Thema Corona Virus

Dieses Thema im Forum "Impfungen, Grippe, COVID-19" wurde erstellt von Mayana, 25. Februar 2020.

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  1. Heike68

    Heike68 Moderatorin

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    @allina
    Das sehe ich genau so und verstehe im geschilderten Falle auch nicht die Entscheidung des Arbeitgebers.
    Fürsorgepflicht sieht für mich anders aus.
     
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  2. Clödi

    Clödi Bekanntes Mitglied

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    Natürlich kann man sich auch unwissentlich mit dem Corona Virus infizieren. Wenn man sich aber an Abstände hält und Maske trägt, ist das eher unwahrscheinlich.

    Sonst muss ja im Herbst/Winter jedes Schulkind oder Kita-Kind mit Schnupfnase getestet werden und für ein paar Tage in Quarantäne. Auch die, die keinen Kontakt zu infizierten Personen hatten. Und was ist dann mit den Eltern oder Klassenkameraden? Ich befürchte, das würde unsere Testkapazitäten sprengen.
     
  3. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Ja Heike,

    unabhängig von der Fürsorgepflicht, müßte es ja auch im Interesse des Arbeitgebers sein, dass so wenig wie möglich Arbeitnehmer durch Ansteckung ausfallen.
     
  4. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Meine Freundin arbeitet in einem großen deutschen Konzern und da wird jeder, der mit Schnupfen nicht Zuhause bleibt, nach Hause geschickt.
     
  5. Rotkaeppchen

    Rotkaeppchen Bekanntes Mitglied

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    Es macht doch aber auch keinen Sinn, sich testen zu lassen (weil es könnte ja doch sein, dass ...) und dann nicht zu Hause zu bleiben. Dann hätte man sich den Test sparen können.
    Das zu einem, zum anderen kann ich das ja mal weiter spinnen. Man stelle sich vor, die Kollegin wäre infiziert gewesen, meine Tochter und die anderen Kollegen/Kolleginnen hätten sich angesteckt. Meine Tochter und der eine oder andere auch symptomlos, von daher unwissend, dass sie ansteckend sind. Wie schnell hätte ich mich dann anstecken können, die anderen haben auch Familie wo das dann hätte weitergetragen werden können. Und ganz schnell hat man wieder steigende Infektionszahlen. Muss doch nicht sein.

    @allina und @Heike68
    Sehe ich genauso.
    Ich persönlich bin froh, dass mein Zeitplan in den letzten 7 Tagen so eng gestrickt war, dass ich mich mit meiner Tochter nicht treffen könnte.

    Ich bin der Meinung, wer sich einem Test unterzieht (unerheblich ob freiwillig oder nicht), muss mit seinem Popöchen mindestens so lange Zuhause bleiben, bis er sein Testergebnis hat.
     
  6. Clödi

    Clödi Bekanntes Mitglied

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    @Rotkaeppchen

    Es sollen ja schon bald diese Schnelltests zur Verfügung stehen. Dann kann man sich ja vorsorglich testen lassen und nach 90 Minuten weiß man Bescheid. Da hätte man dann auch gleich Kollegen oder Familie mittesten können.

    Aber wenn ein Testergebnis erst nach einer Woche vorliegt, würde ich mich nicht vorsorglich testen lassen und in Quarantäne gehen. Immer unter der Voraussetzung, dass ich keinen direkten Kontakt zu einem Infizierten hatte.
     
  7. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Einige große Konzerne haben von jeher ein eigenes medizinisches Labor. Im Konzern, in dem meine Freundin arbeitet, testen sie schon selbst.

    Sie wollen verhindern, dass es sich z.B. in der Entwicklungsabteilung oder in der Produktion ausbreitet. Und haben deshalb ein sehr stringentes COVID-19-Prozedere entwickelt, das sie konsequent befolgen.
     
  8. Clödi

    Clödi Bekanntes Mitglied

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    Allina, ich kann nachvollziehen, dass große Konzerne so arbeiten, selber testen oder auch Mitarbeiter nach Hause schicken.

    Aus eigener Erfahrung kann ich nur von kleinen Firmen berichten. Wir waren vier Mitarbeiter, die zum Teil nur Teilzeit gearbeitet haben. Wenn da einer Urlaub hatte und man wurde selber krank, dann ging man nach Möglichkeit arbeiten.
    Meine Chefin selber kam mit Mandelentzündung und Antibiotikum vom Arzt und arbeitete direkt weiter.

    Das mag alles nicht sinnvoll sein und sie hätte sich bestimmt auch gerne ins Bett gelegt. Aber einem Kleinunternehmer, der von den Umsätzen lebt und die Nebenkosten bestreiten muss, bleibt oft nichts Anderes übrig. Bei meinem Mann in der Firma sieht das nicht anders aus.
    Die hätten auch auf kein Testergebnis gewartet. Da bin ich mir aus langjähriger Erfahrung sehr sicher.
     
  9. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Für kleine Unternehmer dürfte es noch kathastrophalere Auswirkungen haben, wenn sich einige Mitarbeiter anstecken. Denn bei wenigen Arbeitnehmern ist ein Ausfall von 25-30% schnell erreicht. Und kleine Unternehmen können einen solchen Ausfall noch weniger kompensieren, als Großunternehmen.
     
  10. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    MIT Symptomen ist das nichts Anderes als konsequent - im Gegensatz zu den Urlaubsrückkehrern aus einem Hotspot, die sich zwar schon gleich am Flughafen testen ließen (kostet ja nix....), dann aber noch "schnell was essen" gingen und dem Wirt das beiläufig bei der Bezahlung erzählten, BEVOR sie dann für mindestens 2-3 Tage (bis zum Testergebnis) in die angesagte Quarantäne gingen.....:(
     
  11. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Hurra, es ist endlich soweit - auf der Arbeit meines Mannes ist der erste Verdachtsfall aufgetreten. Bis das Testergebnis da ist, dürfen aber wohl alle erst noch weiter brav zur Arbeit gehen.....
    Ich habe Zuhause Abstand angeordnet. Nur scheint mein Mann da wieder eigener Ansicht zu sein, was geht und was nicht. Ich bin einfach nur noch unglaublich müde....
     
  12. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Manche Dinge wird man nie verstehen.

    Gestern atmete mir einer in den Nacken, als ich mir in der Sitzecke im Krankenhaus einen Kaffee einschenkte. Null Abstand und keine Maske.
    Ich bin fast geplatz, und der Typ ist grinsend in sein Zimmer zurück..... flüsterte: nagut.
    Später begegnete er mir wieder und zeigte stolz auf seinen Mund-Nasen-Schutz.
     
  13. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Maggy, wie schrecklich. Ich würde auch räumlichen Abstand anordnen.
    Wir haben hier auch dauernd Theater. Ich red mir schon den Mund fusselig, wenns ums Auspacken der gelieferten Einkäufe geht.
    Er lässt die Finger nicht weg, weil er mich entlasten will, denn mir gehts ja grad nicht gut. Meint es gut und vergissts Händewaschen sowieso..... usw.
     
  14. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Hallo Resi, wie verantwortungslos!
     
  15. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    @Chrissi50 , bist du schon wieder im Krankenhaus ? Oh man, ich wünsche dir das es bald aufhört. Jetzt nach deiner gelungenen Operation sollte doch da mal endlich Ruhe einkehren.
    Ich bin so froh das mein Herzschrittmacher dieses Jahr noch etwas durchhält und ich jetzt nicht in die Klinik muss. Aber mein Kardiologe sagte 2021 wird es knapp und das ist ja bald, da wird wohl die Batterie schlapp machen und dann muss es sein. Und die Batterie kann man ja da nicht nur auswechseln, sondern es muss ein komplett neuer Herzschrittmacher rein.
     
  16. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Bin wieder daheim. Mein Herz muss sich noch erholen von den Strapazen. Da tickts manchmal anders als es soll.
    Schrittmacher wurde mir auch schon zusätzlich angeboten, wenns nicht klappt mit dem Rhythmus.

    Um wieder die Kurve zum Thema zu kriegen: In allen Krankenhäusern hier ist inzwischen wieder Besuchsverbot. Das ist sehr beruhigend.
    Und ich brauch kein Einzelzimmer mehr, um den fremden Besuchern zu entkommen.

    Wenn man überlegt, dass mich mein Mann nicht stützend hinbringen durfte, als ich nicht laufen und nicht sitzen konnte, aber jeder Patient nachmittags 2 Leute am Bett haben durfte..... da versteht man die Welt nicht mehr.
     
    #3516 4. September 2020
    Zuletzt bearbeitet: 4. September 2020
  17. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Habe vorhin mit meiner Mutter telefoniert und das Thema- ihren 87. Geburtstag angesprochen, was ich hier im Thread ja schon erwähnt hatte, meine Geschwister ein Mittagessen in einer Gastwirtschaft in der fränkischen Schweiz organisieren. Kaffezeit soll dann daheim bei meiner älteren Schwester stattfinden, wie auch immer sie die vielen Leute in ihrem Esszimmer unterbringen will weiß ich nicht. Neuester Stand, wir werden knapp in etwa 20 Nahverwandte sein, einige wurden schon aussortiert, weil wir sonst wieder auf mindestens 25 bis 30 oder noch mehr kommen bei ganz Nahverwandten, ja wir sind halt viele, jeder hat Kinder etc., ein großer Verwandtschaftsclan halt.

    Habe meine Mama heute direkt darauf angesprochen wegen Corona, ob sie auch wirklich damit einverstanden ist mittags in der Gastwirtschaft. Und muss jetzt sagen, sie freut sich drauf und ich hab es jetzt nicht übers Herz gebracht ihr abzusagen, jetzt wo Papa erst verstorben ist. Wir würden auch einen kleinen Nebenraum in der Gastwirtschaft bekommen, wo keine anderen Gäste sind. Ja so der neuste Stand, mal sehen was wird, noch ist etwas Zeit bis dahin.
     
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  18. merre

    merre Bekanntes Mitglied

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    Also Niemand hat behauptet, daß das RKI betreffs von Spenden käuflich wäre, allerdings wurde mitlerweile der Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit bezüglich nicht beantworteter Anfragen an das RKI eingeschaltet. Es gibt nämlich auch eine einzuhaltende Frist.
    Aber die Anfragen an das RKI sind wegen Corona deutlich gestiegen.
    Akzeptieren muß man wohl ersteinmal daß das RKI da erklärt, "Wegen eines erhöhten Aufkommens an Anfragen aufgrund des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 können derzeit keine Bürgeranfragen beantwortet werden."

    Organisationen wie Transparency International kritisieren aber seit Jahren, dass das RKI unzureichend offen lege welche finanziellen Verbindungen vor allem zwischen den Mitgliedern der am RKI ansässigen Kommissionen und Unternehmen bestehen.
    Der aktuelle Sponsorenbericht der Bundesregierung listet für die Jahre 2017 und 2018 die Zahlungen auf.
    Erstaunlich eine private Spende von 440000,00 Euro für die Krebsforschung als Vermächtnis. Es gibt dann Sponsoring und Spenden sowie Schenkungen. Häufig zweckgebunden.

    Die Stiftung von Bill Gates weist 253.000 US-Dollar an das RKI für die Entwicklung eines Pocken-Impfstoffes im November 2019 aus Dazu gibt es noch keine Infos.

    Die Grundfinanzierung des RKI sind für 2020 108 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt, ich denke daß man da erhöhen wird/muß/sollte?. Spenden wie gesagt , Sponsorenbericht der Bundesregierung.

    "Researchgate betreffend muss man sich nicht einloggen" - anmelden hatte ich geschrieben...

    Niemand bestreitet, daß Prof.Drosten ein weltweit führender Virologe ist, er gilt als Mitentdecker des SARS-Coronavirus (SARS-CoV), welches sich 2003 vor allem in China, Hong Kong, Taiwan, Singapur und Kanada verbreitete und knapp 800 Menschen das Leben kostete.
    Gemeinsam mit Stephan Günther gelang es Christian Drosten, der damals am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin arbeitete, einen diagnostischen Test zu entwickeln. Diese standardisierten Tests finden noch heute weltweit Anwendung und gelten als Grundlage für weitere Testmöglichkeiten.
    Allerdings schränkt er selber ein, daß er erklärt, vorschlägt und wissenschaftliche Begründungen liefert - entscheiden tut die Politik, auch ob andere Forscher/Ärzte hinzugezogen werden.
    Nach seiner Aussage gab es im Sommer keine wesentlichen neuen Erkenntnisse, sein Istitut zeigt sich aber optimistisch - hoffen wir mit. Nachvollziehbar das er sich mehr aufs forschen konzentrieren möchte.

    2009 wurde die Prognose der Schweinegrippe als hochgefährlich gestellt, sie forderte aber statt hoher Vorraussage „nur“ so viele Todesopfer, wie die saisonale Grippe.
    Das erschütterte das Vertrauen in die WHO und Experten wie Christian Drosten, wie gesagt vielen Experten. Ob man das auch heute glaubt ? Meiner Meinung wäre das falsch und spekulativ.

    In Deutschland wird zur Zeit an ca 30 hochpathogenen viralen Erregern geforscht. Von 4 Gefährlichkeitsstufen steht SARS-Coronavirus-2 bei 3, alleldings gibt es keine großen Unterschiede zu 4.
    Das RKI ist das einzigste Institut in Deutschland mit einer Sicherheitsstufe 4.
    Ich halte für wichtig praktische Arbeit und Forschung des RKI getrennt von politischer Leitung des Institus zu trennen.

    Und ich denke, daß man die anderen Krankheiten nicht unbeachtet lassen sollte.
    Im Moment steht Covid 19 betreffs der Sterblichkeit an 10.Stelle, 8592. Andere Atmungssystemerkrankungen stehen an Stelle 3 mit 23904 Verstorbenen.
    Aber es gibt warnende Stimmen betreffs der Auswirkungen der Beschränkungen, Statistiken noch nicht - bis auf:
    <die Grippewelle war schneller als sonst zu Ende / Kontaktsperre, 1,5m Abstand und Maske tragen trugen dazu bei
    <Verletzte und Verkehrstote gab es deutlich weniger
    ---warten wir es also ab.

    Eine späte Feststellung: Während der Finanzkrise wurden neue Kredite an Staaten der EU nur noch vergeben, wenn diese Sparmaßnahmen durchgesetzt haben. Leider wurde auch an den Gesundheitssystemen gespart...mit heute fatalen Folgen.

    ...so nun gut, weniger Zeit demnächst, machen im GBA wieder nur Videokonferenzen, Schulungsmaßnahmen übers Internet mal schauen wie das gehen soll. "merre"
     
  19. Satansbraten02

    Satansbraten02 Aktives Mitglied

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    Wenn jemand in der Sommerzeit Covid-19-Symptome (ausser ein bisschen Schniefen) hat, dann stellt der/diejenige eines größeres Risiko für andere dar, als jemand ohne Symptome, welche/r aus z.B. dem angeblichen Risikogebiet Kroatien zurückgekommen ist und keinerlei Symptome hat. Von daher finde ich eine Quarantäe bis zum Testergebnis bei solchen Leuten genauso angebracht wie bei den Reiserückkehrern.
    Wenn jemand mit Symptomen in die Arbeit geht und dann ein positives Ergebnis bekommt, dann muß die ganze unmittelbare Belegschaft in Quarantäne. Das kann doch nicht im Sinne des Arbeitgebers sein. Wie blöd muß der sein, dies zu riskieren?

    Übrigens hat Kärnten nun Zahlen aus einem kürzlichen Testzeitraum veröffentlicht: Bei ca.1030 getesteten Kroatien-Heimkehrern waren nur 3 postitiv und von den 3 waren 2 Urlaubs-Party-Leute.
     
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  20. Clödi

    Clödi Bekanntes Mitglied

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    Die Ausführungen von Rotkäppchen lassen aber nicht erkennen, welche Symptome diese Mitarbeiterin/Kollegin ihrer Tochter hatte.
    Man liest nur, dass sie beim Arzt war und dort vorsorglich getestet wurde.

    Wenn mein Arzt mich für ein Risiko in Bezug auf meine Mitmenschen hält, dann schreibt er mich krank. Das scheint hier nicht erfolgt zu sein. Ist man nicht krankgeschrieben UND hat auch vom Gesundheitsamt keine Anordnung zur Quarantäne, dann muss man wohl arbeiten. Welcher AG stellt denn seinen Mitarbeiter frei auf eigene Kosten?
    Es ist doch nicht Aufgabe des AGs die Entscheidung von Arzt und Gesundheitsamt zu hinterfragen oder zu prüfen.

    Und wenn ich lese, was Maggy berichtet von der Arbeitsstelle ihres Mannes, da wird doch trotz Verdachtsfall auch erstmal weitergearbeitet. Ich vermute, dass das GA immer im Einzelfall schaut, wie hoch das Risiko für eine Infektion tatsächlich ist. Und dazu gehört eben der Kontakt zu einer infizierten Person oder die Rückkehr aus einem Risikogebiet.
     
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