Meine Rheumatologin ist die strengsten Ärztin von allen, sowohl bei mir im Ort als auch in der MHH. Nur mit Maske, es darf sich nur eine bestimmte Anzahl von Patienten in der Praxis aufhalten mit großem Abstand, der Rest wartet mit einem Pieper außerhalb. Bei reinen Besprechungsterminen bietet sie Videokonferenzen an.
Bei mir auch ähnlich, im März hatten wir sogar Termin per Telefon und in die Praxis soll man alleine kommen, ohne Begleitpersonen und Kinder usw. und es ist sehr gut organisiert mit Maske und Scheiben und Desinfektionsmittel. Im Warteraum wurde die Hälfte der Stühle rausgenommen und zum Teil dann auch in den Gängen mit Abstand aufgestellt.
Und genau deswegen hab ich ÜBERALL die Maske auf, ob man muss oder nicht. Da denke ich einfach an mich und mir ist es lieber, den Lappen im Gesicht zu haben, ob es nun offiziell sein muss oder nicht.
@lieselotte08, diese Frau ist doch wohl einfach nur unmöglich! Du hattest ja neulich schon mal was geschrieben, da fiel mir schon nichts mehr ein, da ist der heutige Besuch der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt... Ich persönlich würde entsprechende Bewertungen ins Netz stellen und diese Praxis würde mich auch niemals wiedersehen. Dass du da überhaupt so viel Ruhe aufbringen konntest, ich hätte mir diverse Kommentare nicht verkneifen können.
Lieb von Dir, Maggy, dass Du dann andere schützst. Wichtig für DICH wäre aber, wenn andere sie aufhaben. Übrigens benutzt meine Rheumadokin unterschiedliche Sprechzimmer, die Fenster sind immer auf und so komische Geräte laufen dort auch. So was wie Luftreiniger. Mit den Aerosolen hab ich das so verstanden, dass die Dichte sich verflüchtigt. Ob das alles so richtig ist, weiß der Deibel. Ganz ehrlich, ich pass ja auf, aber manchmal wird mir das darüber nachdenken zu... ja was eigentlich... lästig? schwer? zu viel? Weiß es jetzt nicht zu sagen. Aber ich denke, Ihr wisst es auch so, was ich meine.
Wenn alle so denken würden, hätten wir viel weniger Probleme mit der Pandemie. Ich versteh die Menschen nicht. Bei uns steigen die Zahlen wie irre, weil einige große Hochzeiten mit über 100 Gästen am 10.10.2020 gefeiert wurden. Und die Polzei hat sich Zeit gelassen, bis sie eingeschritten ist.
Einige oder sogar viele provozieren so ja gerade einen erneuten Lockdown und der erste ist ja leider schon wieder da, ab morgen im Berchtesgadener Land kompletter Lockdown, inklusive Schulen und Kitas etc. geschlossen. Beispiel vor ein paar Tagen im Bus. Ein Mann wartete allein an einer Busaltestelle brav mit Maske auch über Nase, ich war schon vorher im Bus. Steigt der ein und da zieht er sich die Maske unter die Nase, sehr seltsames Verhalten und für was hatte er sie dann ganz allein draußen richtig auf?
Chrissi, ich weiß es nicht, aber fand es seltsam, da er nicht in meine Richtung ging um sich zu setzen hab ich nicht nachgefragt, hätte ich aber gemacht wenn er in der Nähe von mir sich niedergelassen hätte. Es war ein jüngerer Mann so im Alter meiner erwachsenen Söhne, dement erschien er mir nicht.
Vielleicht wusste er auch ganz einfach nur, dass er an der Bushaltestelle die Maske aufhaben muss, wenn er vom Ordnungsamt erwischt wird und im Bus keiner mehr darauf achtet und es ahndet. Allerdings war ich heute auch unterwegs, immer mit Maske. Dann setzte ich mich draußen mit Kaffee und ´nem Brötchen hin, weil es so schön war. Als ich fertig war, musste ich ja mein Tablett wegbringen, hab ich auch gemacht, mit Maske um den Hals.... dann fiel es mir allerdings wieder ein.... (war aber auch niemand in der Nähe)
@PiRi Sowas ist mir auch schon einige Male passiert. Wir sind halt Menschen und da kann sowas mal passieren. Beim nächsten Mal denkt man dann wieder dran.
Und gerade im Bus oder in anderen geschlossenen Räumen(Innen) ist es doch noch viel wichtiger die Maske aufzusetzen, als alleine draussen an der frischen Luft und das sollte doch so langsam mal bei allen angekommen sein, insbesondere bei jungen Männern, wie dieser einer war, ich bekam im Spiegel vom Bus auch mit das er dann fleissig mit seinem Smartphone handierte und telefonierte mit nicht richtig sitzender Maske. Übrigends wird bei uns seit kurzem jetzt auch in Bahn und Bus kontrolliert, ob man die Maske richtig auf hat, aber leider sind die Kontrollen noch sehr sporadisch und viel zu wenig.
Na hoffentlich dann auch alle, denn leider tun das einige, oder sogar "viele" auch beim nächsten mal nicht. Wem es einmalig aus Versehen passiert ist ja noch okay. Aber ganz ehrlich, sowas kann man sich seit mittlerweile sechs Monate "Maskenalltag" jetzt doch auch mal merken.
Mir passiert es, wenn ich die Maske unters Kinn ziehe, der Zug an den Ohren ist ja da. Solange ich die Maske am Joy-Stick sehe, denke ich dran.
Mir ging es gerade andersrum, ich habe oft vergessen, die Maske abzunehmen, wenn ich aus dem Transportbus, der mich von der ambulanten Reha (dort war ja die ganze Zeit Maskenpflicht, auch im Bus) nach Hause gefahren hat, ausgestiegen bin. Wenn ich dann in den Spiegel im Aufzug geschaut und die Maske dort gesehen habe, dachte ich immer: "Inge, jetzt könntest du das Ding mal runtermachen". Und das tat ich dann auch.
Das "Deutsche Rote Kreuz" in der Kritik!? Bei Extra von RTL hab ich gerade nur noch das Ende gesehen. Muss morgen mal schauen ob ich die Wiederholung finde. Man o man....
Inge, besser so als anders rum. Mein Rheumatologe hat mir auch mal was ähnliches erzählt, er fuhr heim und hat vergessen die Maske runter zu tun und seine Kinder sprachen ihn dann zuhause wohl darauf an mit, wie siehst du denn aus? Er erzählte mir das letzthin mal, als ich bei ihm zum Kontrolltermin war.
Inhaltlich: https://www.stern.de/wirtschaft/news/-team-wallraff--durchleuchtet-das-deutsche-rote-kreuz--wie-gut-sind-die-vermeintlich-guten--9458820.html
Ich hab es teilweise gesehen und es waren echte Klopper dabei, wie die Versorgung über den Hausnotruf. Ungelernte Kräfte wurden ohne vollständige Ausbildung und Einweisungen zu Notfällen geschickt. Was ich sah, erweckte kein Vertrauen. Das DRK ist immer wieder in der Kritik.
Meine Freundin hat einen neuen Job und leider angegeben, dass sie Spanisch verhandlungssicher beherrscht. Nur Spanisch spricht sie eher schlecht. In den Vorstellungsgesprächen haben sie es nicht überprüft. Sie ist Ingenieurin und sie haben andere Dinge abgeklopft. Nur jetzt ist es so, dass ihre Abteilung an einer umfangreichen Schulung teilnimmt. Schon die Vorstellungsrunde war ein Problem. Aber das habe ich mit ihr vorbereitet, dann ging es einigermaßen. Aber sie wurde etwas gefragt, was sie nicht verstanden und dann irgendetwas geantwortet hat, was wiederum die anderen Teilnehmer nicht verstanden haben. Es sind 50-60 Teilnehmer, deshalb gibt es ein virtuelles White-Board auf den alle was schreiben können. Ich habe schon letzte Woche für sie 3 Stunden übersetzt, alles zeitgleich auf Deutsch aufgeschrieben und ihr alle 5 Minuten per Email geschickt. So genau weiß ich nicht wie sie das geschafft hat, dass ich auch über ihren Zugang mithören konnte. Nun dauert heute die Schulung 4 Stunden und ich soll für sie wieder alles was gesprochen und geschrieben wird und auch das, was sie selbst schreiben möchte übersetzen. Aber ich bin heute mit ziemlichen rückenschmerzen aufgewacht und 4 Stunden sitzen und schreiben wird mit diesen Rückenschmerzen kaum gehen. Das habe ich ihr auch vor einer Stunde gesagt, aber sie ist in der Probezeit und hat deshalb förmlich mich angefleht ihr zu helfen. Sie hat sich auch schon um privaten Spanischunterricht bemüht. Ich weiß nicht was ich machen soll.