise desinfiziert, gereinigt und aufbewahrt (nur um es mir zu demonstrieren) im Labor seines Arbeitsplatzes untersucht und sie werden alle porös.
Wir haben jetzt so ein UV-Gerät, da legen wir jeweils eine Maske rein, in ein paar Minuten soll alles erledigt sein.Überprüfen kann ich es leider nicht.
Alsi ich hab ja mal eine in einen Topf gelegt, Waschpulver drauf und Wasser, bis zum Siedepunkt erhitzt und eine halbe Stunde stehen lassen. Dann ausgespült und aufgehängt. Da war nichts porös hinterher, aber ich meine, kleiner.
Hast du meinen Link mal angeklickt? Versteh ich da was falsch? Waschpulver soll man nicht, sondern nur warm ausspülen, las ich vor ca. 1/2 Jahr. Ich benutze ja nur FFP2, seit Beginn der Pandemie, und hab mich damals schlau gemacht. Also ich bildete mir ein, alles gelesen zu haben, was wichtig war.
Piri, nicht umsonst werden sie als nicht wieververwendbar deklariert. Mein Hausarzt und mein Mann raten dringend davon ab.
Piri, porös bedeutet nicht, dass man es mit bloßem Auge erkennen könnte, aber ausreichend, dass die so kleinen Viren durchkommen. Welchen link chris?
Also mein Mann hat sie sogar unter einem Rasterelektronenmikroskop untersucht und nicht nur er, sondern auch ein paar seiner Kollegen und die Masken waren porös. Aber das kann ja jeder so halten wie er möchte. Letztens wurde bei Wiso auch darauf hingewiesen, dass bei wiederholtem Gebrauch sich Fasern von der Maske lösen.
Allina, das mag durchaus sein, ich würde im Leben nicht das Gegenteil behaupten. Ich mache es auch schon lange nicht mehr. Jetzt hab ich ja genug Masken, damals nicht.
Aktuell hat die FH in Münster auch eine Untersuchung unternommen, wie man Ffp2 Masken im privaten Bereich wieder aufbereiten kann, dort stand 1 Std bei 80° in den Ofen, die getragenen Masken müssen vorher einen Tag trocknen. Ich könnte mir vorstellen, dass die unterschiedlichen Ergebnisse zustande kommen, weil es ja auch immer andere Hersteller sind.
... und weil man auch viele verkaufen will. Den Aspekt sollte man nicht vergessen, denn der Markt ist gut gefüllt, wurde gerade heute früh im Fernsehen gesagt.
Mein Mann ist immer noch im Homeoffice und ich habe ihn mal schnell gefragt. Er sagt, es gibt eine neue Studie der University of Illinois, aber so richtig sicher scheint sie auch nicht zu sein die neue Desinfizierungsmethode. Denn es müssen viele Parameter beachtet werden und mein Mann meint, dass dies für Laien kaum zu leisten ist. Ich habe mal nach dieser Studie gegoogelt: "Die Studie der University of Illinois setzt dabei auf elektrische Kocher, wie Reiskocher oder Multikocher. Die getragene Maske - der nach dem US-Standard als N95 deklarierte Schutz ist den europäischen FFP2-Masken gleichzusetzen - kann in den Kocher hineingelegt werden, sollte aber das Heizelement nicht direkt berühren. Um dies zu vermeiden, hilft es laut der Studie, ein kleines Handtuch auf den Boden des Kochers zu legen. Auf keinen Fall darf man Wasser bei dieser Methode verwenden, es muss sich um trockene Hitze handeln. Es ist möglich, bei einem Durchlauf gleich mehrere Masken zu desinfizieren, wenn man sie übereinander stapelt. Für eine umfassende Desinfektion muss die Maske mindestens 50 Minuten lang bei etwa 100 Grad Celsius in dem Kocher liegen. Dann sollten alle möglichen Viren abgetötet sein und sie kann erneut verwendet werden. FFP2-Maske muss ihre Passform behalten "Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, etwas zu sterilisieren, aber die meisten davon zerstören die Filterung oder den Sitz einer N95-Atemmaske", sagte Vishal Verma, Leiter der Studie, laut Science Daily. Jede Reinigungsmethode müsste alle Oberflächen des Atemschutzgeräts dekontaminieren, aber ebenso wichtig sei es, die Filtrationswirksamkeit und den Sitz des Atemschutzgeräts im Gesicht des Trägers zu erhalten. "Andernfalls wird sie nicht den richtigen Schutz bieten." Mit dem elektrischen Kocher kann man die drei wichtigsten Faktoren der Desinfektion gewährleisten: Die Maske wird dekontaminiert, die Filtration und die Passform bleiben erhalten."
Hört sich eigentlich gut an und widerspricht nicht der Uni Tübingen, die ja auch Backofen = trockene Wärme empfehlen. Und dass die Viren nach einer gewissen Zeit eh nicht mehr vermehrungsfähig sind, wurde ja schon mehrfach bestätigt. Demnach könnte man auch die Zeit für sich arbeiten lassen und den Backofen schonen. Sieht also so aus, als müsse man sie wirklich nicht gleich wegwerfen, sondern dass diese 8-10 Stunden bei gelegentlicher kurzer Nutzung ohne Durchfeuchtung auch passen, also im Wechsel nur zum Einkauf. Dann reicht diese Einkaufsmaske für ca. 10 Einkäufe, was recht preisgünstig ist. Mein Lieferservice ist teurer
Hier mal noch der Link dazu https://www.fh-muenster.de/gesundheit/forschung/forschungsprojekte/moeglichkeiten-und-grenzen-der-eigenverantwortlichen-wiederverwendung-von-ffp2-masken-im-privatgebrauch/index.php
Danke, Rotkäppchen! Ich hatte, meinen in den falschen Thread gesetzt und war zu doof bzw. haben wir hier Netzprobleme auf Grund des Wetters meinen link hier einzusetzen.
@PiRi UV Licht ist ideal, allerdings sind etliche der Lampen im Test durchgefallen, da sie nicht die "richtigen" Werte hatten.
Wir haben jetzt so eine Art Tasche, da hinein legt man die Maske, nicht zusammen gefaltet und schaltet die geschlossene Tasche an. Ich glaube so etwa 3 Minuten ist dann das UV-Licht da drinnen an, danach soll eine Desinfektion stattgefunden haben.