Du kannst schreiben was es ist, aber bitte keine direkte Verlinkung. Ausserdem gibt es auf der Seite der Rehadat ganz viele Hilfsmittel, die sogar von der Kasse übernommen werde. Greifhilfen z.B. Duschhocker, etc.pp
Meine Rede immer bei rehadat gucken https://www.rehadat-hilfsmittel.de/de/produkte/mobilitaet-orientierung/?connectdb=hilfsmittel_detail&referenznr=IW/120606.143 Das ist extra gemacht für alle die Hilfsmittel brsuchen. Inkl. der Verordnungsnummern.
Ich dachte, dass ich da mit Gips entlassen werde und Schuhe erst viel später ein Thema sind. Man kann doch vorher nicht wissen, wie dick der Fuß ist. Mmhh, das muss ich vorher klären. Vielen Dank euch allen für die guten Ratschläge.
Du bekommst evtl so einen festen Schuh statt Gips. Anfangs nicht belasten. Später nach der Physio gehts mit Teilbelastung. Hst den Vorteil, dass man die Narbe besser pflegen kann.
Ich musste damals Einspruch einlegen, weil die Krankenkasse die Kosten nicht übernehmen wollte. Meinem Widerspruch wurde dann stattgegeben und ich bekam meine Auslagen für die Miete des Rollers zurück.
Da hast du recht, du wirst erstmal mit Gips entlassen. Bei mir waren es 6 Wochen, dann kam 6 Wochen Teilbelastung mit einer entsprechenden Orthese. Das mit den Schuhen kommt später, war etwas unglücklich ausgedrückt.
Ich hatte mit dem Rollstuhl nie Probleme. Habe mir in Sendenhorst bei Entlassung direkt Verordnung geben lassen und wir haben den Rolli noch auf dem Rückweg im zuständigen Sanitätshaus mitgenommen.
Kuki, sowas in der Art hätte ich mir auch vorgestellt. Einlagen kann man doch nicht vor der OP anfertigen lassen. So dachte ich zumindest bisher. Tiger, auf das Ding bin ich auch schon gestoßen. Die Miete ist aber auch nicht ohne. Es gibt auch sogenannte Knie-Rollatoren. Die sind nicht elektrisch, aber für die Wohnung bestimmt auch geeignet.
Du kannst vieles leihweise über die Kasse bekommen. ich hab null Euro gezahlt! Eigenanteil nur. Jeweils 10,-- Das kannst du auch bereits vom Krankenhaus aus alles regeln.
Die Miete ist teuer, das stimmt. Ich hatte Angst in der Phase der Hilflosigkeit wieder depressiv zu werden. Wenn die Kasse nicht bezahlt hätte, hätte ich den Roller trotzdem gemietet.
Tiger, das kann ich verstehen. Für mich ist die ganze Situation auch gerade nicht einfach. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie es nachher so sein wird. Bei mir kommt ja noch hinzu, dass ich arbeitssuchend gemeldet bin. Zwar ohne Leistungsbezug, aber trotzdem ist die Suche eigentlich schon von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Krankgeschrieben bin ich nicht, aber wenn man zum Vorstellungsgespräch humpelt... Dann weiß ich überhaupt nicht, wann der OP Termin sein wird. Das kann sich durch Corona ja auch noch hinziehen. In der aktuellen Lage ist das alles ungewiss und das belastet mich zusätzlich. Mit dem Rollstuhl hätte ich jetzt keine Probleme. Hauptsache man ist mobil und kommt zurecht, wenn niemand da ist. Nochmals danke an alle, die ihre Erfahrungen mit mir geteilt haben. Das freut mich gerade sehr .
Du hast ja wenigstens Zeit zum Planen. Ich ging spazieren, rutschte aus und dann akut operiert mit 3 Wochen Krankenhaus.... und später "Kuki allein zu Haus"....
Kuki, ich kann mich noch gut daran erinnern, als du dich damals nach dem Unfall gemeldet hast. Das ist tatsächlich der Supergau, wenn es dich aus heiterem Himmel trifft. Ich meinte das aber auch nicht allein bezogen auf die ersten Wochen nach der OP. Sondern generell auf die Fähigkeit, später wieder normale Wegstrecken zu gehen (und das nach Möglichkeit schmerzfrei oder mit erträglichen Beschwerden), bleibt die Arbeitsfähigkeit erhalten usw.
Du weißt ja nicht wie die operieren und was genau. Bei mir waren ja Bänder und Sehnen zusätzlich gerissen oder eingerissen. Ich bin Ende Sommer das erste Mal ohne Gehhilfe unterwegs gewesen und hab im Herbst wieder Rehasport angefangen. Autofahren ging ab Juni gaaaanz vorsichtig und nur einkaufen. Bahn, Bus, lange Strecken, alles was holpert schief ist, äusserst ungern. Aber vielleicht war ich auch nur zu vorsichtig.?
Hi, Kuki : ich war genauso vorsichtig. Ging auch nicht anders. Wie Kuki sagt, kommt sicher auf die Situation speziell bei dir an. Bei mir hat es auch länger gedauert, bis ich wieder einsatzfähig war. War schon ein längerer Weg. Bin aber froh es gemacht zu haben, vorher waren schon 200 m ein Problem und immer schmerzhaft.
Ich weiß genau, was du meinst. Vorher habe ich mir nie Gedanken gemacht, wie weit der nächste Parkplatz weg ist oder ob da in der Nähe eine Bushaltestelle ist. Jetzt überlege ich schon vorher, was ich wie zusammen erledigen kann, um möglichst wenig gehen zu müssen.
Ich hatte vor der Zeit nach der OP viel mehr Respekt als vor der OP selbst. Hatte fast schon Panik wie das ist, wenn man für alles auf Hilfe angewiesen ist. Mein Schatz und die Familie haben mich sehr unterstützt. Das hat geholfen. In der Zeit habe ich eines gelernt, sei dankbar und nichts ist selbstverständlich. Clödi, Du schaffst das. Du hast doch auch einen ganz lieben Mann an Deiner Seite. Er wird Dich sicher unterstützen so gut es geht. Alles geht vorüber, auch die lange Zeit nach der OP. Drück Dich ganz, ganz fest.